Pferdefleisch statt Rindfleisch in Fertigprodukten wie Lasagne, Tiefkühl-Hamburgern oder Bolognese-Sauce - der Lebensmittelskandal zieht immer weitere Kreise. Schon Mitte Januar wurde in Tiefkühlware Pferdefleisch nachgewiesen. Die Zutat Pferdefleisch war dabei nicht deklariert, sondern lediglich Rindfleisch. Dabei handelt es sich um eine Täuschung der Verbraucher. Pferdefleisch ist in einem gewürzten Fleischerzeugnis sensorisch nicht zu erkennen.

Zwar besteht grundsätzlich kein Verbot, Pferdefleisch als Lebensmittel zu verwenden oder zu verkaufen. Aber es existieren hierzu genaue Rechtsvorschriften: In den ersten sechs Lebensmonaten eines Pferdes muss  in einem sogenannten Equidenpass festgelegt werden, ob das Pferd als "Lebensmittelpferd" oder als "Nichtlebensmittelpferd" aufwächst. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass einem Tier, welches "zur Schlachtung für den menschlichen Verzehr geeignet ist" nur solche Arzneimittel gegeben werden können, welche für lebensmittelliefernde Tiere zugelassen sind.

Pferdefleisch statt Rindfleisch in Fertigprodukten wie Lasagne, Tiefkühl-Hamburgern oder Bolognese-Sauce - der Lebensmittelskandal zieht immer weitere Kreise. Schon Mitte Januar wurde in Tiefkühlware Pferdefleisch nachgewiesen. Die Zutat Pferdefleisch war dabei nicht deklariert, sondern lediglich Rindfleisch. Dabei handelt es sich um eine Täuschung der Verbraucher.

Pferdefleisch ist in einem gewürzten Fleischerzeugnis sensorisch nicht zu erkennen.

Zwar besteht grundsätzlich kein Verbot, Pferdefleisch als Lebensmittel zu verwenden oder zu verkaufen. Aber es existieren hierzu genaue Rechtsvorschriften: In den ersten sechs Lebensmonaten eines Pferdes muss  in einem sogenannten Equidenpass festgelegt werden, ob das Pferd als "Lebensmittelpferd" oder als "Nichtlebensmittelpferd" aufwächst. Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass einem Tier, welches "zur Schlachtung für den menschlichen Verzehr geeignet ist" nur solche Arzneimittel gegeben werden können, welche für lebensmittelliefernde Tiere zugelassen sind.

Sofern bei der Aufzucht und Schlachtung die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen beachtet wurden, besteht keine Gesundheitsgefahr. Doch der Lebensmittelhandel ist im Zuge des Skandals schwer unter Druck geraten, viele Verbraucher sind verunsichert oder gar verärgert.

Groß- und Einzelhändler, die auf Nummer sicher gehen und ihre Kunden mit garantiert unbeanstandeter Ware beruhigen möchten, können ihre Produkte schnell und unkompliziert überprüfen lassen.

Ist die Ware frei von Pferdefleisch? Das synlab Lebensmittelinstitut nimmt aus dem gesamten europäischen Raum Lebensmittelproben entgegen und zertifiziert binnen zwei bis vier Tagen nach Probeneingang, dass das Produkt frei von Pferdefleisch ist.

Über synlab:

Die synlab-Gruppe mit Hauptsitz in Augsburg ist ein führender Anbieter von medizinischen Labordienstleistungen in Europa. Das Unternehmen bietet die gesamte Bandbreite von Laboranalysen für die Human- und Tiermedizin sowie die Umwelt an. Neben Deutschland ist die synlab-Gruppe in 18 Ländern Europas sowie der Türkei, Saudi-Arabien und Dubai mit Niederlassungen vertreten. Zum Erfolg der synlab-Gruppe tragen europaweit rund 6.800 Mitarbeiter bei, davon 4.500 in Deutschland. Insgesamt gehören etwa 175 Labore zum synlab-Verbund. Im Jahr 2011 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von 570,8 Mio. Euro.

www.synlab.com 

Quelle: Augsburg [ Synlab ]

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