Prof. Dr. med. vet. Klaus Troeger übernimmt Vorsitz der Forschungsgruppe

Nach viermonatiger Vorlaufzeit hat sich im April die Forschungsgruppe „Tierschutz D & S Fleisch“ gegründet. Den Vorsitz dieses Expertenkreises übernahm Prof. Dr. met. vet. Klaus Troeger vom Max-Rubner-Institut in Kulmbach. Stellvertretener Vorsitzender der Gruppe ist Dr. med. vet. Andreas von Breitenbuch, (D&S Fleisch GmbH).

Prof. Dr. med. vet. Klaus Troeger übernimmt Vorsitz der Forschungsgruppe

Nach viermonatiger Vorlaufzeit hat sich im April die Forschungsgruppe „Tierschutz D & S Fleisch“ gegründet. Den Vorsitz dieses Expertenkreises übernahm Prof. Dr. met. vet. Klaus Troeger vom Max-Rubner-Institut in Kulmbach. Stellvertretener Vorsitzender der Gruppe ist Dr. med. vet. Andreas von Breitenbuch, (D&S Fleisch GmbH).

Bild: D & S

Ziel des Expertenkreises ist es, im Bereich der Schweineschlachtung die bestmögliche Sicherheit in Sachen Tierschutz zu gewährleisten. „Mit Herrn Prof. Troeger ist ein hoch kompetenter Fachmann der Einladung zur Gründung einer Forschungsgruppe gefolgt. Unterstützt durch das Fachwissen der Gruppe sind wir überzeugt davon, unsere Vorreiterrolle in Bezug auf tiergerechte Schlachtungen weiter ausbauen zu können.“, so Dr. von Breitenbuch nach der Gründung.

D&S Fleisch sorgt für zusätzliche Kontrollen

Trotz der Erfüllung aller derzeit geltenden Tierschutzbestimmungen, setzt das Unternehmen D&S Fleisch GmbH ein Mehr an Sicherheit in Bezug auf den Tierschutz um. So fand schon im Dezember 2009 das erste Treffen zum Thema Tierschutz in Essen/Oldenburg statt. Ziel war und ist, nicht nur bestehende Abläufe bei der Schlachtung hinsichtlich des Tierschutzes genau zu analysieren, sondern eventuell mögliche Fehlerquellen gemeinsam zu ermitteln und diese in zukünftigen Prozessen zu berücksichtigen und auszuschließen.

Als Ergebnis werden neben den bereits bestehenden Kontrollen weitere neue Qualitätsbeobachtungen berücksichtigt. So wird bei der D&S Fleisch GmbH im Sinne des Tierschutzes ab sofort eine neue Sicherheitsdimension aufgezeigt. Neben der Analyse der bereits bestehenden optischen Überwachung wurde nun auf Grund der Expertenkreisempfehlung eine zusätzliche, technikbasierte Kontrolle eingeführt.

Wissenschaftlich begleitet wurde die Einführung dieses zusätzlichen Kontrollsystems durch eine Bachelorarbeit an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe. „Die vom Expertenforum vorgeschlagene technische Kontrolle setzen wir bei D&S Fleisch nun sukzessive um, und ich denke, dass wir bis Ende des Jahres Empfehlungen für weitere Optimierungen im Sinne des Tierschutzes erhalten werden.“, begrüßt Dr. von Breitenbuch diese Entwicklung.

Quelle: Essen / Oldenburg [ RCAmIFM= ]

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