Stellungnahme der ZMP zum Absatzfondgesetz

Die EU-Kommission hat bei ihrer routinemäßigen Prüfung des Absatzfondsgesetzes keine beihilferechtlichen Einwände erhoben. Eine entsprechende Entscheidung der EU-Kommission wurde am 10. Dezember 2008 dem dafür zuständigen Bundesminister des Auswärtigen unterbreitet. Die vorgenommenen Prüfungen werden analog anderer Verfahren alle fünf Jahre durchgeführt. Für die ZMP ist damit weiterhin die uneingeschränkte Ausübung ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben sicher gestellt.

Stellungnahme der ZMP zum Absatzfondgesetz

ZMP-LogoDie EU-Kommission hat bei ihrer routinemäßigen Prüfung des Absatzfondsgesetzes keine beihilferechtlichen Einwände erhoben. Eine entsprechende Entscheidung der EU-Kommission wurde am 10. Dezember 2008 dem dafür zuständigen Bundesminister des Auswärtigen unterbreitet. Die vorgenommenen Prüfungen werden analog anderer Verfahren alle fünf Jahre durchgeführt. Für die ZMP ist damit weiterhin die uneingeschränkte Ausübung ihrer gesetzlichen und satzungsgemäßen Aufgaben sicher gestellt.

Die weltweite Beobachtung der Agrarmärkte ist auf Grund des zunehmenden Einflusses der Weltmarkteffekte von großer Bedeutung. Der unternehmerische Auftritt auch auf unseren heimischen Märkten bleibt nicht unberührt von den Energie- und Rohstoffmärkten, der Welternährungssituation, schwankendem Konsumverhalten im In- und Ausland, Klimaveränderungen bis hin zu Kapital- und Geldmarkteffekten. Bessere Markttransparenz durch Marktbeobachtung und -berichterstattung schafft die ZMP mit Hilfe ihres engen Informationsnetzes mit der Agrarwirtschaft für die Agrarwirtschaft. Es werden Analysen erstellt und Tendenzen aufgezeigt, ohne einzelbetriebliche Auswertungen vorzunehmen. Auf dieser Basis ist die Neutralität der Aussagen gewahrt.

Die ZMP hat sich in den letzten Jahren neu organisiert. Dieser Modernisierungsprozess wird im nächsten Halbjahr abgeschlossen sein, so dass Marktberichterstattung noch aktueller, moderner und effizienter angeboten werden kann. Ziel aller Anstrengungen ist es, den Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft das Wissen über die Märkte zur Verfügung zu stellen, damit sie schneller, besser und flexibler auf volatile Märkte sowie auf Krisen mit den einhergehenden Risiken reagieren können.

Nur wenn die Marktpartner auf gleicher Augenhöhe stehen, ist die Voraussetzung für eine Stärkung der gesamten Wertschöpfungskette gegeben. Diesbezüglich gibt es aber noch viel zu tun. Es ist daher von außerordentlicher Bedeutung, dass die EU diese Aufgaben und Prozesse mit ihrer Entscheidung unterstützt hat.

Quelle: Bonn [ ZMP ]

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