Preise teils etwas höher

Innerhalb des Entenangebotes dominieren die Pekingenten, daneben gibt es die Barbarie-Ente, meist aus Frankreich, dem Land der Feinschmecker, aber auch aus deutscher Erzeugung. Bei den Barbarie-Enten, einer Kreuzung aus Hausente und wildem Erpel, ist die Abstammung vom Wildvogel noch deutlicher ausgeprägt. Das betrifft zum einen den herzhafteren Geschmack, zum anderen den höheren Anteil von Brustfleisch, da diese Vögel ihre Muskulatur noch stärker zum Fliegen benutzen.

Beim Direktabsatz frischer Barbarie-Enten aus deutscher Erzeugung an Endverbraucher sind teils etwas höhere Preise zu zahlen als im Vorjahr. Nach Erhebungen der Bonner ZMP zusammen mit den Landwirtschaftskammern und den süddeutschen Bauernverbänden reicht die Preisspanne in diesem Jahr von 5,50 bis 8,50 Euro je Kilogramm, im Vorjahr waren es 5,25 bis 8,50 Euro. Gefrorene Barbarie-Enten aus Frankreich kann man im Einzelhandel häufig für etwa 3,50 bis 4,00 Euro je Kilogramm bekommen, für frische Barbarieentenschenkel sind zwischen sechs und acht Euro je Kilogramm zu zahlen.

Preise teils etwas höher

Innerhalb des Entenangebotes dominieren die Pekingenten, daneben gibt es die Barbarie-Ente, meist aus Frankreich, dem Land der Feinschmecker, aber auch aus deutscher Erzeugung. Bei den Barbarie-Enten, einer Kreuzung aus Hausente und wildem Erpel, ist die Abstammung vom Wildvogel noch deutlicher ausgeprägt. Das betrifft zum einen den herzhafteren Geschmack, zum anderen den höheren Anteil von Brustfleisch, da diese Vögel ihre Muskulatur noch stärker zum Fliegen benutzen.

Beim Direktabsatz frischer Barbarie-Enten aus deutscher Erzeugung an Endverbraucher sind teils etwas höhere Preise zu zahlen als im Vorjahr. Nach Erhebungen der Bonner ZMP zusammen mit den Landwirtschaftskammern und den süddeutschen Bauernverbänden reicht die Preisspanne in diesem Jahr von 5,50 bis 8,50 Euro je Kilogramm, im Vorjahr waren es 5,25 bis 8,50 Euro. Gefrorene Barbarie-Enten aus Frankreich kann man im Einzelhandel häufig für etwa 3,50 bis 4,00 Euro je Kilogramm bekommen, für frische Barbarieentenschenkel sind zwischen sechs und acht Euro je Kilogramm zu zahlen.

Die „Barbarei“ im Namen der Ente hängt mit den früheren Fortpflanzungsmodalitäten zusammen: Hausentenweibchen wurden damals während der Zeit des Wildentenflugs als Lockvögel eingesetzt, worauf die Wilderpel wie gewünscht prompt reagierten und den Züchtern in die Falle gingen. So wird heute natürlich nicht mehr produziert, aber die Bezeichnung hat sich gehalten.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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