100 Prozent Recyclingfähigkeit und 35 Prozent Materialeinsparung bei gleichzeitig vollster Produktsicherheit und gewohnter Stabilität und Transparenz – mit einer Verpackungsinnovation für ihre Wurstprodukte gelingt der WOLF Firmengruppe ein entscheidender Schritt in Richtung nachhaltigerer, attraktiver Verpackungen...

Schwandorf, Mai 2022. 100 Prozent Recyclingfähigkeit und 35 Prozent Materialeinsparung bei gleichzeitig vollster Produktsicherheit und gewohnter Stabilität und Transparenz – mit einer Verpackungsinnovation für ihre Wurstprodukte gelingt der WOLF Firmengruppe ein entscheidender Schritt in Richtung nachhaltigerer, attraktiver Verpackungen. Für die Innovation hat WOLF mit den Technologieunternehmen GEA und wattron zusammengearbeitet. Die Herausforderung: Monomaterialien weisen zwar die besten Eigenschaften für das Recycling auf, stellen aber im Produktionsbetrieb besondere Anforderungen an das Heizsystem. Entscheidend für WOLF war, dass die Folien transparent bleiben, damit die Präsentation am POS so attraktiv wie gewohnt bleibt.

„Unser großes Ziel ist es, den Kunststoffanteil bei unseren Verpackungen deutlich zu reduzieren, ohne Abstriche bei der Produktsicherheit zu machen. Daher haben wir uns gerne als Pilotkunde für die Erprobung und Anpassung des neuen Heizsystems zur Verfügung gestellt“, sagt Bernhard Oeller, Geschäftsführer der WOLF Firmengruppe. Als Familienunternehmen denkt WOLF seit jeher in Generationen und ist daher bestrebt, sein Handeln an einer nachhaltigen Zukunft auszurichten. Der Fokus liegt dabei seit einigen Jahren auf der Entwicklung von umweltschonenden Verpackungen. Dem ist der Lebensmittelhersteller einen großen Schritt nähergekommen. Mit dem Einsatz der alternativen Matrix-Heizsysteme PowerHeat Z und M für die Tiefziehverpackungsmaschinen PowerPak kommen als Packmittel nun Monomaterialien zum Einsatz, die sowohl für die geforderte Nachhaltigkeit als auch für die notwendige Produktsicherheit und Produktqualität sorgen. Mit der Innovation erreicht WOLF 100 Prozent Recyclingfähigkeit sowie eine Materialeinsparung von fast 35 Prozent bezogen auf die Gesamtverpackung und im Vergleich zur bisher eingesetzten Verbundfolie. Die Stabilität der Verpackung bleibt vorhanden, wodurch die Produktsicherheit zu 100 Prozent gewährleistet ist und das Produkt wie gewohnt aufrecht im Regal präsentiert werden kann. Die neue Heiztechnologie ermöglicht zudem, dass die Folie die gewünschte Transparenz aufweist. Wichtig für WOLF: Das System zeichnet sich auch durch eine hohe Energieeffizienz aus, was für WOLF auf dem Pfad zur Reduktion der eigenen Treibhausgasemissionen bedeutsam ist.

Während GEA die Anlagen mit dem innovativen Heizsystem von wattron auf der IFFA aktuell erstmals der Öffentlichkeit vorstellt, kommen diese bei WOLF bereits zum Einsatz. Im ersten Schritt bietet der Lebensmittelhersteller Frischwurstaufschnitte in der neuen Verpackung an und bedient dabei den Wunsch der Verbraucherinnen und Verbraucher nach ressourcenschonenden Verpackungen. Diese geben die leere Verpackung einfach wie gewohnt in die gelbe Tonne bzw. den gelben Sack und führen sie so dem Wertstoffkreislauf zu.

Schon in den vergangenen Jahren hat WOLF mit der Reduktion der Slicer-Verpackungen um 17 Prozent und der Umstellung auf eine zum großen Teil recyclingfähige Großschale im Convenience-Sortiment Maßnahmen für ressourcenschonendere Verpackungen ergriffen. Momentan entwickelt WOLF opake PP-Schalen mit PP-Monofolie und PP-Etiketten, womit eine 100 Prozentige Recyclingfähigkeit der Großschale erreicht wird. Darüber hinaus geht WOLF Schritte in Richtung nachhaltigerem Wirtschaften unter anderem durch den Einsatz von Grünstrom, Investitionen in Energieeffizienz und die Erstellung von Klimabilanzen für die drei Standorte Schmölln, Nürnberg und Schwandorf.

https://www.wolf-wurst.de/

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