Wenn Christoph Grabowski über seinen Beruf spricht, sprüht er vor Leidenschaft. Der Fleischermeister, Diplom-Fleischsommelier und Buchautor ist leidenschaftlicher Fürsprecher des Metzgerhandwerks und hat es sich zur Berufung gemacht, die Wertschätzung und den Respekt vor Lebensmitteln in der Gesellschaft zu stärken sowie gleichzeitig neue Wege zu mehr Wertschöpfung im Metzgerhandwerk aufzuzeigen...

Wenn Christoph Grabowski über seinen Beruf spricht, sprüht er vor Leidenschaft. Der Fleischermeister, Diplom-Fleischsommelier und Buchautor ist leidenschaftlicher Fürsprecher des Metzgerhandwerks und hat es sich zur Berufung gemacht, die Wertschätzung und den Respekt vor Lebensmitteln in der Gesellschaft zu stärken sowie gleichzeitig neue Wege zu mehr Wertschöpfung im Metzgerhandwerk aufzuzeigen. Dazu ist der international gefragte Experte regelmäßig unterwegs, spricht auf verschiedenen Branchenevents und gibt Seminare. Zu einem solchen Seminar lud Weber Maschinenbau Anfang Oktober Kunden des Bereichs Entschwarter und Entvlieser (sogenannter Weber Skinner) ein. Über die Teilnahme an diesem exklusiven Workshop hat im Vorfeld das Los entschieden. Weber Skinner Kunden hatten während der IFFA die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen und so einen der begrenzten Teilnahmeplätze zu gewinnen.

Unter dem Titel „Respekt vor Lebensmitteln – Wertschätzung durch Wertschöpfung“ drehte sich zwei Tage lang alles um moderne Zuschnitte und Vermarktungspotentiale von Rinder- und Schweineteilstücken. Neben wertvollen Einblicken in die Branche und zur Entwicklung des Metzgerhandwerks bildete dazu insbesondere ein Praxisteil den Schwerpunkt des Seminars. Christoph Grabowski zerlegte jeweils eine Rinder- und Schweinehälfte, schnitt eine Vielzahl an speziellen Teilstücken heraus und zeigte den Teilnehmern, dass sich weit mehr feine Teilstücke aus einem Tier generieren lassen als die bekannten Klassiker. „Mit solch neuen Teilstücken, die als Spezialität vermarktet werden können, kann mehr Wertschöpfung generiert werden – egal ob in Handwerk, Mittelstand oder Industrie. Bis dato landen viele solcher Abschnitte oder Teilstücke bei den meisten Betrieben im Fleischwolf und werden zu Hackfleisch verarbeitet. Hierfür liegt der Verkaufspreis deutlich niedriger als bei fein herausgearbeiteten und appetitlich präsentierten Teilstücken“, betont André Michel, Head of Skinner bei Weber.

Um eine möglichst realitäts- und praxisnahe Demonstration gewährleisten zu können, fand das Seminar im Schlacht- und Metzgereibetrieb der Familie Ottillinger in Pöttmes (Bayern) statt. Mit der Hofmetzgerei Ottillinger pflegt Weber schon seit rund zwei Jahrzehnten eine enge, vertrauensvolle Beziehung. Der bayerische Traditionsbetrieb ist begeisterter Weber Kunde und hat eine Vielzahl an Weber Skinnern mit neuester Technik im Einsatz. Darüber hinaus sind in den Ottillinger Fleischtheken schon einige ebensolcher „Special Cuts“ von Rind und Schwein zu finden, die Christoph Grabowski den Seminarteilnehmern vorstellte. Das machte den Betrieb zum perfekten Durchführungsort für ein solches Seminar.

Über die Weber Gruppe
Vom gewichtsgenauen Schneiden bis zum präzisen Einlegen und Verpacken von Wurst, Fleisch, Käse und veganen Ersatzprodukten: Weber Maschinenbau ist einer der führenden Systemanbieter für Aufschnittanwendungen sowie das Automatisieren und Verpacken von Frischeprodukten. Zentrales Ziel des Unternehmens ist es, Kunden das Leben mithilfe herausragender, individueller Lösungen einfacher zu machen und ihnen den optimalen Betrieb ihrer Anlagen über den gesamten Lebenszyklus hinweg zu ermöglichen. Seinen Ursprung hat das Unternehmen in der Herstellung von Entschwartungs- und Entvliesmaschinen, welche immer noch fester Bestandteil des Produktportfolios sind. Zusammengefasst zur Produktgruppe „Skinner“ bietet Weber damit passgenaue Lösungen für professionelle und sichere Zerlegeabläufe und eröffnet einen breiten Einsatzraum für Handwerk, Mittelstand und Industrie sowie die Fleischabteilungen der Supermärkte.

Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 23 Standorten in 18 Nationen sind heute bei Weber Maschinenbau beschäftigt und tragen mit Engagement und Leidenschaft täglich zum Erfolg der Weber Gruppe bei. Bis heute ist das Unternehmen in Familienbesitz und wird von Tobias Weber, dem ältesten Sohn des Firmengründers Günther Weber, als CEO geleitet.

https://www.weberweb.com

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