Schlachtgeschwindigkeit erfordert ausgeklügelte IT-Steuerung - Führender Anbieter von Klassifizierungssoftware setzt Internationalisierung fort

Am 19. April 2010 eröffnete der italienische Fleischkonzern Pini in Kutno den größten Schlachthof Polens und den drittgrößten Europas. Rund 120 km westlich von Warschau gelegen hat Pini im Zentrum der polnischen Schweinemast jetzt 30 Mio. Euro investiert, um stündlich 1000 Schweine zu schlachten. Das auf Branchenlösungen für die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Niedersächsische Software-Haus SLA Software Logistik Artland in Quakenbrück ist an diesem Großprojekt beteiligt. Und zwar mit der Ausrüstung der Schlachtbetriebs-Software sowie der gesamten Datenverarbeitung, einschließlich der Lieferung seiner patentierten RFID-Haken.

Jörg Brezl, Sprecher der SLA Geschäftsführung sieht diese Installation als einen weiteren Schritt in seiner seit vergangenem Jahr eingeleiteten Strategie der Internationalisierung seines Unternehmens. „Wir führen gerade in Österreich die flächendeckende Erweiterung der Installation unserer Schlachttier- und Fleisch Untersuchungsdatenbank (SFU) durch, die es ermöglicht die Schlachttier- und Fleischuntersuchungsdaten gesetzeskonform zu sammeln und auszuwerten.“

Schlachtgeschwindigkeit erfordert ausgeklügelte IT-Steuerung - Führender Anbieter von Klassifizierungssoftware setzt Internationalisierung fort

Am 19. April 2010 eröffnete der italienische Fleischkonzern Pini in Kutno den größten Schlachthof Polens und den drittgrößten Europas. Rund 120 km westlich von Warschau gelegen hat Pini im Zentrum der polnischen Schweinemast jetzt 30 Mio. Euro investiert, um stündlich 1000 Schweine zu schlachten. Das auf Branchenlösungen für die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Niedersächsische Software-Haus SLA Software Logistik Artland in Quakenbrück ist an diesem Großprojekt beteiligt. Und zwar mit der Ausrüstung der Schlachtbetriebs-Software sowie der gesamten Datenverarbeitung, einschließlich der Lieferung seiner patentierten RFID-Haken.

Jörg Brezl, Sprecher der SLA Geschäftsführung sieht diese Installation als einen weiteren Schritt in seiner seit vergangenem Jahr eingeleiteten Strategie der Internationalisierung seines Unternehmens. „Wir führen gerade in Österreich die flächendeckende Erweiterung der Installation unserer Schlachttier- und Fleisch Untersuchungsdatenbank (SFU) durch, die es ermöglicht die Schlachttier- und Fleischuntersuchungsdaten gesetzeskonform zu sammeln und auszuwerten.“

Die Herausforderung an die SLA bei dem zukunftsorientierten neuen Schlachthof ergibt sich aus der hohen Schlachtgeschwindigkeit. Um hier alle bis dahin erhobenen Daten an den verschiedenen Stationen verfügbar zu haben, mit neuen Daten zu ergänzen und schließlich die vollständige Abrechnung schnellstmöglich und natürlich korrekt zu erstellen, hat SLA 13.000 seiner patentierten RFID-Transporthaken installiert. Sieben RFID-Reader sorgen für den sachgerechten Datenaustausch in Echtzeit.

SLA-Projektleiter Ralf Lenger sieht in der Beauftragung der SLA „die logische Folge der positiven Erfahrungen, die unsere Kunden mit unseren individuell zugeschnittenen Software-Lösungen gemacht haben. Dabei waren Schnelligkeit, Genauigkeit und Kosteneffizienz die ausschlaggebenden Faktoren.“

SLA hatte im vergangenen Jahr den Neubau des „Süddeutschen Schweinefleischzentrums Ulm-Donautal (SFZU)“ der Müller-Gruppe mit seinem SLA-ERP-Office-System ausgerüstet, das nun sämtliche Produktions- und Abrechnungsprozesse steuert.

Im polnischen Kutno sind an einer Klassifizierungslinie jeweils zwei Waagen und zwei neue FOM-II-Geräte in Reihe installiert. Diese  und das zusätzliche AutoFOM sorgen für die genaue Klassifizierung. „Hier wurde neueste Technik installiert, also musste auch die IT-Lösung den höchsten Ansprüchen genügen. Darum haben wir uns für SLA entschieden.“ erläutert Piero Pini als Eigentürmer des neuen Schlachthofes die Anforderungen an seinen Software-Lieferanten.,

Die hohe Schlachtgeschwindigkeit erfordert ebenfalls eine vollautomatische Prozesssteuerung des gesamten Schlachtprozesses. Auch dort sorgt die SLA-Lösung für die notwendigen Voraussetzungen und Sicherheiten.

Brezl sieht dieses Projekt als Start der Zusammenarbeit mit der italienischen Pini Gruppe. Denn neben dem Schlachthof in Kutno betreibt die Gruppe noch Unternehmen in Ungarn, Italien, Rumänien und in der Slowakei und strebt einen Gesamtumsatz von rd. knapp 1 Mrd. Euro an. Die Absätze werden in Europa aber auch zunehmend in Asien erwirtschaftet. Gerade der neue Schlachtbetrieb in Kutno ist sowohl auf die Belieferung des Inlandes wie auch auf den Export in den fernen Osten ausgelegt.

In Deutschland treibt die SLA die Entwicklung seiner ADS-Lösung für das erste eichfähige digitale Schlachtdaten Speichsystem voran. Anfang 2011 will man es dem Publikum präsentieren.

Quelle: Quakenbrück [ SLA ]

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