„Wir reden nicht nur, wir tun etwas dagegen“  entschieden das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. und die Hochschule Osnabrück zu der allgegenwärtigen Diskussion um den Fach- und Führungskräftemangel in der Lebensmittelbranche. Deshalb veranstalteten sie am 27. Mai 2011 erstmalig den FOOD FUTURE DAY an der Hochschule Osnabrück.

„Wir reden nicht nur, wir tun etwas dagegen“  entschieden das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. und die Hochschule Osnabrück zu der allgegenwärtigen Diskussion um den Fach- und Führungskräftemangel in der Lebensmittelbranche. Deshalb veranstalteten sie am 27. Mai 2011 erstmalig den FOOD FUTURE DAY an der Hochschule Osnabrück.

Der FOOD FUTURE DAY ist eine Veranstaltung des majeuren INTERREG-Projektes „FOOD FUTURE – Zukunftsweisende Technologien und Innovationen für KMU der Ernährungsbranche“. FOOD FUTURE bringt neue Technologien zum Einsatz und fördert die Innovationsentwicklung in den Betrieben, um somit neue Marktchancen zu eröffnen sowie Arbeitsplätze zu sichern und zu schaffen.

Mit dem FOOD FUTURE DAY wurde ein Branchentreffpunkt etabliert,  der die Lebensmittelunternehmen der Region zusammenführt und in Kontakt zu Studenten bringt. Zusätzlich regte das FFD-Fachsymposium den wissenschaftlichen Austausch an. Viele Besucher empfanden diese Kombination als sehr gelungen und freuen sich über eine Fortsetzung dieser Veranstaltung im nächsten Jahr.

Gleich 19 namhafte Unternehmen der Lebensmittelbranche haben an dem ersten FOOD FUTURE Recruiting-Event teilgenommen. Sie nutzen die Möglichkeit, Kontakte mit den rund 400 Teilnehmern bestehend aus Firmen- und Verbandsvertretern und vor allem Studenten und Absolventen aus den Bereichen Lebensmitteltechnologie, Ökotrophologie oder Ingenieurswissenschaften zu knüpfen.

Die Besucher sprachen mit den Unternehmen nicht nur über spätere Aufgaben, Einstiegs- und Bewerbungsmöglichkeiten,  sondern ließen auch ihre Bewerbungsmappen von Personalverantwortlichen aus der Wirtschaft checken. Bei einem Job-Speed-Dating tauschten sich Unternehmen und potentielle Bewerber in kürzester Zeit über den bisherigen Berufsweg,  Qualifikationen oder offene Stellen aus.

Die Unternehmensvertreter und Studenten aus Hochschulstandorten wie Lemgo, Bremerhaven, Bonn, Osnabrück und den Niederlanden haben gespannt dem FOOD FUTURE DAY-Symposium gefolgt,  welches sich dem Thema „Innovationen in der Lebensmittebranche“ widmete. Die Teilnehmer des Symposiums diskutieren u.a. zu folgenden Themen: „Connected Innovation“, „Lebensmittelrecht – aktuelle Rechtsprechung“ und „Six Sigma“.

Michael Andritzky, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Ernährungswirtschaft überreichte Petra Cybulski, Alisa Schwesig, Janina Weidner  und Kira Wriggers den 1.000 € dotierten FOOD FUTURE Campus Preis. Ihre Projektarbeit „Tofinée - Entwicklung einer Soja-Praline“ wurde hinsichtlich Innovation, Kreativität und Marktorientierung als herausragend bezeichnet.

Das Projekt FOOD FUTURE wird im Rahmen des INTERREG VI A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachsen, des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, des Ministerie van Economische Zaken, Landbouw en Innovatie der Niederlande und der Provinzen Groningen, Friesland, Drenthe, Overijssel, Gelderland und Limburg kofinanziert. Es wird durch das Programmmanagement bei der Ems Dollart Region begleitet.

Quelle: Osnabrück [ DIL ]

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