Die Stuttgarter Fachmesse behauptet sich als nationaler Anlaufpunkt für die Fleischbranche / Fachbesucher mit hoher Entscheidungskompetenz

Die Stuttgarter SÜFFA, Deutschlands größte Fachmesse für die Fleischbranche im Jahr 2011, ist am Dienstag, 4. Oktober, mit einem guten Ergebnis zu Ende gegangen: Die neue Strategie der Fachmesse, gleichzeitig das Fleischerhandwerk und die mittelständische Industrie zu bedienen, ist aufgegangen. „Wir konnten in beiden Bereichen prozentual mehr Besucher gewinnen und haben unser Ziel voll erreicht", erklärt Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer. Mit ihrer neuen Ausrichtung ist die Stuttgarter SÜFFA die größte und einzige deutsche Fachmesse rund um das Thema Fleisch, die sowohl ein vollständiges Angebot für das Fleischerhandwerk bietet als auch die mittelständische Fleischindustrie anspricht.

Die Stuttgarter Fachmesse behauptet sich als nationaler Anlaufpunkt für die Fleischbranche / Fachbesucher mit hoher Entscheidungskompetenz

Die Stuttgarter SÜFFA, Deutschlands größte Fachmesse für die Fleischbranche im Jahr 2011, ist am Dienstag, 4. Oktober, mit einem guten Ergebnis zu Ende gegangen: Die neue Strategie der Fachmesse, gleichzeitig das Fleischerhandwerk und die mittelständische Industrie zu bedienen, ist aufgegangen. „Wir konnten in beiden Bereichen prozentual mehr Besucher gewinnen und haben unser Ziel voll erreicht", erklärt Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer. Mit ihrer neuen Ausrichtung ist die Stuttgarter SÜFFA die größte und einzige deutsche Fachmesse rund um das Thema Fleisch, die sowohl ein vollständiges Angebot für das Fleischerhandwerk bietet als auch die mittelständische Fleischindustrie anspricht.

Nach der Auswertung der Messebefragung stieg der Anteil der Besucher aus dem Wirtschaftszweig Handwerk im Vergleich zu 2009 von 44 Prozent auf 52 Prozent. Mit 14 Prozent kamen gleichzeitig mehr Besucher aus dem Bereich Industrie nach Stuttgart (2009: 11 Prozent). Insgesamt besuchten 9.468 Fachbesucher aus rund 20 Ländern die dreitägige Fachmesse. Im Vergleich zur Vorveranstaltung nutzten mit 23 Prozent merklich mehr Betriebe mit einer Beschäftigtenzahl zwischen 50 und 500, die SÜFFA als Informationsplattform (2009: 16 Prozent). Volker Grebe, Vertriebsleiter der K+G WETTER GmbH: „Die Struktur und Qualität der SÜFFA-Besucher ist sehr gut. Gerade an den ersten beiden Messetagen war unser Stand besonders stark frequentiert und wir hatten sehr intensive Gespräche mit Kunden aus Handwerk und Industrie." Der Fleischereimaschinenbauer rechnet mit einem guten Nachmessegeschäft und verzeichnete auf der SÜFFA viele Neukundenkontakte.

Die Aussteller dürfen zudem auf ein gutes Nachmessegeschäft hoffen: Mehr als drei Viertel der befragten Besucher möchte definitiv oder zumindest vielleicht kaufen oder investieren, 28 Prozent davon planen, Investitionen in Höhe von 50.000 Euro oder mehr zu tätigen. Dieser gute Wert gewinnt in Anbetracht der hohen Besucherqualität auf der SÜFFA noch an Bedeutung: Fast ein Drittel kommt aus dem Bereich Geschäfts-/ Unternehmens- und Betriebsleitung, 25 Prozent arbeiten in der Fertigung / Produktion und 24 Prozent sind im Verkauf / Vertrieb tätig. 83 Prozent gaben an, in Ihrem Betrieb an Einkaufs- und Beschaffungsmaßnahmen beteiligt zu sein, mehr als ein Drittel davon sogar ausschlaggebend. Im Bereich Verkaufen sind die Aussichten für Geschäfte besonders gut, denn mit 44 Prozent möchten diesmal deutlich mehr Besucher als 2009 (36 Prozent) in neue Ausstattung oder Gerätschaften investieren.

Außerdem behauptet sich die SÜFFA als nationaler Anlaufpunkt rund um das Thema Fleisch: „Die SÜFFA ist die deutsche Fachmesse für die Fleischbranche und wir hatten verstärkt Besucher aus Nord- und Ostdeutschland an unserem Stand", betont Friedbert Runig, Technische Vertriebsleitung der Firma Bayha & Strackbein GmbH, die in diesem Jahr erstmalig mit einem eigenen Stand auf der Messe vertreten war. Mehr als die Hälfte der Besucher kam aus einer Entfernung von über 100 Kilometern nach Stuttgart. Mit knapp zwei Dritteln stammte der größte Teil aus allen Landesteilen Baden-Württembergs, gefolgt von Fachbesuchern aus Bayern (21 Prozent) und Rheinland-Pfalz (7 Prozent). Die ausländischen Besucher kamen hauptsächlich aus den südlichen Nachbarländern wie Österreich, Schweiz, Frankreich oder Italien, aber auch aus Dänemark, Tschechien oder Russland.

Das Hauptinteresse der Fachbesucher lag bei Arbeits- und Betriebstechnik (42 Prozent) und Lebensmittelsicherheit und Hygiene (34 Prozent), in der Gunst der Besucher gleichauf sind die Themen Verkaufsförderung und Werbung sowie Geschäftseinrichtung (jeweils 28 Prozent). Außerdem interessierten sich 26 Prozent der Befragten für Rohstoffe und Halbfabrikate für die Produktion.

Auch die beiden Messeneuheiten, das SÜFFAdorf in Halle 6 und der Hygiene-Park in Halle 8, kamen bei den Besuchern durchweg gut an: Jeder Zweite gab an, sich im SÜFFAdorf informiert zu haben, 44 Prozent interessierte sich für das Angebot im Bereich Hygiene. „Wir hatten ein reges Interesse an unserem Stand im SÜFFAdorf mit teilweise sehr konkreten Anfragen", sagt Gerhard Blum, Inhaber der Metzgerei Blum GmbH. Wir sind auch 2012 wieder dabei und ich bin überzeugt, dass der Marktplatz der Ideen im kommenden Jahr wachsen wird."

Die Neuausrichtung der SÜFFA steigert auch ihre Bedeutung in der Branche: Davon sind 38 Prozent der SÜFFA-Besucher (2009: 33 Prozent) überzeugt. Aufgrund ihrer Zufriedenheit wollen drei Viertel der Besucher die SÜFFA auch 2012 wieder besuchen; 81 Prozent der Befragten würden die Fachmesse an Kollegen, Vorgesetzte oder Geschäftspartner weiterempfehlen. Als Gesamturteil erhielt die SÜFFA einen Notendurchschnitt von 2,1. 

Die nächste SÜFFA findet vom 21. bis 23. Oktober 2012 auf dem Stuttgarter Messegelände statt.

Quelle: Stuttgart [ Messe Stuttgart ]

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