Für Januar sind im Mittel leicht höhere Erzeugerpreise für Jungbullen zu erwarten als im Dezember 2008. Nach dem Jahreswechsel wird möglicherweise der Nachholbedarf des Handels nach den Feiertagen bei kleinerem Jungbullenangebot für feste bis steigende Preise sorgen. Ab Mitte Januar wird der Rindfleischhandel dagegen wieder ruhiger laufen.

Für Januar sind im Mittel leicht höhere Erzeugerpreise für Jungbullen zu erwarten als im Dezember 2008. Nach dem Jahreswechsel wird möglicherweise der Nachholbedarf des Handels nach den Feiertagen bei kleinerem Jungbullenangebot für feste bis steigende Preise sorgen. Ab Mitte Januar wird der Rindfleischhandel dagegen wieder ruhiger laufen.

Sehr schwer einschätzbar sind die Folgen der aktuellen Wirtschaftskrise auf das Konsumverhalten. Sollten die Rindfleischlager vor Weihnachten und zwischen den Feiertagen geräumt worden sein, hätte der Handel Anfang Januar Ergänzungs- und Nachholbedarf. Entsprechend werden Schlachtbetriebe verstärkt Jungbullen nachfragen.

Auf der anderen Seite wird das Jungbullenangebot eher knapp ausfallen, da Mäster in der ersten Woche des neuen Jahres die Vermarktung der Jungbullen noch nicht mit vollem Elan betreiben. Feste bis steigende Jungbullenpreise sind nach dem Jahreswechsel somit häufig zu beobachten.

Ab der Monatsmitte wird der Rindfleischhandel wieder ruhiger laufen und sich auf die vergleichsweise preiswerten Teilstücke aus dem Vorderviertel sowie auf Verarbeitungsware konzentrieren. Nachlassende Kaufbereitschaft der Schlachtereien und bestenfalls behauptete Auszahlungspreise dürften die Folge sein.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, www.zmp.de

Quelle: ZMP [ Bonn ]

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