Ab November Dämpfer wegen der Finanzkrise

Die Ausfuhren der EU an Schweinefleisch, Wurst- und Fleischprodukten, Innereien, Fetten, Specken sowie Schweinen hat 2008 mit 2,6 Millionen Tonnen (Produktgewicht) Rekordhöhe erreicht. Im Vorjahresvergleich stieg der Export um 34 Prozent.

Ab November Dämpfer wegen der Finanzkrise

Die Ausfuhren der EU an Schweinefleisch, Wurst- und Fleischprodukten, Innereien, Fetten, Specken sowie Schweinen hat 2008 mit 2,6 Millionen Tonnen (Produktgewicht) Rekordhöhe erreicht. Im Vorjahresvergleich stieg der Export um 34 Prozent.

Die größten Ausfuhrposten waren gefrorenes Schweinefleisch, Innereien sowie Speck, bei diesen Produkten nahmen die Exportmengen um 23 Prozent bis 38 Prozent zu. Die größten Mengen nahmen Russland (764.000 Tonnen), Hong-Kong (454.000 Tonnen) und Japan (236.000 Tonnen) ab. Russische Importeure orderten hauptsächlich gefrorenes Fleisch, Speck und Innereien. Exportschlager in Hong-Kong waren Innereien und andere Nebenartikel.

Die Lieferungen erhielten im Zuge der Finanzkrise seit November des vergangenen Jahres einen Dämpfer. Zuvor hatten Exporterstattungen, günstige Wechselkurse und eine gute Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Anbietern aus den USA und Brasilien für gut gefüllte Auftragsbücher gesorgt. Die größten Drittlandsvermarkter in der EU sind mit Abstand Dänemark und Deutschland.

Quelle: Bonn [ ZMP ]

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