Zehn kg Geflügel-, Wild- und Kaninchenfleisch kauft der Belgier im Schnitt pro Jahr. 2012 waren es genau 10,08 kg, für die 81,20 € gezahlt wurden. 97,2 Prozent der belgischen Haushalte kauften voriges Jahr wenigstens einmal ein Produkt dieser Kategorie. Das geht aus den Zahlen hervor, die GfK PanelServices Benelux im Auftrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM ermittelt hat. Dabei wurden die häuslichen Konsumgewohnheiten von 5.000 belgischen Haushalten unter die Lupe genommen hat. Geflügel, Wild und Kaninchen – oder doch lieber Fleisch oder Fisch?

Mengenmäßig hat der Anteil “Geflügel, Wild und Kaninchen” in den letzten Jahren stärker zugenommen als die Anteile von „Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch, Schaf- und Lammfleisch, Pferdefleisch, Innereien, Fleischmischungen“ und „Fisch“. Für 2012 sahen die Mengenanteile so aus: 25,3 Prozent Geflügel, Wild und Kaninchen, 62,3 Prozent Fleisch und 12,3 Prozent Fisch.

Zehn kg Geflügel-, Wild- und Kaninchenfleisch kauft der Belgier im Schnitt pro Jahr. 2012 waren es genau 10,08 kg, für die 81,20 € gezahlt wurden. 97,2 Prozent der belgischen Haushalte kauften voriges Jahr wenigstens einmal ein Produkt dieser Kategorie. Das geht aus den Zahlen hervor, die GfK PanelServices Benelux im Auftrag von Flanderns Agrar-Marketing-Büro VLAM ermittelt hat. Dabei wurden die häuslichen Konsumgewohnheiten von 5.000 belgischen Haushalten unter die Lupe genommen hat.

Geflügel, Wild und Kaninchen – oder doch lieber Fleisch oder Fisch?

Mengenmäßig hat der Anteil “Geflügel, Wild und Kaninchen” in den letzten Jahren stärker zugenommen als die Anteile von „Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch, Schaf- und Lammfleisch, Pferdefleisch, Innereien, Fleischmischungen“ und „Fisch“. Für 2012 sahen die Mengenanteile so aus: 25,3 Prozent Geflügel, Wild und Kaninchen, 62,3 Prozent Fleisch und 12,3 Prozent Fisch.

Geflügelfleisch – zunehmend ein Convenience-Produkt?

Der Verkauf von Geflügelteilen und -zubereitungen zog in den letzten Jahren kräftig an. Dabei konnte das veredelte Huhn/Hähnchen den Vorsprung des unzerlegten Suppen- oder Brathähnchens verringern. 77,9 Prozent der Gesamtmenge frisches Geflügelfleisch wurde zerlegt verkauft. Ausgabenmäßig entfielen sogar 84,7 Prozent der Frischwarenkäufe auf Teilstücke. Sehr gefragt war im zurückliegenden Jahr Putenfleisch (plus elf Prozent gegenüber dem eher “mageren” Jahr 2011); mit 1,32 kg pro Einwohner kam es dem führenden Hühnerfleisch näher. Auch ausgabenmäßig war Putenfleisch mit 17 Prozent ein klarer Gewinner.

Der Kaninchenfleischkonsum blieb unverändert bei 361 g. Zwar kauften weniger Menschen Kaninchenfleisch (24,9 Prozent), doch erhöhte sich die Kauffrequenz auf 2,33 Mal. Der schwache Wildfleischkonsum fiel auf nunmehr 141 g zurück. Bei rückläufiger Einkaufsfrequenz stieg der Personenkreis der Wildfleischliebhaber auf 17,6 Prozent.

Wo wird Hühner- und Kaninchenfleisch gekauft?

Der Lebensmitteleinzelhandel (DIS 1) ist nicht nur für das Frischfleisch (Schwein, Rind), sondern auch für Geflügel- und Kaninchenfleisch der wichtigste Umschlagplatz. 2012 wurden hier rund 39 Prozent der Geflügel- und 57,6 Prozent der Kaninchenfleischmengen umgesetzt. Ähnlich große Mengen Geflügelfleisch gehen beim Harddiscounter (17 Prozent), im Nachbarschaftssupermarkt (16 Prozent) und beim Metzger (17 Prozent) über die Ladentheke. Der Metzger hat in den letzten Jahren spürbar Marktanteile an die Harddiscounter und die Nachbarschaftssupermärkte verloren.

 

Bei Kaninchenfleisch ist der Vormarsch der Discounter weniger ausgeprägt. Mit 15,6 Prozent ist der Anteil der Nachbarschaftssupermärkte recht hoch. Auf die Metzger entfielen 2012 noch 10,7 Prozent der Verkaufsmenge.

Quelle: Brüssel [ VLAM ]

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