Junge Familien ernähren sich gesund, verzichten aber nicht auf Süßes. Das hat eine Umfrage der Zeitschrift ELTERN und des Bundesministeriums für Ernährung ergeben, an der sich über 3.000 junge Eltern beteiligt haben.

   In den meisten jungen Familien (85,5 Prozent) kochen die Mütter, in nur 11 Prozent der Haushalte teilen sich die Partner das Kochen. Die meisten legen viel Wert auf frische und selbst gekochte Mahlzeiten und kochen nur im Ausnahmefall mit Fertigprodukten. Bei nur 0,2 Prozent der Umfrageteilnehmer werden täglich Pizza, Pommes und Co. in den Backofen geschoben und bei 29,5 Prozent kommt einmal pro Woche eine Mahlzeit aus der Packung auf den Tisch.

Junge Familien ernähren sich gesund, verzichten aber nicht auf Süßes. Das hat eine Umfrage der Zeitschrift ELTERN und des Bundesministeriums für Ernährung ergeben, an der sich über 3.000 junge Eltern beteiligt haben.

   In den meisten jungen Familien (85,5 Prozent) kochen die Mütter, in nur 11 Prozent der Haushalte teilen sich die Partner das Kochen. Die meisten legen viel Wert auf frische und selbst gekochte Mahlzeiten und kochen nur im Ausnahmefall mit Fertigprodukten. Bei nur 0,2 Prozent der Umfrageteilnehmer werden täglich Pizza, Pommes und Co. in den Backofen geschoben und bei 29,5 Prozent kommt einmal pro Woche eine Mahlzeit aus der Packung auf den Tisch.

   Trotz der gesunden Ernährung kommen auch Naschkatzen auf ihre Kosten. Nur 1,5 Prozent der Kinder müssen ganz auf Süßes verzichten, während 53,8 Prozent der Kleinen ihre Eltern scheinbar davon überzeugen können, dass Gummibärchen, Negerküsse und Schokolade zu den Grundnahrungsmitteln für Kinder gehören, die sie täglich "brauchen".

   Der Esstisch darf nicht zum Stresstisch werden. Feste Regeln erleichtern den Umgang miteinander und ermöglichen eine angenehme Atmosphäre beim Essen. 89,4 Prozent der Befragten geben an, dass bei ihnen am Esstisch kein Chaos herrscht. Die jüngeren Kinder müssen während des Essens sitzen bleiben und dürfen nicht mit dem Essen spielen. Die Großen müssen mit anpacken, etwa den Tisch decken und abräumen. Typisch deutsch: Die meisten Familienmitglieder haben ihren Stammplatz (86,7 Prozent). In 28,8 Prozent der befragten Familien wird vor dem Essen ein Tischgebet oder ein Reim gesprochen.

   Alle Familienmitglieder an einen Tisch zu bekommen ist gar nicht so einfach: Die Eltern haben Termine oder müssen zur Arbeit, die Kinder in den Kindergarten. Da bleibt nicht viel Zeit für gemeinsame Mahlzeiten. Trotzdem schaffen es 78,1 Prozent der befragten jungen Familien, sich mindestens einmal am Tag gemeinsam an den Esstisch zu setzen, meistens zum Abendessen. Insgesamt verbringen junge Familien täglich durchschnittlich 54 Minuten beim gemeinsamen Essen.

Quelle: Hamburg [ ELTERN ]

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