Bereits zum vierten Mal lud das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft Experten aus Deutschland und den Niederlanden zu einer Diskussionsrunde nach Berlin ein. Das Thema der diesjährigen Berliner Runde lautete 'Rückverfolgbarkeit bei Schweinefleisch'. Ein Jahr vor dem Inkrafttreten der EU-Verordnung 178/2002 ('General Food Law') war dieses Thema von höchster Aktualität und sorgte damit für ausgesprochen lebhafte Diskussionen.

Ein zuverlässiges Rückverfolgungssystem muss vor allem als wichtiges Instrument für aktiven Verbraucherschutz und für die Schadensbegrenzung im Krisenfall angesehen werden. Die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit sind im General Food Law noch sehr global formuliert. Zur Vermeidung einer möglichen Wettbewerbsverzerrung sind weitergehende Erläuterungen der Anforderungen sehr wünschenswert. Auf diese Anforderungen können die Betriebe dann ihre eigenen Systeme gründen. Die näheren Erklärungen sollen sich nach dem Wunsch der Diskussionsteilnehmer vor allem auf die Festlegung von Zeitspannen und Chargengrößen beziehen. Für ein gut funktionierendes Rückverfolgungssystem ist es vor allem wichtig, dass die Betriebe mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammenarbeiten und dass sie die Herkunft der verwendeten Zutaten bei Erfordernis problemlos nachvollziehen können. Für Schlachthäuser bedeutet das beispielsweise, dass sie die Herkunft der Tiere kennen. Im niederländischen Schweinesektor wird das dadurch gewährleistet, dass alle Schweine kurz vor dem Transport zum Schlachthaus mit einer metallenen Ohrmarke versehen werden, auf der die Betriebsnummer und die laufende Nummer angegeben sind.

Bereits zum vierten Mal lud das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft Experten aus Deutschland und den Niederlanden zu einer Diskussionsrunde nach Berlin ein. Das Thema der diesjährigen Berliner Runde lautete 'Rückverfolgbarkeit bei Schweinefleisch'. Ein Jahr vor dem Inkrafttreten der EU-Verordnung 178/2002 ('General Food Law') war dieses Thema von höchster Aktualität und sorgte damit für ausgesprochen lebhafte Diskussionen.

Ein zuverlässiges Rückverfolgungssystem muss vor allem als wichtiges Instrument für aktiven Verbraucherschutz und für die Schadensbegrenzung im Krisenfall angesehen werden. Die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit sind im General Food Law noch sehr global formuliert. Zur Vermeidung einer möglichen Wettbewerbsverzerrung sind weitergehende Erläuterungen der Anforderungen sehr wünschenswert. Auf diese Anforderungen können die Betriebe dann ihre eigenen Systeme gründen. Die näheren Erklärungen sollen sich nach dem Wunsch der Diskussionsteilnehmer vor allem auf die Festlegung von Zeitspannen und Chargengrößen beziehen. Für ein gut funktionierendes Rückverfolgungssystem ist es vor allem wichtig, dass die Betriebe mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammenarbeiten und dass sie die Herkunft der verwendeten Zutaten bei Erfordernis problemlos nachvollziehen können. Für Schlachthäuser bedeutet das beispielsweise, dass sie die Herkunft der Tiere kennen. Im niederländischen Schweinesektor wird das dadurch gewährleistet, dass alle Schweine kurz vor dem Transport zum Schlachthaus mit einer metallenen Ohrmarke versehen werden, auf der die Betriebsnummer und die laufende Nummer angegeben sind.

Als wichtiges Ergebnis stellte sich heraus, dass es nicht nötig ist, in teure Computersysteme zu investieren. Abhängig von der Betriebsgröße kann die optimale Lösung gewählt werden; für kleinere Betriebe können das sogar handschriftliche Aufzeichnungen sein.

Die jährlich stattfindende Berliner Runde ist eine internationale Runde-Tisch-Konferenz und eine der Initiativen, die der niederländische Fleischsektor für den fortwährenden Dialog mit den Abnehmern unternimmt. Mit dieser kontinuierlichen Abstimmung kann sich der niederländische Sektor auf die veränderten Wünsche der Abnehmer einstellen.

Quelle: Berlin [ dmb ]

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