Ruf: "Branche hat Fülle an Reizen zu bieten, die es für die Absatzförderung auszuspielen gilt"

Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH wird in den nächsten Jahren ihre Marketingaktivitäten verstärken. Der Absatzfonds hat dafür zusätzliche Mittel bewilligt. Darauf hat Wendelin Ruf, Aufsichtsratsvorsitzender der CMA am 4. Dezember 2003 im Vorfeld der 16. Röttgener Marketingtage in Bonn hingewiesen. Die CMA will damit die eingeleiteten Umwälzungen in der Kommunikationsstrategie forcieren. Im Mittelpunkt stehe dabei das Thema Wertigkeit von Lebensmitteln.

Die Jagd nach Schnäppchen mache zurzeit gerade der Land- und Ernährungswirtschaft enorm zu schaffen. Realität sei heutzutage allerdings der Smart-Shopper, der heute bei Aldi kauft und morgen zu Alessi greift. Ausschlaggebend sei nach Ansicht von Ruf die Zufriedenheit der Kunden, die auch von der Qualität und dem Service für ein Produkt abhängt. Gerade bei ähnlichen Produkten habe zudem das Image eine herausragende Bedeutung. "Verbraucher kaufen heute vielmehr mit dem Produkt eine Gefühlswelt. Die landwirtschaftlichen Erzeuger sowie die Nahrungsmittelwirtschaft in Deutschland haben eine Fülle an Reizen zu bieten, die es in diese Gefühlswelt zu transportieren gilt", so Ruf. Genauso wie eine angemessene Wertschöpfung im Interesse aller Beteiligten der Branche liege, so müsse auch die Wertschätzung vom Rohprodukt bis zum Endprodukt im Bewusstsein verankert werden.

Ruf: "Branche hat Fülle an Reizen zu bieten, die es für die Absatzförderung auszuspielen gilt"

Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH wird in den nächsten Jahren ihre Marketingaktivitäten verstärken. Der Absatzfonds hat dafür zusätzliche Mittel bewilligt. Darauf hat Wendelin Ruf, Aufsichtsratsvorsitzender der CMA am 4. Dezember 2003 im Vorfeld der 16. Röttgener Marketingtage in Bonn hingewiesen. Die CMA will damit die eingeleiteten Umwälzungen in der Kommunikationsstrategie forcieren. Im Mittelpunkt stehe dabei das Thema Wertigkeit von Lebensmitteln.

Die Jagd nach Schnäppchen mache zurzeit gerade der Land- und Ernährungswirtschaft enorm zu schaffen. Realität sei heutzutage allerdings der Smart-Shopper, der heute bei Aldi kauft und morgen zu Alessi greift. Ausschlaggebend sei nach Ansicht von Ruf die Zufriedenheit der Kunden, die auch von der Qualität und dem Service für ein Produkt abhängt. Gerade bei ähnlichen Produkten habe zudem das Image eine herausragende Bedeutung. "Verbraucher kaufen heute vielmehr mit dem Produkt eine Gefühlswelt. Die landwirtschaftlichen Erzeuger sowie die Nahrungsmittelwirtschaft in Deutschland haben eine Fülle an Reizen zu bieten, die es in diese Gefühlswelt zu transportieren gilt", so Ruf. Genauso wie eine angemessene Wertschöpfung im Interesse aller Beteiligten der Branche liege, so müsse auch die Wertschätzung vom Rohprodukt bis zum Endprodukt im Bewusstsein verankert werden.

Mit der Werbekampagne "Deutschland hat GesCMAck" sowie der Sponsorenbeteiligung im Rahmen der ARD-Sportschau sei es der CMA zum Beispiel gelungen, aufmerksamkeitsstarke Ansprachemöglichkeiten zu erschließen. Mit einer intensiven Vernetzung über alle Medien hinweg habe die CMA die Weichen in Richtung einer effektiveren Verbraucheransprache gestellt. Die CMA spreche nun die Verbraucher zu möglichst vielen Gelegenheiten, in möglichst vielen Lebenswelten an. Damit sei eine wesentlich bessere kommunikative Durchdringung und Vermittlung von Themen rund um Landwirtschaft und Ernährung gegeben. Dieses Konzept gelte es zum Nutzen der Absatzförderung für Produkte der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft nun weiter zu forcieren.

Quelle: Bonn [ cma ]

Kommentare (0)

Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht

Einen Kommentar verfassen

  1. Kommentar als Gast veröffentlichen.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen