Der Eiermarkt im November

Am deutschen Eiermarkt standen sich Angebot und Nachfrage in den vergangenen Novemberwochen ziemlich ausgeglichen gegenüber. In keiner Gewichtsklasse kam es zu Engpässen, und gravierende Überhänge waren ebenfalls nicht zu verzeichnen. Die Lieferungen aus dem Ausland fielen insgesamt nicht sehr drängend aus. Der Absatz auf Verbraucherebene lief stetig, eine Ankurbelung der Nachfrage im Zuge der privaten vorweihnachtlichen Backsaison ließ allerdings auf sich warten. Die Eiproduktenindustrie hielt sich mit Käufen zurück; die Verarbeitungsbetriebe nahmen nur sporadisch für den dringendsten Bedarf Ware aus dem Markt.

Vor diesem Hintergrund kam der rasante Preisanstieg des vorangegangenen Monats teilweise zum Stillstand; für die bevorzugt gefragten Gewichtsklassen ließen sich aber im Schnitt noch etwas höhere Forderungen durchsetzen. Für gehobene Markeneier der Gewichtsklasse M verlangten die deutschen Packstellen im November durchschnittlich 13,67 Euro je 100 Stück, das waren 16 Cent mehr als im Oktober und 2,03 Euro mehr als vor einem Jahr. Beim Verkauf an Discounter erhöhten sich die Preise für die gleiche Gewichtsklasse vom Oktober zum November um sechs Cent auf 9,28 Euro je 100 Stück; das Vorjahresniveau wurde damit um immerhin drei Euro übertroffen. Die Preise für niederländische Eier der Gewichtsklasse M kletterten ebenfalls weiter, und zwar um 18 Cent auf 8,89 Euro je 100 Stück. Der Vorsprung zum Vorjahr betrug hier 3,03 Euro.

Der Eiermarkt im November

Am deutschen Eiermarkt standen sich Angebot und Nachfrage in den vergangenen Novemberwochen ziemlich ausgeglichen gegenüber. In keiner Gewichtsklasse kam es zu Engpässen, und gravierende Überhänge waren ebenfalls nicht zu verzeichnen. Die Lieferungen aus dem Ausland fielen insgesamt nicht sehr drängend aus. Der Absatz auf Verbraucherebene lief stetig, eine Ankurbelung der Nachfrage im Zuge der privaten vorweihnachtlichen Backsaison ließ allerdings auf sich warten. Die Eiproduktenindustrie hielt sich mit Käufen zurück; die Verarbeitungsbetriebe nahmen nur sporadisch für den dringendsten Bedarf Ware aus dem Markt.

Vor diesem Hintergrund kam der rasante Preisanstieg des vorangegangenen Monats teilweise zum Stillstand; für die bevorzugt gefragten Gewichtsklassen ließen sich aber im Schnitt noch etwas höhere Forderungen durchsetzen. Für gehobene Markeneier der Gewichtsklasse M verlangten die deutschen Packstellen im November durchschnittlich 13,67 Euro je 100 Stück, das waren 16 Cent mehr als im Oktober und 2,03 Euro mehr als vor einem Jahr. Beim Verkauf an Discounter erhöhten sich die Preise für die gleiche Gewichtsklasse vom Oktober zum November um sechs Cent auf 9,28 Euro je 100 Stück; das Vorjahresniveau wurde damit um immerhin drei Euro übertroffen. Die Preise für niederländische Eier der Gewichtsklasse M kletterten ebenfalls weiter, und zwar um 18 Cent auf 8,89 Euro je 100 Stück. Der Vorsprung zum Vorjahr betrug hier 3,03 Euro.

Der Preisentwicklung auf den vorgelagerten Marktstufen sind inzwischen auch die Ladenpreise gefolgt. Nach den Ergebnissen der repräsentativen ZMP-Erhebungen im Einzelhandel kostete eine Zehnerpackung Standardeier der Gewichtsklasse M im Novembermittel 1,29 Euro, das sind sechs Cent mehr als im Oktober und 36 Cent mehr als im November 2002. Für zehn Bodenhaltungseier der gleichen Sortierung stieg der Packungspreis in den Geschäften um vier Cent auf 1,71 Euro; damit zahlten die Konsumenten zwölf Cent mehr als vor Jahresfrist. Für zehn Freilandeier der Klasse M zahlten die Konsumenten im Monatsmittel 1,86 Euro, das waren vier Cent mehr als im vorangegangenen Monat und 14 Cent mehr als vor zwölf Monaten.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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