In Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr das Fleisch von rund 50 Rindern in den Handel gelangt, das nicht auf BSE getestet worden war. Über dieses Zwischenergebnis der Nachforschungen ihres Ministeriums berichtete am Mittwochabend Verbraucherministerin Bärbel Höhn (Grüne) in Düsseldorf. Das Bundesverbraucherministerium hatte nach Berichten über Pannen bei BSE-Tests die Länder angewiesen, alle unklaren Fälle aufzuklären.

Im Oberbergischen Kreis seien Anfang vergangenen Jahres etwa 50 Rinder im Alter zwischen 24 und 30 Monaten ohne den vorgeschriebenen Test geschlachtet worden, sagte Höhn. Außerdem sei im Kreis Heinsberg ein Rind an den offiziellen Wegen vorbei schwarz geschlachtet worden. Auch in diesem Fall habe es keinen Test gegeben. Da die Schlachtungen länger als ein halbes Jahr zurückliegen, geht das Ministerium davon aus, dass das Fleisch bereits verzehrt ist.

In Nordrhein-Westfalen ist im vergangenen Jahr das Fleisch von rund 50 Rindern in den Handel gelangt, das nicht auf BSE getestet worden war. Über dieses Zwischenergebnis der Nachforschungen ihres Ministeriums berichtete am Mittwochabend Verbraucherministerin Bärbel Höhn (Grüne) in Düsseldorf. Das Bundesverbraucherministerium hatte nach Berichten über Pannen bei BSE-Tests die Länder angewiesen, alle unklaren Fälle aufzuklären.

Im Oberbergischen Kreis seien Anfang vergangenen Jahres etwa 50 Rinder im Alter zwischen 24 und 30 Monaten ohne den vorgeschriebenen Test geschlachtet worden, sagte Höhn. Außerdem sei im Kreis Heinsberg ein Rind an den offiziellen Wegen vorbei schwarz geschlachtet worden. Auch in diesem Fall habe es keinen Test gegeben. Da die Schlachtungen länger als ein halbes Jahr zurückliegen, geht das Ministerium davon aus, dass das Fleisch bereits verzehrt ist.

Das Ministerium habe den Oberbergischen Kreis aufgefordert, den für die BSE-Tests zuständigen Tierarzt vom Dienst zu suspendieren und die Staatsanwaltschaft einzuschalten, sagte Höhn. In Deutschland seien BSE-Tests für Rinder im Alter zwischen 24 und 30 Monaten zusätzlich zu den von der EU angeordneten Kontrollen für ältere Tiere vorgeschrieben.

Bei den allermeisten unklaren Fällen in Nordrhein-Westfalen habe es sich um Eingabefehler in die Rinderdatenbank gehandelt, so Höhn. Ein vollständiges Ergebnis für NRW liege noch nicht vor, da noch nicht alle Kreise die notwendigen Angaben geliefert hätten.

Quelle: Düsseldorf [ munlv ]

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