Von 26 Planstellen für Wissenschaftler bleiben 12

Mit dem 1. Januar 2004 wurde der Namen der bisherigen Bundesanstalt für Fleischforschung durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geändert. Die Institution heißt jetzt:

Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel,
Standort Kulmbach.

Von 26 Planstellen für Wissenschaftler bleiben 12

Mit dem 1. Januar 2004 wurde der Namen der bisherigen Bundesanstalt für Fleischforschung durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft geändert. Die Institution heißt jetzt:

Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel,
Standort Kulmbach.

Die Institutsbezeichnungen wie auch alle Kontaktadressen ändern sich jedoch nicht.

Der Standort Kulmbach ist damit Teil der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel (BFEL) des BMVEL, in der die ehemaligen Bundesforschungsanstalten für Milch in Kiel, für Getreide, Kartoffel und Fett in Detmold und Münster, für Ernährung in Karlsruhe und für Fleisch in Kulmbach sowie ein Teilinstitut für Qualität und Technologie bei Fisch in Hamburg zusammengeführt wurden.

Diese gemeinsame Forschungseinrichtung wird derzeit von Ministerialdirigent Fritz Johannes kommissarisch geleitet bis die definitive Besetzung der Präsidentschaft der Bundesanstalt durch das Bundesministerium erfolgt sein wird. Mit der Zusammenlegung geht eine Umstrukturierung einher, die die horizontale Forschung über die Lebensmittelgruppen hinweg zu Lasten der bisherigen stufenüber-greifenden Forschung innerhalb der Lebensmittelgruppen favorisieren wird. In fünf Instituten wird zukünftig für alle Lebensmittel zusammengefasst zu Fragen der Ernährung, der Ökonomie und Soziologie, der Verfahrenstechnik, der Mikrobiologie und Biotechnologie sowie der Analytik gearbeitet werden.

Dieser Konzeption folgend wird die Forschung, die direkt auf die spezifischen Lebensmittelgruppen bezogen ist, nur noch in zwei Instituten verankert sein. Je eines wird den tierischen und den pflanzli-chen Lebensmitteln gewidmet sein. Die Fleischforschung wird auf 12 Wissenschaftler reduziert (bisher 26 Planstellen) und nur noch einen Teil der heutigen Forschungsthematik abdecken können.

Quelle: Kulmbach [ Prof. Dr. Branscheid ]

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