Einfuhrkontingente zeigen Wirkung

Die Auswirkungen der russischen Einfuhrkontingente für Fleisch spiegeln sich nach Angaben des Verbandes der Fleischwirtschaft deutlich in den vorliegenden Importzahlen wider:  In den ersten drei Quartalen 2003 führte Russland mit insgesamt 326.600 Tonnen zehn Prozent weniger Rindfleisch ein. Die Importmenge an gefrorenem Rindfleisch belief sich auf 320.000 Tonnen. Nach dem Inkrafttreten der Kontingente für gefrorenes Rindfleisch zum 1. April 2003 konnten in den verbleibenden neun Monate des Jahres noch 315.000 Tonnen im Rahmen dieser Kontingente importiert werden. Für gekühltes Rindfleisch traten die Kontingente erst im August in Kraft.

Aus den EU-Mitgliedstaaten bezog Russland von Januar bis September 2003 noch 129.400 Tonnen Rindfleisch, ein Minus von fast 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Deutschland lieferte davon 34.200 Tonnen, rund 60 Prozent weniger als zuvor. Demgegenüber stiegen die Importe aus den zwei größten Lieferländern au-ßerhalb der EU: Aus der Ukraine kamen 22 Prozent und aus Brasilien sogar 340 Prozent mehr.

Einfuhrkontingente zeigen Wirkung

Die Auswirkungen der russischen Einfuhrkontingente für Fleisch spiegeln sich nach Angaben des Verbandes der Fleischwirtschaft deutlich in den vorliegenden Importzahlen wider:  In den ersten drei Quartalen 2003 führte Russland mit insgesamt 326.600 Tonnen zehn Prozent weniger Rindfleisch ein. Die Importmenge an gefrorenem Rindfleisch belief sich auf 320.000 Tonnen. Nach dem Inkrafttreten der Kontingente für gefrorenes Rindfleisch zum 1. April 2003 konnten in den verbleibenden neun Monate des Jahres noch 315.000 Tonnen im Rahmen dieser Kontingente importiert werden. Für gekühltes Rindfleisch traten die Kontingente erst im August in Kraft.

Aus den EU-Mitgliedstaaten bezog Russland von Januar bis September 2003 noch 129.400 Tonnen Rindfleisch, ein Minus von fast 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Deutschland lieferte davon 34.200 Tonnen, rund 60 Prozent weniger als zuvor. Demgegenüber stiegen die Importe aus den zwei größten Lieferländern au-ßerhalb der EU: Aus der Ukraine kamen 22 Prozent und aus Brasilien sogar 340 Prozent mehr.

An Schweinefleisch importierte Russland in den ersten neun Monaten 2003 mit insgesamt 385.900 Tonnen rund acht Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist auch hier auf die zum 1. April 2003 festgelegten Importquoten zurück-zuführen. In der Zeit von April bis September 2003 wurden mit 220.000 Tonnen sogar rund 30 Prozent weniger als in der entsprechenden Zeit 2002 eingeführt.

Hauptbetroffene waren auch beim Schweinefleisch die EU-Exporteure; die Menge ging von Januar bis September um fast 47 Prozent auf 48.300 Tonnen zurück. Die deutschen Mengen halbierten sich auf noch 11.000 Tonnen. Die Einfuhren aus Nicht-EU-Ländern stiegen dagegen um 2,6 Prozent auf 337.700 Tonnen. Davon stammten 229.600 Tonnen aus Brasilien und 50.000 Tonnen aus Polen.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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