Die Wiesbauer-Gruppe erzielte 2003 einen Gesamtumsatzzuwachs von rund 5 %. Beim Export von typisch österreichischen Produktspezialitäten nach Deutschland gab es, wie in den Vorjahren, einen starken Zuwachs. Mit der Eröffnung des neuen deutschen Zentralvertriebsbüros verfügt Wiesbauer nun über eine eigene Vertriebsdrehscheibe in Deutschland, Basis für eine weiter gute Entwicklung hier. Verstärkt soll mit der EU-Osterweiterung der ungarische und der tschechische Markt bearbeitet werden. Jahresrückblick 2003: Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft

Die Übernahme der Firma Teufner, die erfolgreiche Erst-Präsentation des original ungarischen Spezialitäten-Sortimentes „Prímás" auf der Anuga in Köln, die Wahl des "Meister Schinkens" zum österreichischen Produkt Champion 2003 im Bereich Theke sowie ein kräftiges Wachstum im Export nach Deutschland sind für Wiesbauer Geschäftsführer Komm. Rat Karl Schmiedbauer die Highlights des vergangenen Geschäftsjahres.

Die Wiesbauer-Gruppe erzielte 2003 einen Gesamtumsatzzuwachs von rund 5 %. Beim Export von typisch österreichischen Produktspezialitäten nach Deutschland gab es, wie in den Vorjahren, einen starken Zuwachs. Mit der Eröffnung des neuen deutschen Zentralvertriebsbüros verfügt Wiesbauer nun über eine eigene Vertriebsdrehscheibe in Deutschland, Basis für eine weiter gute Entwicklung hier. Verstärkt soll mit der EU-Osterweiterung der ungarische und der tschechische Markt bearbeitet werden.

Jahresrückblick 2003: Wichtige Weichenstellungen für die Zukunft

Die Übernahme der Firma Teufner, die erfolgreiche Erst-Präsentation des original ungarischen Spezialitäten-Sortimentes „Prímás" auf der Anuga in Köln, die Wahl des "Meister Schinkens" zum österreichischen Produkt Champion 2003 im Bereich Theke sowie ein kräftiges Wachstum im Export nach Deutschland sind für Wiesbauer Geschäftsführer Komm. Rat Karl Schmiedbauer die Highlights des vergangenen Geschäftsjahres.

Die Wiesbauer-Gruppe mit Betrieben in Wien, Gönyu (Ungarn) und Reidling (Niederösterreich) erzielte im Jahr 2003 einen Gesamtumsatz von Euro 95,9 Mio. Das bedeutet gegenüber dem Jahr 2002 trotz eines schwierigen Marktumfeldes eine beachtliche Steigerung von ca. 5%.

Wiesbauer Wien - Österreich: Erstmals wieder Umsatzsteigerungen

Komm. Rat Karl Schmiedbauer ist stolz darauf, dass es dem Unternehmen im Jahr 2003 gelungen ist, in Österreich den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr nicht nur zu halten, sondern nach einigen Jahren der Stagnation erstmals wieder zu steigern. Dies ist umso bemerkenswerter, da immer mehr ausländische Unternehmen mit ihren Produkten auf den österreichischen Markt drängen. Einer der Gründe für diesen Erfolg von Wiesbauer liegt darin, dass Wiesbauer im stark wachsenden SB-Bereich mit seiner Slice-Range (vorgeschnittene Produkte) überdurchschnittliche Umsatz- und Absatzerfolge erzielen konnte. Hand in Hand geht dieser positive Trend mit dem Wunsch der Handels-Kunden auch im SB-Bereich Qualitätsprodukte dem Konsumenten anbieten zu können.

Wiesbauer konnte im Jahr 2003 aber auch den verstärkten Bemühungen des Handels erfolgreich Rechnung tragen, den Thekenbereich mit hochqualitativen Top-Spezialitäten, die sich vom SB-Bereich deutlich unterscheiden, aufzuwerten.

Zwei weitere Highlights im Jahr 2003 waren die Wahl des „Meister-Schinkens" zum Produkt-Champion 2003 im Bereich Theke und das erfolgreiche Engagement des Unternehmens bei der „Wiesbauer-Tour 03", dem größten und wichtigsten Radsport-Ereignis des Jahres in Österreich.

Wiesbauer Wien - Deutschland: Starker Zuwachs

Im Jahr 2003 gab es beim Export von typisch österreichischen Produktspezialitäten nach Deutschland wie in den Vorjahren einen starken Zuwachs. Es wurden einerseits eine Reihe namhafter neuer Kunden gewonnen und andererseits konnte man sich sowohl im Bereich Theke wie auch im Bereich SB sehr gut entwickeln. Auch in Deutschland hat die Slice-Range von Wiesbauer viele neue Freunde gewonnen.

Eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft wurde kurz vor dem Jahreswechsel 2003/2004 vorgenommen. Mit der Eröffnung des neuen deutschen Zentralvertriebsbüros in Kempten verfügt Wiesbauer nun über eine eigene Vertriebsdrehscheibe in Deutschland, die vom neuen deutschen Verkaufsleiter Dipl. – Kfm. Stefan Liebe geleitet wird. Die Exportquote von Wiesbauer hat sich in den letzten 5 Jahren von 15 % auf ca. 37% deutlich erhöht.

Wiesbauer-Dunahús (Ungarn): In allen Vertriebsformen vertreten

Der ungarische Lebensmittelhandel steht kurz vor dem EU-Beitritt des Landes mitten in einem starken Strukturwandel - weg von kleinflächigen - hin zu großflächigen Verkaufsformen. Dem ungarischen Tochterunternehmen Wiesbauer-Dunahús ist es gelungen in allen Vertriebsformen mit ungarischen Produktspezialitäten – klein aber fein – vertreten zu sein. Trotz einer schwierigen Marktsituation hat Wiesbauer-Dunahús im Jahr 2003 seine Umsatz- und Absatzposition gehalten.

Ein wichtiger Entwicklungsschritt bei Wiesbauer-Dunahús war die Erlangung der EU-Nummer, die die Voraussetzung für den Export in den EU-Raum bedeutet. Seit der Anuga in Köln im Oktober 2003 vertreibt Wiesbauer Wien original ungarische Produktspezialitäten, die im Betrieb in Gönyu erzeugt werden, unter dem Markennamen „Prímás" in Deutschland und Österreich.

Wiesbauer ist damit das einzige Unternehmen am Markt, dass typisch österreichische und original ungarische Produktspezialitäten „aus einer Hand" anbieten kann.

Teufner Fleischspezialitäten: Hohe Investitionen

Die größten Weichenstellungen für die Zukunft, Veränderungen und Investitionen innerhalb der Wiesbauer-Gruppegab es im vergangenen Jahr beim mit Jahresbeginn 2003 übernommenen Betrieb von Teufner, der nun am Markt unter der Bezeichnung „Teufner Fleischspezialitäten – ein Unternehmen von Wiesbauer" auftritt.

In den letzten 12 Monaten wurden nicht nur die Verkaufsorganisationen im Bereich Gastronomie von Wiesbauer Wien und Teufner zusammengefasst, sondern es wurden aucham Werkssitz in Reidling (Niederösterreich) zahlreiche personelle, strukturelle und vor allem bauliche Adaptierungen und Neuausrichtungen durchgeführt. Insgesamt wurden in diese Aktivitäten rund Euro 1,5 Mio. investiert.

Vorschau 2004: EU - Ost-Erweiterung bietet große Chancen 

Für Wiesbauer Österreichische Wurstspezialitäten stellt die diesjährige EU – Ost-Erweiterung eine große Chance dar und steht daher im Mittelpunkt der Aktivitäten. In Deutschland und Österreich werden original ungarische Produktspezialitäten unter der Markenbezeichnung „Prímás" angeboten, die im Tochterunternehmen Wiesbauer-Dunahús produziert werden. Neben verstärkten Aktivitäten am ungarischen Markt hat sich Wiesbauer entschlossen auch am tschechischen Markt aktiv zu werden.

Wiesbauer hat sich in den letzten Jahren mit exquisiten Produktspezialitäten zu einem anerkannten Partner des Handels in Deutschland, Österreich und Ungarn entwickelt. Um das Top-Spezialitäten-Angebot noch besser vermarkten zu können, wird im Jahr 2004 eine merkbare Straffung des Produktsortimentes durchgeführt werden.

Deutliche Umsatz- und Absatzsteigerungen erwartet sich Wiesbauer Geschäftsführer Komm. Rat Karl Schmiedbauer durch die erfolgreiche Vermarktung der „Prímás" – Produktrange (original ungarische Produkte) in Deutschland und Österreich. Aber auch neue, in Wien produzierte Spezialitäten, wie der „Knof´l-Schinken" (Knoblauchschinken) oder die Anuga Top-Innovation „Kümmelbraten-Aufstrich" werden dazu beitragen, dass am österreichischen Markt eine Umsatzsteigerung von über 5 % erzielt werden wird.

In Deutschland wird eine neue Vertriebsstruktur und zwei neue Top-Kunden, die im Rahmen der Anuga gewonnen werden konnten, dazu beitragen, dass die geplante Umsatzerhöhung von etwa 20 % erreicht wird. Damit wird sich die Exportquote weiter erhöhen.

Auch für den ungarischen Tochterbetrieb Wiesbauer-Dunahús ist Komm. Rat Karl Schmiedbauer optimistisch, da im östlichen Nachbarland Österreichs die Kaufkraft kontinuierlich steigen wird und damit höherwertigere Produkte von den Konsumenten nachgefragt werden. Natürlich wird sich auch der Export original ungarischer Produktspezialitäten („Prímás"), die im ungarischen Betrieb erzeugt werden, sehr positiv für den Geschäftserfolg des ungarischen Tochterbetriebes Wiesbauer-Dunahús bemerkbar machen. Hier rechnet Komm. Rat Karl Schmiedbauer mit einem Umsatzplus von über 10 %


Große Hoffnung setzt Wiesbauer und Komm. Rat Karl Schmiedbauer in den Einstieg in den tschechischen Markt. Im Jahr 2004 wird dort die notwendige Vertriebsstruktur aufgebaut werden, wobei man bereits heuer mit ersten Umsatzerfolgen rechnet. Auch in der Tschechischen Republik verlangen die Konsumenten, wie in Ungarn, verstärkt nach hochqualitativen Wurst- und Schinkenspezialitäten - ein optimales Umfeld für Wiesbauer-Produkte.

Bis Mitte des Jahres 2004 werden die strukturellen Adaptierungen und Neuausrichtungen beim österreichischen Gastro-Spezialisten Teufner Fleischspezialitäten abgeschlossen sein. Für die erste Jahreshälfte ist die Errichtung einer neuen Kommissionierungsanlage gepaart mit einem neuen EDV-System geplant. Diese Investitionen, die umfangreichen Umstrukturierungsarbeiten im Jahr 2003 und eine innovative Neuentwicklung im Bereich Systemgastronomie/ Convenience, die im Herbst 2004 am österreichischen Markt eingeführt werden wird, bilden die Grundlage für einen geplanten Umsatzzuwachs von rund 5 % im Jahr 2004.

Generell ist Komm. Rat Karl Schmiedbauer für das Jahr 2004 optimistisch. Die genannten Aktivitäten werden dazu führen, dass die gesamte Wiesbauer-Gruppe um rund 10 % wachsen wird und erstmals die 100 Mio. Euro-Grenze überschreiten wird. Auch im laufenden Jahr wird Wiesbauer auf den wichtigsten Branchen – Messen, wie der Intermeat in Düsseldorf und der Foodapest in Budapest, vertreten sein. Weiters wird man als bedeutender Sponsor des österreichischen Sports, wie im Vorjahr, die Österreich-Radrundfahrt unterstützen. Im Herbst wird ein großangelegtes Bergsteiger-Gewinnspiel mit Radiowerbung durchgeführt werden.

Quelle: Wien [ wiesbauer ]

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