Eine stärkere Vernetzung der bundeseigenen Forschungseinrichtungen mit den Agrarfakultäten der Hochschulen ist das Ziel einer CDU/CSU-Initiative, die inzwischen im Agrarausschuss des Deutschen Bundestages auch die Unterstützung aller Fraktionen gefunden hat.
Anlässlich des Forschungsberichts des deutschen Wissenschaftsrats erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Peter-Harry Carstensen MdB, und der Beauftragte für Bio- und Gentechnologie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Helmut Heiderich MdB:Eine stärkere Vernetzung der bundeseigenen Forschungseinrichtungen mit den Agrarfakultäten der Hochschulen ist das Ziel einer CDU/CSU-Initiative, die inzwischen im Agrarausschuss des Deutschen Bundestages auch die Unterstützung aller Fraktionen gefunden hat.
Gleichzeitig sollen dabei nach den Vorstellungen der Union in Zusammenarbeit mit den Ländern "Kompetenzzentren der Agrarwissenschaft" in Deutschland herausgebildet werden.
Die Wissenschaftler der Ressortforschungsanstalten des Bundes sollen in die Lehre und Ausbildung der Hochschulen eingebunden werden. Forschungsprojekte sollen gemeinsam konzipiert und eingesetzt werden, auch unter gemeinsamem Einsatz von Drittmitteln.
Auf diese Weise können nach unserer Auffassung die weltweit renommierten deutschen Agrarfakultäten auch bei knapperen Kassen in den Bundesländern erhalten und gleichzeitig die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Agrarforschung gesteigert werden.
Das Gutachten des deutschen Wissenschaftsrats bestätigt unsere Initiative und wird sicherlich zu einer Beschleunigung der Umsetzung beitragen.
Quelle: Berlin [ cdu ]
