Europäische Kommission stellt 1 Million EUR zur Bekämpfung der Geflügelpest in Vietnam bereit

Die Europäische Kommission wird 1 Million € bereitstellen, um Vietnam bei der Bekämpfung der Geflügelpest zu unterstützen. Die Gelder werden für den Erwerb dringend erforderlicher Ausrüstungen verwendet. David Byrne, Europäischer Kommissar für Gesundheits- und Verbraucherschutz, erklärte: "Vietnam steht in der Frontlinie weltweiter Bemühungen, diesen Seuchenzug, der nicht nur eine Bedrohung für die Region, sondern für die ganze Welt darstellt, unter Kontrolle zu bringen. Es ist unsere Pflicht, Vietnam bei der Bekämpfung dieser Epidemie zu unterstützen."

Der EU-Beitrag erfolgt in Reaktion auf Appelle der WHO, der Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen und des Internationalen Tierseuchenamtes (OIE) um internationale Hilfe. Die Mittel stehen sofort zur Verfügung und werden zum Kauf von Schutzausrüstungen für Tierärzte und Bauern, die mit infiziertem Geflügel umgehen müssen, und für Labor- und Krankenhausausrüstungen verwendet. Allein an den laufenden Keulungs-maßnahmen in infizierten vietnamesischen Geflügelpopulationen sind über 15 000 Personen beteiligt, von denen bislang viele keine angemessene Schutzausrüstung besitzen. Seit Beginn der Epidemie sind in Vietnam 14 Personen an Geflügelpestinfektion gestorben.

Europäische Kommission stellt 1 Million EUR zur Bekämpfung der Geflügelpest in Vietnam bereit

Die Europäische Kommission wird 1 Million € bereitstellen, um Vietnam bei der Bekämpfung der Geflügelpest zu unterstützen. Die Gelder werden für den Erwerb dringend erforderlicher Ausrüstungen verwendet. David Byrne, Europäischer Kommissar für Gesundheits- und Verbraucherschutz, erklärte: "Vietnam steht in der Frontlinie weltweiter Bemühungen, diesen Seuchenzug, der nicht nur eine Bedrohung für die Region, sondern für die ganze Welt darstellt, unter Kontrolle zu bringen. Es ist unsere Pflicht, Vietnam bei der Bekämpfung dieser Epidemie zu unterstützen."

Der EU-Beitrag erfolgt in Reaktion auf Appelle der WHO, der Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen und des Internationalen Tierseuchenamtes (OIE) um internationale Hilfe. Die Mittel stehen sofort zur Verfügung und werden zum Kauf von Schutzausrüstungen für Tierärzte und Bauern, die mit infiziertem Geflügel umgehen müssen, und für Labor- und Krankenhausausrüstungen verwendet. Allein an den laufenden Keulungs-maßnahmen in infizierten vietnamesischen Geflügelpopulationen sind über 15 000 Personen beteiligt, von denen bislang viele keine angemessene Schutzausrüstung besitzen. Seit Beginn der Epidemie sind in Vietnam 14 Personen an Geflügelpestinfektion gestorben.

Da die Unterstützungsmaßnahmen der verschiedenen Geberländer gut koordiniert werden müssen, werden die Schutzausrüstungen über die WHO-Agentur bereitgestellt.

Bei seinem Besuch in Vietnam Mitte Januar, als sich die Vogelgrippe auszubreiten begann, hat EU-Kommissar Byrne seinen vietnamesischen Gesprächspartnern die Unterstützung der Europäischen Kommission zugesagt. Seither hat die Kommission drei EU-Sachverständige nach Vietnam entsandt. Ein französischer Experte für Tiergesundheit befindet sich seit Ende Januar vor Ort, um das Land bei der Tilgung der Seuche aus seinen Geflügelbeständen zu unterstützen. Im Februar folgten zwei Experten für öffentliche Gesundheit aus Forschungsinstituten in Deutschland und den Niederlanden, deren Aufgabe u.a. darin besteht, die vietnamesischen Behörden in Fragen der Verhütung der zwischenmenschlichen Erregerübertragung zu beraten. - Weitere EU-Sachverständige stehen zur Abreise bereit.

Quelle: Brüssel [ eu ]

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