Nicht nur Peperoni und Quitten hoch im Kurs

Wer sich gesund ernähren will, sollte reichlich Obst und Gemüse verzehren. Hierzulande beherzigen das die ausländischen Konsumenten offensichtlich stärker als die deutschen. Nach Daten des GfK-Haushaltspanels im Auftrag von ZMP und CMA für das Jahr 2003  kauften die Ausländerhaushalte in Deutschland rund 30 Prozent mehr Obst und 20 Prozent mehr Gemüse als die deutschen Privathaushalte.

Bei den Vorlieben für einzelne Obst- und Gemüsearten gibt es deutliche Unterschiede: So werden in Ausländerhaushalten 14-mal mehr Peperoni, 13-mal mehr frischer Spinat und zehnmal mehr Auberginen gegessen. Auch Stangenbohnen, Zuckermais, Artischocken und Flaschentomaten bringen es auf die drei- bis vierfache Menge, die in deutschen Haushalten üblich ist. Dagegen verwenden Ausländerhaushalte 20 bis 30 Prozent weniger Radieschen, Mischsalate, Blumenkohl oder Chicorèe. Bei typisch deutschen Gemüsearten wie Kohlrabi, Spargel oder Rosenkohl erreichen die Einkäufe sogar nur die Hälfte der von deutschen Haushalten eingekauften Mengen.

Nicht nur Peperoni und Quitten hoch im Kurs

Wer sich gesund ernähren will, sollte reichlich Obst und Gemüse verzehren. Hierzulande beherzigen das die ausländischen Konsumenten offensichtlich stärker als die deutschen. Nach Daten des GfK-Haushaltspanels im Auftrag von ZMP und CMA für das Jahr 2003  kauften die Ausländerhaushalte in Deutschland rund 30 Prozent mehr Obst und 20 Prozent mehr Gemüse als die deutschen Privathaushalte.

Bei den Vorlieben für einzelne Obst- und Gemüsearten gibt es deutliche Unterschiede: So werden in Ausländerhaushalten 14-mal mehr Peperoni, 13-mal mehr frischer Spinat und zehnmal mehr Auberginen gegessen. Auch Stangenbohnen, Zuckermais, Artischocken und Flaschentomaten bringen es auf die drei- bis vierfache Menge, die in deutschen Haushalten üblich ist. Dagegen verwenden Ausländerhaushalte 20 bis 30 Prozent weniger Radieschen, Mischsalate, Blumenkohl oder Chicorèe. Bei typisch deutschen Gemüsearten wie Kohlrabi, Spargel oder Rosenkohl erreichen die Einkäufe sogar nur die Hälfte der von deutschen Haushalten eingekauften Mengen.

Beim Obst finden in Ausländerhaushalten Obstarten mehr Interesse, die von deutschen Verbrauchern wenig gekauft werden: So landen 16-mal so viele Quitten und sechsmal so viele Nashis oder Granatäpfel im Einkaufskorb ausländischer Konsumenten, und auch an Aprikosen, Passionsfrüchten, Datteln und Papayas zeigen Ausländerhaushalte mehr Interesse als die deutschen Verbraucher.

Insgesamt verbrauchten die Konsumenten in Deutschland im Wirtschaftsjahr 2002/03 rund 9,8 Millionen Tonnen Obst und 7, 7 Millionen Tonnen Gemüse (jeweils frisch und verarbeitet). An erster Stelle der Beliebtheitsskala bei Obst rangierten dabei Äpfel, von denen 1,4 Millionen Tonnen verbraucht wurden, gefolgt von Bananen mit gut 0,9 Millionen Tonnen und Apfelsinen mit 5,3 Millionen Tonnen. Beim Gemü-se standen Tomaten mit 1,6 Millionen Tonnen auf dem Spitzenplatz, an zweiter Stelle rangierten Möhren/Rote Beete und Speisezwiebeln mit je 5,3 Millionen Tonnen.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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