Die niederländische „Productschap Pluimvee en Eieren (PPE)“ (Wirtschaftsgruppe für Geflügel und Eier) hat vor dem Hintergrund der in Asien grassierenden Geflügelpest für die Mitgliedsbetriebe ein Verbot der Freilandhaltung für Geflügel beschlossen. Es soll zunächst bis zum 30. April 2004 gelten. Man möchte verhindern, dass die Geflügelpest über Wild – und Zugvögel in ungeschützte Freilandhaltungen eingeschleppt. Die niederländische Geflügelwirtschaft erlitt erst im vergangenen Jahr Millionenschäden durch einen Geflügelpestseuchenzug durch ein H7N7-Influenzavirus. Nach Untersuchungen der Erasmus Universität in Rotterdam wurde das Virus mit großer Wahrscheinlichkeit über Wildenten eingeschleppt. Die PPE fordert die niederländischen Hobby-Geflügelhalter dringend auf, ihre Tiere ebenfalls vorsorglich im Stall zu halten. An die EU wurde die Bitte gerichtet, Eier und Fleisch von im Stall gehaltenen Freilandhennen und Masttieren auch weiterhin als „Freilandeier“ und mit der Bezeichnung „aus Freilandhaltung“ vermarkten zu dürfen.

Mehr zur Problematik der Freilandhaltung:

Die niederländische „Productschap Pluimvee en Eieren (PPE)“ (Wirtschaftsgruppe für Geflügel und Eier) hat vor dem Hintergrund der in Asien grassierenden Geflügelpest für die Mitgliedsbetriebe ein Verbot der Freilandhaltung für Geflügel beschlossen. Es soll zunächst bis zum 30. April 2004 gelten. Man möchte verhindern, dass die Geflügelpest über Wild – und Zugvögel in ungeschützte Freilandhaltungen eingeschleppt. Die niederländische Geflügelwirtschaft erlitt erst im vergangenen Jahr Millionenschäden durch einen Geflügelpestseuchenzug durch ein H7N7-Influenzavirus. Nach Untersuchungen der Erasmus Universität in Rotterdam wurde das Virus mit großer Wahrscheinlichkeit über Wildenten eingeschleppt. Die PPE fordert die niederländischen Hobby-Geflügelhalter dringend auf, ihre Tiere ebenfalls vorsorglich im Stall zu halten. An die EU wurde die Bitte gerichtet, Eier und Fleisch von im Stall gehaltenen Freilandhennen und Masttieren auch weiterhin als „Freilandeier“ und mit der Bezeichnung „aus Freilandhaltung“ vermarkten zu dürfen.

Mehr zur Problematik der Freilandhaltung:

http://www.animal-health-online.de/drms/rinder/eier.htm

Quelle: Al Zoetermeer [ animal-health-online ]

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