Anteil der Direktvermarkter sinkt

Die meisten Eier kaufen die deutschen Verbraucher im Lebensmitteleinzelhandel; die verschiedenen Einkaufsstätten brachten 2003 es zusammen auf immerhin 72 Prozent oder 5,2 Milliarden Stück. Auf Discounter entfiel davon ein Anteil von gut 62 Prozent; dabei musste Aldi im Jahresverlauf deutliche Einbußen hinnehmen. Die Eierkäufe bei Aldi mit anteilig 30,8 Prozent wurden 2003 erstmals von den übrigen Discountern mit 31,6 Prozent übertroffen. Bei Verbrauchermärkten deckten sich 27,6 Prozent mit Eiern ein, im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel und im Supermarkt weitere rund zehn Prozent.

Die verbrauchernahen Absatzkanäle nutzten im vergangenen Jahr noch 28 Prozent der Konsumenten. Damit spielten Wochenmärkte, Hausverkauf und ErzeugerVerbraucher-Direktabsatz zwar immer noch eine wichtige Rolle, langfristig verliert diese Gruppe aber Marktanteile an den Lebensmitteleinzelhandel.

Anteil der Direktvermarkter sinkt

Die meisten Eier kaufen die deutschen Verbraucher im Lebensmitteleinzelhandel; die verschiedenen Einkaufsstätten brachten 2003 es zusammen auf immerhin 72 Prozent oder 5,2 Milliarden Stück. Auf Discounter entfiel davon ein Anteil von gut 62 Prozent; dabei musste Aldi im Jahresverlauf deutliche Einbußen hinnehmen. Die Eierkäufe bei Aldi mit anteilig 30,8 Prozent wurden 2003 erstmals von den übrigen Discountern mit 31,6 Prozent übertroffen. Bei Verbrauchermärkten deckten sich 27,6 Prozent mit Eiern ein, im traditionellen Lebensmitteleinzelhandel und im Supermarkt weitere rund zehn Prozent.

Die verbrauchernahen Absatzkanäle nutzten im vergangenen Jahr noch 28 Prozent der Konsumenten. Damit spielten Wochenmärkte, Hausverkauf und ErzeugerVerbraucher-Direktabsatz zwar immer noch eine wichtige Rolle, langfristig verliert diese Gruppe aber Marktanteile an den Lebensmitteleinzelhandel.

Saisonspitzen nicht sehr ausgeprägt

Nach den Ergebnissen des GfK-Haushaltspanels im Auftrag der ZMP/CMA landeten 2003 insgesamt 7,22 Milliarden Eier im Einkaufskorb. Dabei blieb der Haushaltskonsum im vergangenen Jahr ohne ausgeprägte Saisonspitze. Die meisten Eier erstanden die Bundesbürger traditionsgemäß im April, dem Ostermonat. Einen leichten Anstieg gab es zudem im Dezember, das Plus hielt sich 2003 angebots- und preisbedingt jedoch in engen Grenzen. Ein Vergleich mit dem vorangegangenen Jahr ist aufgrund einer Panelumstellung nicht möglich.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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