Deutschlandchef Hafner erwartet 2004 erstmals positiven operativen Cashflow und Return on Invest

Die Rabattschlachten im deutschen Einzelhandel haben nach Aussagen von Wal-Mart-Deutschlandchef Kay Hafner die Position von Wal-Mart deutlich verbessert. "Unsere Philosophie, sich nicht an Einmalrabatten und Bonusschlachten zu beteiligen, und stattdessen durch ein dauerhaft preisgünstiges Warensortiment die Stammkunden zu belohnen, hat sich ausgezahlt", sagte Hafner am Donnerstag, den 20. Februar in der Konzernzentrale in Wuppertal. "Unsere Strategie, breite Warensortimente dauerhaft preisgünstig anzubieten, wird sich auch in diesem Jahr in einem verbesserten Betriebsergebnis niedergeschlagen. Wal-Mart Germany wird 2004 erstmals einen positiven Return on Investment und einen positiven operativen Cashflow erreichen."

"Die ständigen Sonderaktionen und Sonderpreise werden von den Verbrauchern zunehmend als lästig empfunden und stoßen auf verstärkte Ablehnung", sagte Hafner unter Berufung auf interne Kundenbefragungen, wonach es die "Konsumenten als unbequem empfinden, für einzelne Schnäppchen zahlreiche Geschäfte aufsuchen zu müssen". Ein dauerhaft günstiges, breites Sortiment werde von den Verbrauchern als deutlich wichtiger und kundenfreundlicher eingeschätzt. "Deshalb wird Wal-Mart Verbesserungen in der Logistik und beim Wareneinkauf auch in Zukunft dauerhaft an die Kunden weitergeben", so Hafner. Auch das Magazin "stern" hatte erst kürzlich von ähnlichen Ergebnissen berichtet.

Deutschlandchef Hafner erwartet 2004 erstmals positiven operativen Cashflow und Return on Invest

Die Rabattschlachten im deutschen Einzelhandel haben nach Aussagen von Wal-Mart-Deutschlandchef Kay Hafner die Position von Wal-Mart deutlich verbessert. "Unsere Philosophie, sich nicht an Einmalrabatten und Bonusschlachten zu beteiligen, und stattdessen durch ein dauerhaft preisgünstiges Warensortiment die Stammkunden zu belohnen, hat sich ausgezahlt", sagte Hafner am Donnerstag, den 20. Februar in der Konzernzentrale in Wuppertal. "Unsere Strategie, breite Warensortimente dauerhaft preisgünstig anzubieten, wird sich auch in diesem Jahr in einem verbesserten Betriebsergebnis niedergeschlagen. Wal-Mart Germany wird 2004 erstmals einen positiven Return on Investment und einen positiven operativen Cashflow erreichen."

"Die ständigen Sonderaktionen und Sonderpreise werden von den Verbrauchern zunehmend als lästig empfunden und stoßen auf verstärkte Ablehnung", sagte Hafner unter Berufung auf interne Kundenbefragungen, wonach es die "Konsumenten als unbequem empfinden, für einzelne Schnäppchen zahlreiche Geschäfte aufsuchen zu müssen". Ein dauerhaft günstiges, breites Sortiment werde von den Verbrauchern als deutlich wichtiger und kundenfreundlicher eingeschätzt. "Deshalb wird Wal-Mart Verbesserungen in der Logistik und beim Wareneinkauf auch in Zukunft dauerhaft an die Kunden weitergeben", so Hafner. Auch das Magazin "stern" hatte erst kürzlich von ähnlichen Ergebnissen berichtet.

In seiner Preisstrategie und der Ablehnung von Rabattaktionen kann sich Wal-Mart auch auf neueste Untersuchungen stützen. Die Verbraucher sind von Rabattschlachten zunehmend übersättigt und überfordert und empfinden das Ausschöpfen von Sonderangeboten als "Zweiten Job", bestätigt eine neue Studie des Marktforschungsinstitutes ifm Wirkungen + Strategien in Köln. Die Marktforscher kommen zu dem Ergebnis, dass die Verbraucher wieder "klare Preise" wünschen. "Anstatt panischer Rabatt-Aktionen suchen Kunden heute stabile, transparente Marktverhältnisse - zuverlässige Niedrigpreis-Anbieter", ist das Fazit der Studie.

Das günstige Pricing von Wal-Mart wird insbesondere durch eine besonders hohe Quote von Stammkunden belohnt. Hafner: "Diese Kunden verlangen ein breitgefächertes Warensortiment zu kontinuierlich günstigen Preisen, das ihnen ein Discounter nicht bietet." Vor allem die internationale Non-Food-Kompetenz des größten Handelskonzerns der Welt komme den Kunden zugute. Zugleich baue Wal-Mart das Sortiment der preisgünstigen Eigenmarken weiter aus.

Hafner: "Mit der Weiterentwicklung von Produktgruppen wie Smartprice und Great Value folgen wir den Wünschen der Kunden, die Discount-Preise zahlen wollen, aber ein Wal-Mart-Sortiment wünschen."

Hintergrundinformationen - Über Wal-Mart

In den USA ist das in Bentonville, Arkansas, ansässige Unternehmen mit 1.476 Wal-Mart-Märkten, 1.430 Supercentern, 533 SAM's Clubs und 60 Wal-Mart-Neighborhood-Märkten vertreten. Außerhalb der USA unterhält Wal-Mart insgesamt 1.345 Märkte in elf Ländern: 11 in Argentinien, 25 in Brasilien, 225 in Kanada, 92 in Deutschland, 267 in Großbritannien, 624 in Mexiko, 53 in Puerto Rico sowie 33 Joint-Venture-Abkommen in China und 15 in Korea. Weltweit beschäftigt Wal-Mart mehr als 1.500.000 Mitarbeiter, in Deutschland arbeiten derzeit zirka 14.000 Mitarbeiter für das Unternehmen.

Quelle: Wuppertal [ wal-mart ]

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