Erster Kongress für Entscheider aus der NRW-Ernährungswirtschaft am 26. und 27. März an der Universität Witten/Herdecke

Nordrhein-Westfalen verfügt zwar über eine Vielzahl von Spezialitäten und braut die besten Biere in Deutschland. Während die Bayern Weißbier und Weißwurst längst zum Markenzeichen und Exportschlager kultiviert haben, drohen die regionalen Spezialitäten im Lande zwischen Rhein und Ruhr in der Vergessenheit zu versinken. "Ein Unding", findet Dr. Hermann van Bömmel vom Deutschen Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Witten/Herdecke.

Der augenfällige Mangel an regionalem kulinarischem Bewusstsein führte in Zusammenarbeit mit der "Food Processing Initiative" zur Geburt des Projekts: "nrw tischt auf". Dies geht mit dem Fachkongress nun in die zweite Stufe. Der Vorläufer im November 2003 war ein grosser Erfolg: Zum Gastmahl 'Witten tischt auf' waren über 1000 Besucher an die Universität Witten/Herdecke gekommen, um die kulinarische Tradition der Stadt an der Ruhr zu erleben. Wittener Schüler hatten über 300 typische Rezepte gesammelt und im Rahmen eines Wettbewerbes eingereicht.

Erster Kongress für Entscheider aus der NRW-Ernährungswirtschaft am 26. und 27. März an der Universität Witten/Herdecke

Nordrhein-Westfalen verfügt zwar über eine Vielzahl von Spezialitäten und braut die besten Biere in Deutschland. Während die Bayern Weißbier und Weißwurst längst zum Markenzeichen und Exportschlager kultiviert haben, drohen die regionalen Spezialitäten im Lande zwischen Rhein und Ruhr in der Vergessenheit zu versinken. "Ein Unding", findet Dr. Hermann van Bömmel vom Deutschen Kompetenzzentrum für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Witten/Herdecke.

Der augenfällige Mangel an regionalem kulinarischem Bewusstsein führte in Zusammenarbeit mit der "Food Processing Initiative" zur Geburt des Projekts: "nrw tischt auf". Dies geht mit dem Fachkongress nun in die zweite Stufe. Der Vorläufer im November 2003 war ein grosser Erfolg: Zum Gastmahl 'Witten tischt auf' waren über 1000 Besucher an die Universität Witten/Herdecke gekommen, um die kulinarische Tradition der Stadt an der Ruhr zu erleben. Wittener Schüler hatten über 300 typische Rezepte gesammelt und im Rahmen eines Wettbewerbes eingereicht.

Regionale Köche hatten die prämierten Rezepte für die Besucher zubereitet. Das Interesse und die Nachfrage war so groß, dass nun ein Kochbuch mit den besten Rezepten erscheint. An das Thema knüpft der Fachkongress 'nrw tischt auf' an, der sich an Entscheider aus der Lebensmittelbranche, aus Handel und Gastronomie, Politik und Wissenschaft richtet. Der Kongress findet unter der Schirmherrschaft von NRW-Wirtschaftsminister Harald Schartau statt. In seinem Grußwort schreibt der Minister: "Die Initiatoren, die nordrhein-westfälische Food-Processing Initiative e.V. und die Private Universität Witten/Herdecke, haben ein ganzheitliches und weitsichtiges Konzept entwickelt, das dem Land in vielerlei Hinsicht zugute kommen kann."

Von der zweitägigen Veranstaltung soll laut Projektleiter Dr. Hermann van Bömmel von der UWH der Startschuss ausgehen für ein neues kulinarisches Selbstbewusstsein in NRW. "Regionale Spezialitäten haben insbesondere in NRW ein grosses, noch unausgeschöpftes Marktpotential. Die Akteure müssen zusammenarbeiten, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können", fordert er. "Wir bieten Ihnen dafür eine exklusive Plattform und jeden möglichen Support."

Neben Fachvorträgen, Diskussionsrunden und informativen Plenen und Workshops kommen auch die Sinne nicht zu kurz: Geboten werden ein kulinarisches Kunstprojekt, ein kulturelles Abendprogramm und eine Foyerausstellung als kulinarische Entdeckungsreise durch das Spezialitätenland NRW. Da die Teilnehmerzahl für den Kongress begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Die Gebühren für den ersten Teilnehmer betragen 580 EUR jeweils zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. Anmeldeschluss ist der 1.3.2004. Weitere Informationen und das Kongressprogramm sind im Internet unter www.nrw-tischt-auf.de zu finden. Von dort aus ist auch eine Anmeldung möglich.

Quelle: Witten / Herdecke [ uwh ]

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