Vergiftungs-Erscheinungen durch Cucurbitacin

Schmecken Zucchinigemüse, Kürbissuppe oder Gurken bitter, ist Vorsicht geboten. Sie könnten Cucurbitacin enthalten. Dieser giftige Inhaltsstoff kann zu akutem Erbrechen, Durchfall und Speichelfluss während oder direkt nach dem Essen führen. Zucchinis, Kürbisse und Gurken, aber auch Melonen und Wassermelonen gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Aus den essbaren Formen dieser Kürbisgewächse ist die giftige Substanz Cucurbitacin herausgezüchtet worden.  In Wild- und Zierkürbissen dagegen sind diese tetrazyklischen Triterpene aber noch enthalten. In Einzelfällen kann es durch unkontrollierte Rückreuzungen mit den Zierformen oder durch Rückmutationen dazu kommen, dass Cucurbitacin auch in den Kulturformen auftritt. Die Giftstoffe führen zu bitterem Geschmack und reizen die Schleimhäute. Kürbisgewächse sollten vor der Zubereitung gekostet werden. Schmecken sie bitter, dann lieber nicht verwenden. Darauf weisen Mediziner der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche in Leipzig im "Kinder- und Jugendmagazin" hin.

Vergiftungs-Erscheinungen durch Cucurbitacin

Schmecken Zucchinigemüse, Kürbissuppe oder Gurken bitter, ist Vorsicht geboten. Sie könnten Cucurbitacin enthalten. Dieser giftige Inhaltsstoff kann zu akutem Erbrechen, Durchfall und Speichelfluss während oder direkt nach dem Essen führen. Zucchinis, Kürbisse und Gurken, aber auch Melonen und Wassermelonen gehören zur Familie der Kürbisgewächse. Aus den essbaren Formen dieser Kürbisgewächse ist die giftige Substanz Cucurbitacin herausgezüchtet worden.  In Wild- und Zierkürbissen dagegen sind diese tetrazyklischen Triterpene aber noch enthalten. In Einzelfällen kann es durch unkontrollierte Rückreuzungen mit den Zierformen oder durch Rückmutationen dazu kommen, dass Cucurbitacin auch in den Kulturformen auftritt. Die Giftstoffe führen zu bitterem Geschmack und reizen die Schleimhäute. Kürbisgewächse sollten vor der Zubereitung gekostet werden. Schmecken sie bitter, dann lieber nicht verwenden. Darauf weisen Mediziner der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche in Leipzig im "Kinder- und Jugendmagazin" hin.

Quelle: Bonn [ Renate Kessen - aid ]

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