Angebot übertraf die Nachfrage

Am Eiermarkt stand in den vergangenen Februarwochen ein durchweg reichliches Angebot zur Verfügung. Neben der Käfigware waren auch ausreichend Eier aus alternativen Haltungsformen vorhanden. Zudem wurde das hiesige Angebot spürbar durch Importware ergänzt. Inzwischen sind die niederländischen Anbieter wieder mit dem vollen Sortiment am deutschen Markt vertreten. Lediglich weiße Eier mittlerer Größe aus deutscher Produktion für die kommerziellen Färbereien und Schälbetriebe waren nicht immer ausreichend verfügbar.

Die Nachfrage nach Eiern war im gesamten Monat zu ruhig. Dem saisonüblich schwachen Interesse der Verbraucher standen auch nur verhaltene Käufe der Eiproduktenindustrie und der Färbereien gegenüber. Offensichtlich waren die Betriebe noch gut bevorratet. Auch das Exportgeschäft war fortgesetzt äußerst ruhig. Die Preise gaben daher nach dem deutlichen Rückgang im Januar weiter nach.

Angebot übertraf die Nachfrage

Am Eiermarkt stand in den vergangenen Februarwochen ein durchweg reichliches Angebot zur Verfügung. Neben der Käfigware waren auch ausreichend Eier aus alternativen Haltungsformen vorhanden. Zudem wurde das hiesige Angebot spürbar durch Importware ergänzt. Inzwischen sind die niederländischen Anbieter wieder mit dem vollen Sortiment am deutschen Markt vertreten. Lediglich weiße Eier mittlerer Größe aus deutscher Produktion für die kommerziellen Färbereien und Schälbetriebe waren nicht immer ausreichend verfügbar.

Die Nachfrage nach Eiern war im gesamten Monat zu ruhig. Dem saisonüblich schwachen Interesse der Verbraucher standen auch nur verhaltene Käufe der Eiproduktenindustrie und der Färbereien gegenüber. Offensichtlich waren die Betriebe noch gut bevorratet. Auch das Exportgeschäft war fortgesetzt äußerst ruhig. Die Preise gaben daher nach dem deutlichen Rückgang im Januar weiter nach.

Im Februar zahlten die hiesigen Packstellen für gehobene Markeneier der Gewichtsklasse M durchschnittlich 12,65 Euro je 100 Stück, das waren acht Cent weniger als im Januar, das vergleichbare Vorjahresniveau wurde aber noch um 1,02 Euro übertroffen. Etwas deutlicher ermäßigten sich vom Januar zum Februar die Preise im Discountbereich, und zwar für die gleiche Gewichtsklasse um 36 Cent auf durchschnittlich 6,98 Euro je 100 Stück. Damit bekamen die Anbieter noch 78 Cent mehr als im Februar 2003. Der Durchschnittspreis für niederländische Eier der Gewichtsklasse M lag im Februar bei 6,47 Euro je 100 Stück und damit um 34 Cent niedriger als im Vormonat, jedoch um 84 Cent höher als vor Jahresfrist.

Nach den Ergebnissen der repräsentativen ZMP-Erhebungen im Einzelhandel kostete eine Zehnerpackung Standardeier der Gewichtsklasse M im Februar durchschnittlich 1,16 Euro, damit zahlten die Verbraucher neun Cent weniger als im Januar, aber 21 Cent mehr als vor zwölf Monaten. Für zehn Bodenhaltungseier der gleichen Sortierung lag der Packungspreis im Einzelhandel bei 1,71 Euro; damit kauften die Konsumenten einen Cent günstiger als im Januar aber zwölf Cent teurer als im Februar 2003. Für zehn Freilandeier der Klasse M verlangten die Geschäfte im Februardurchschnitt mit 1,87 Euro, ebenfalls einen Cent weniger als im Vormonat und 17 Cent mehr als im Vorjahr.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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