Die Polen im Rahmen des „Doppel-Null-Abkommens“ für das Wirtschaftsjahr 2003/04 zugeteilte zollfreie Lieferquote für Geflügelfleisch in die EU ist bereits seit Anfang Januar 2004 ausgeschöpft. Der polnische Landwirtschaftsminister hat daher bei der Europäischen Kommission beantragt, entweder das nationale zollfreie Kontingent von bisher 46.800 Tonnen Geflügelfleisch für die Monate bis zum Beitritt des Landes zu erhöhen oder den gegenseitigen Handel mit Geflügelfleisch und dessen Veredelungsprodukten bereits jetzt zu liberalisieren.

In Polen sind seit einigen Jahren deutliche Produktionssteigerungen bei Geflügel-fleisch zu verzeichnen. 2003 wurden mit knapp 900.000 Tonnen zehn Prozent mehr Geflügelfleisch erzeugt als im Jahr vorher. Die günstige Entwicklung der Branche ist unter anderem auf die zunehmenden Exporte zurückzuführen, die zu rund 80 Prozent in die EU gehen. Im vergangenen Jahr konnten die Ausfuhren auf rund 100.000 Tonnen verdoppelt werden.

Die Polen im Rahmen des „Doppel-Null-Abkommens“ für das Wirtschaftsjahr 2003/04 zugeteilte zollfreie Lieferquote für Geflügelfleisch in die EU ist bereits seit Anfang Januar 2004 ausgeschöpft. Der polnische Landwirtschaftsminister hat daher bei der Europäischen Kommission beantragt, entweder das nationale zollfreie Kontingent von bisher 46.800 Tonnen Geflügelfleisch für die Monate bis zum Beitritt des Landes zu erhöhen oder den gegenseitigen Handel mit Geflügelfleisch und dessen Veredelungsprodukten bereits jetzt zu liberalisieren.

In Polen sind seit einigen Jahren deutliche Produktionssteigerungen bei Geflügel-fleisch zu verzeichnen. 2003 wurden mit knapp 900.000 Tonnen zehn Prozent mehr Geflügelfleisch erzeugt als im Jahr vorher. Die günstige Entwicklung der Branche ist unter anderem auf die zunehmenden Exporte zurückzuführen, die zu rund 80 Prozent in die EU gehen. Im vergangenen Jahr konnten die Ausfuhren auf rund 100.000 Tonnen verdoppelt werden.

Mehr als 30 polnische Geflügelfleischverarbeiter sind bereits für den Export ihrer Produkte in die EU lizenziert. Zum Zeitpunkt des Beitritts sollen weitere 240 Unternehmen diesen Status erreichen. Noch einmal 40 Betriebe werden voraussichtlich bis zum Ende des Jahres die Modernisierung erfolgreich abschließen können. Dagegen stehen etwa 100 Schlachthöfe und Geflügelfleischverarbeiter vor der Schließung, weil sie die unter anderem aus Hygienegründen notwendige Modernisierung nicht finanzieren können.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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