Vorjahreswerte erstmals wieder übertroffen

Am deutschen Schlachtschweinemarkt kam es in der letzten Februarwoche zu kräftigen Preisanhebungen. Ausschlaggebend für die aus Anbietersicht positive Entwicklung war das kleine Angebot an Lebendvieh, dem eine stetige Abnahmebereitschaft der Schlachtunternehmen gegenüberstand. Im Bundesmittel kosteten Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E in der Rosenmontagswoche 1,36 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren sechs Cent mehr als in der Woche zuvor. Das Niveau der Vorjahreswoche wurde damit erstmals seit Monaten wieder übertroffen, und zwar um sieben Cent. Ob sich die Schweinepreise auf dem höheren Stand halten können, hängt davon ab, ob sich die Preissteigerungen auch im Fleischhandel realisieren lassen.

Noch zu Beginn dieses Jahres hatten die Erzeuger für ihre schlachtreifen Tiere gut 20 Cent pro Kilogramm weniger erhalten als aktuell. Und auch EU-weit waren die Schweinepreise sehr niedrig gewesen. Das veranlasste die EU-Kommission, die private Lagerhaltung von Schweinefleisch zu fördern; nach Auslaufen dieser Aktion wurden Exporterstattungen bei der Ausfuhr von nicht verarbeitetem Schweinefleisch nach Drittländern gewährt. Beide Maßnahmen stießen auf reges Interesse und entlasteten den Markt.

Vorjahreswerte erstmals wieder übertroffen

Am deutschen Schlachtschweinemarkt kam es in der letzten Februarwoche zu kräftigen Preisanhebungen. Ausschlaggebend für die aus Anbietersicht positive Entwicklung war das kleine Angebot an Lebendvieh, dem eine stetige Abnahmebereitschaft der Schlachtunternehmen gegenüberstand. Im Bundesmittel kosteten Schlachtschweine der Fleischhandelsklasse E in der Rosenmontagswoche 1,36 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren sechs Cent mehr als in der Woche zuvor. Das Niveau der Vorjahreswoche wurde damit erstmals seit Monaten wieder übertroffen, und zwar um sieben Cent. Ob sich die Schweinepreise auf dem höheren Stand halten können, hängt davon ab, ob sich die Preissteigerungen auch im Fleischhandel realisieren lassen.

Noch zu Beginn dieses Jahres hatten die Erzeuger für ihre schlachtreifen Tiere gut 20 Cent pro Kilogramm weniger erhalten als aktuell. Und auch EU-weit waren die Schweinepreise sehr niedrig gewesen. Das veranlasste die EU-Kommission, die private Lagerhaltung von Schweinefleisch zu fördern; nach Auslaufen dieser Aktion wurden Exporterstattungen bei der Ausfuhr von nicht verarbeitetem Schweinefleisch nach Drittländern gewährt. Beide Maßnahmen stießen auf reges Interesse und entlasteten den Markt.

Quelle: Bonn [ zmp ]

Kommentare (0)

Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht

Einen Kommentar verfassen

  1. Kommentar als Gast veröffentlichen.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen