Nach einem Umsatzzuwachs um 4,7 Prozent auf 39,2 Milliarden Euro (netto) im Geschäftsjahr 2003 bleibt die Kölner Rewe-Handelsgruppe mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro und 340 geplanten Neueröffnungen auch im laufenden Jahr auf Expansionskurs. Auf der Jahrespressekonferenz am Aschermittwoch (25.2.) in Köln konnte Rewe-Vorstandsvorsitzender Hans Reischl eine überzeugende Bilanz für 2003 vorlegen: „Entgegen dem rückläufigen deutschen Einzelhandel hat die Rewe auf dem Heimatmarkt den Umsatz weiter gesteigert, der Wachstumsmotor Ausland läuft mit einem zweistelligen Plus auf vollen Touren, das Reisegeschäft hat sich besser entwickelt als die Branche, und die Rewe-Gruppe verbesserte das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent und erzielte damit eines der besten Betriebsergebnisse in der Geschichte des Unternehmens.“

Mit dem neuen Rekordumsatz, mit 11.492 Märkten und 192.613 Beschäftigten in 13 Ländern hat die Rewe-Gruppe ihre führende Position im deutschen und europäischen Handel behauptet. „Wir knüpfen an Spitzenzuwächse vergangener Jahre an, die durch kontinuierliches Wachstum im deutschen Lebensmittelhandel und durch bedeutende Akquisitionen im europäischen Ausland, bei Baumärkten und in der Touristik geprägt waren“, sagte Reischl. In den vergangenen zehn Jahren hat die Rewe ihren Gesamtumsatz von rund 21 Milliarden Euro auf knapp 40 Milliarden Euro fast verdoppelt. „Umsatz und Ergebnis übertreffen bei weitem unsere Erwartungen, die wir – bei aller Zuversicht – angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds an das Geschäftsjahr 2003 gestellt hatten“, so der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen Handels- und Touristikgruppe.

Nach einem Umsatzzuwachs um 4,7 Prozent auf 39,2 Milliarden Euro (netto) im Geschäftsjahr 2003 bleibt die Kölner Rewe-Handelsgruppe mit einem Investitionsvolumen von einer Milliarde Euro und 340 geplanten Neueröffnungen auch im laufenden Jahr auf Expansionskurs. Auf der Jahrespressekonferenz am Aschermittwoch (25.2.) in Köln konnte Rewe-Vorstandsvorsitzender Hans Reischl eine überzeugende Bilanz für 2003 vorlegen: „Entgegen dem rückläufigen deutschen Einzelhandel hat die Rewe auf dem Heimatmarkt den Umsatz weiter gesteigert, der Wachstumsmotor Ausland läuft mit einem zweistelligen Plus auf vollen Touren, das Reisegeschäft hat sich besser entwickelt als die Branche, und die Rewe-Gruppe verbesserte das operative Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um mehr als 30 Prozent und erzielte damit eines der besten Betriebsergebnisse in der Geschichte des Unternehmens.“

Mit dem neuen Rekordumsatz, mit 11.492 Märkten und 192.613 Beschäftigten in 13 Ländern hat die Rewe-Gruppe ihre führende Position im deutschen und europäischen Handel behauptet. „Wir knüpfen an Spitzenzuwächse vergangener Jahre an, die durch kontinuierliches Wachstum im deutschen Lebensmittelhandel und durch bedeutende Akquisitionen im europäischen Ausland, bei Baumärkten und in der Touristik geprägt waren“, sagte Reischl. In den vergangenen zehn Jahren hat die Rewe ihren Gesamtumsatz von rund 21 Milliarden Euro auf knapp 40 Milliarden Euro fast verdoppelt. „Umsatz und Ergebnis übertreffen bei weitem unsere Erwartungen, die wir – bei aller Zuversicht – angesichts des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds an das Geschäftsjahr 2003 gestellt hatten“, so der Vorstandsvorsitzende der genossenschaftlichen Handels- und Touristikgruppe.

Umsatzplus im deutschen Lebensmittelhandel und im Ausland

Allein im deutschen Lebensmitteleinzelhandel hat die Rewe-Gruppe 2003 die Umsatzschwelle von 20 Milliarden Euro überschritten. Dazu haben nicht nur die Penny-Discountmärkte mit einem Zuwachs auf knapp sieben Prozent auf vergleichbarer Fläche beigetragen. Überaus erfreulich entwickeln sich die modernen und zukunftsträchtigen Supermärkte. So erreichen die auf das neue Konzept umgestellten miniMAL-Märkte auf vergleichbarer Verkaufsfläche nachhaltig Umsatzsteigerungen von mehr als vier Prozent. „Mit dem Umsatzzuwachs konnte der Rückgang in der Touristik kompensiert werden, der auf die Folgen des Irak-Kriegs, auf die Lungenkrankheit Sars in Asien und auf die schlechte Konjunktur zurückzuführen ist“, unterstrich Reischl.

Beim Umsatzplus von 1,8 Milliarden Euro des Gesamtumsatzes schlägt vor allem die Übernahme der Schweizer Bon appétit Group zu Buche, auch wenn deren Umsatz erst zur Hälfte konsolidiert ist. Daneben haben sich die Supermärkte, Discounter und Cash & Carry-Märkte in zwölf Ländern Europas, von Frankreich über Italien bis Österreich und von Polen über Ungarn und Tschechien bis nach Rumänien im Rahmen des organischen Wachstums erfreulich weiterentwickelt.

Vom Gesamtumsatz im Großhandel und Einzelhandel in Höhe von 39,2 Milliarden Euro werden 29,2 Milliarden Euro oder 74 Prozent im Inland und erstmals über 10 Milliarden Euro (26 Prozent) im Ausland generiert. Im Bereich Lebensmittelhandel erreicht der Auslandsanteil bereits 29 Prozent.

Der gesamte Einzelhandelsumsatz der Rewe in Europa ist gegenüber dem Vorjahr um 650 Millionen Euro oder 2,1 Prozent auf 32,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Zahl der Märkte hat sich um 296 auf 11.492 Einzelhandelsgeschäfte erhöht. Die Gesamtverkaufsfläche beträgt 8,9 Milliarden Quadratmeter. Die Rewe-Gruppe beschäftigt insgesamt 192.613 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 5.417 oder 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Zahl der Arbeitsplätze und der Auszubildenden gestiegen

Während im deutschen Einzelhandel im vergangenen Jahr rund 30.000 Arbeitsplätze verloren gingen, ist die Rewe mit 135.799 Beschäftigten (+5) einer der größten Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in Deutschland geblieben. Die Anzahl der neu eingestellten Auszubildenden wurde aufgrund der schwierigen Lage auf dem Lehrstellenmarkt 2003 noch einmal um 300 oder 12,5 Prozent auf 2.700 aufgestockt. Allein in Deutschland erhalten 6.700 junge Menschen bei der Rewe eine qualifizierte Berufsausbildung, in Europa sind es 8.150.

„Ohne die tüchtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Märkten, ohne unsere ausgewiesenen Experten in der Informationstechnologie, in Logistik, Einkauf, Organisation oder Personalentwicklung und ohne Investitionsprogramme auf höchstem Niveau ist die Entwicklung an die nächste Umsatzmarke von 40 Milliarden Euro nicht denkbar“, gab sich Rewe-Chef Reischl überzeugt. Nach einem Investitionsvolumen von rund 700 Millionen Euro im Vorjahr will die Gruppe im laufenden Jahr eine Milliarde Euro in die Weiterentwicklung ihrer Geschäfte im In- und Ausland investieren. Finanziert werden die Investitionen traditionell aus dem Cash flow.

Umsatz im Stammgeschäft Lebensmittelhandel um 6,6 Prozent gesteigert

In ihrem Stammgeschäft Lebensmittelhandel konnte die Rewe ihre Umsatzerlöse in Europa gegenüber dem Vorjahr um zwei Milliarden Euro oder 6,6 Prozent steigern. Von den 9.639 Märkten werden 7.284 (+122) in Deutschland betrieben.

Die 3.310 Märkte der selbständigen Rewe-Kaufleute und die 3.974 Lebensmittelfilialen erzielten im besonders harten Verdrängungswettbewerb einen Umsatz von 23,1 Milliarden Euro. Das waren 230 Millionen Euro oder ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Rahmen der gezielten Strukturbereinigung ihrer Vertriebsnetze hat die Rewe auch 2003 nicht mehr zeitgemäße, meist zu kleine und auf Sicht nicht mehr wirtschaftliche Märkte geschlossen und zugleich etwa 100 zukunftsfähige Märkte neu eröffnet.

Umsatzstärkste Vertriebslinie sind die 4.737 Nachbarschaftsgeschäfte und Supermärkte bis zu einer Verkaufsfläche von 1.000 qm. Sie erzielten in Europa einen Umsatz von 11,2 Milliarden Euro (minus ein Prozent). In Deutschland stand Umsatzverlusten durch die Abschmelzung kleinerer Flächen eine gute Entwicklung selbständiger Rewe-Supermärkte, insbesondere im Rewe-Partnerschaftsmodell, und modernisierter HL-Märkte gegenüber.

Die Discountwelle in Deutschland und Europa spiegelt sich in den weit überdurchschnittlichen Zuwächsen der Rewe-Discountsparte wider. Die insgesamt 3.000 Penny-, Mondo-, Pick Pay- und XXL-Märkte, rund 100 mehr als ein Jahr zuvor, steigerten den Umsatz um 8,7 Prozent auf 7,9 Milliarden Euro. In Deutschland erzielte der Penny-Discounter an rund 2.100 Standorten mit 5,4 Milliarden Euro (+ 3,5 Prozent) einen neuen Rekordumsatz. Auf vergleichbaren Flächen hat der Discounter um 6,6 Prozent zugelegt.

Die 1.200 Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser der Rewe-Gruppe (miniMAL, Merkur, toom, Globus, Iperstanda, Rewe-Center) erlösten einen Umsatz von acht Milliarden Euro, 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Auslandsgeschäft bleibt Wachstumsmotor

Wachstumsmotor der Rewe war auch im Geschäftsjahr 2003 das Auslandsgeschäft. 56.814 Mitarbeiter erwirtschafteten in zwölf Ländern in 2.884 Märkten (+ 236) einen Umsatz von 10,01 Milliarden Euro. In Westeuropa ist der Umsatz, insbesondere durch die Übernahme der Bon appétit Group Mitte 2003, um 28,3 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro gestiegen. In Mittel- und Osteuropa wurde ein Umsatz von 2,4 Milliarden Euro(+ 4,4 Prozent) erzielt.

Durch die Schweizer Akquisition konnte der Rewe-Großhandel einen Umsatzschub von rund zwei Milliarden Euro oder 21,6 Prozent auf 11,2 Milliarden Euro machen. Der Rewe-Zustellgroßhandel, der die Märkte der selbständigen Kaufleute beliefert, hat seinen Umsatz auf 6,5 Milliarden Euro gesteigert. Gleich um 17 Prozent auf 620 Millionen Euro ist der Umsatz des Rewe-Großverbraucher-Service gewachsen.

Rewe-Handelsgruppe

Facts 2003

2003

Veränderung 2002/2003

Gesamtumsatz Europa
(in Mrd. Euro netto)

39,18

+ 4,68%

Einzelhandelsumsatz

32,19

+ 2,06%

Großhandelsumsatz

11,20

+ 21,61%

Anzahl der Einzelhandelsmärkte

11.492

+ 2,64%

Einzelhandelsverkaufsfläche
Tsd. qm

8.866

+ 2,72%

Anzahl der Beschäftigten

192.613

+ 2,89%

Umsatz nach Geschäftsfeldern
(Anteil) (in Mrd. Euro netto)

2003

Veränderung 2002/2003

Lebensmittelhandel (83%)

32,54

+ 6,58%

davon Deutschland

23,12

+ 1,00%

davon Ausland

9,42

+ 23,40%

Fachmärkte (6,5%)

2,48

+ 0,40%

Touristik (10,5%)

4,06

- 6,91%

Umsatz nach Regionen
Anteil) (in Mrd. Euro netto)

2003

Veränderung 2002/2003

Deutschland (74%)

29,16

- 0,14%

Ausland (26%)

10,01

+ 21,68%


Quelle: Köln [ rewe ]

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