Aufgrund des abnehmenden Schweinebestandes wird die Schweinefleischproduktion in den Niederlanden im Jahr 2004 in etwa der des Vorjahres entsprechen. Der reduzierte Schweinebestand wird sich vor allem auf den Export von Schlachtschweinen und Ferkeln auswirken. Diese Prognosen wurden von der Wirtschaftsgruppe für Vieh, Fleisch und Eier auf der Basis von Daten des Niederländischen Zentralbüros für Statistik (Centraal Bureau voor de Statistiek CBS) bekanntgegeben.

Die Reduzierung des niederländischen Schweinebestandes befindet sich in Übereinstimmung mit den Entwicklungen in der gesamten EU. 2004 wird sich der Schweinebestand auch in Frankreich, Italien und Belgien verringern. Die erwartete leichte Zunahme in Deutschland, Spanien und Dänemark wird den Rückgang als Ganzes aber nicht kompensieren können.
Im Dezember 2003 war der Schweinebestand in den Niederlanden mit 10.8 Millionen Tieren um ungefähr 3,5 % niedriger als im Dezember 2002. Diese Abnahme des Schweinebestandes wird in einem geschätzten Rückgang in der Schweineproduktion auf 19,4 Millionen Tiere (- 4,2 %) im Jahre 2004 resultieren. Dies soll ausschließlich durch den verminderten Export von Fleischschweinen (- 19,8 %) und Ferkeln (- 9,8 %) aufgefangen werden.

Aufgrund des abnehmenden Schweinebestandes wird die Schweinefleischproduktion in den Niederlanden im Jahr 2004 in etwa der des Vorjahres entsprechen. Der reduzierte Schweinebestand wird sich vor allem auf den Export von Schlachtschweinen und Ferkeln auswirken. Diese Prognosen wurden von der Wirtschaftsgruppe für Vieh, Fleisch und Eier auf der Basis von Daten des Niederländischen Zentralbüros für Statistik (Centraal Bureau voor de Statistiek CBS) bekanntgegeben.

Die Reduzierung des niederländischen Schweinebestandes befindet sich in Übereinstimmung mit den Entwicklungen in der gesamten EU. 2004 wird sich der Schweinebestand auch in Frankreich, Italien und Belgien verringern. Die erwartete leichte Zunahme in Deutschland, Spanien und Dänemark wird den Rückgang als Ganzes aber nicht kompensieren können.
Im Dezember 2003 war der Schweinebestand in den Niederlanden mit 10.8 Millionen Tieren um ungefähr 3,5 % niedriger als im Dezember 2002. Diese Abnahme des Schweinebestandes wird in einem geschätzten Rückgang in der Schweineproduktion auf 19,4 Millionen Tiere (- 4,2 %) im Jahre 2004 resultieren. Dies soll ausschließlich durch den verminderten Export von Fleischschweinen (- 19,8 %) und Ferkeln (- 9,8 %) aufgefangen werden.

Besonders im zweiten Quartal 2004 wird die Schweineproduktion mit – 6,9 % bedeutend niedriger sein. Der wichtigste Grund dafür sind die Auswirkungen des heißen Sommers 2003. Die Hitze führte zu Fruchtbarkeitsproblemen bei den Muttersauen im August und Anfang September, was wiederum dazu führt, dass es im Mai und Juni 2004 weniger schlachtreife Schweine geben wird. Die zeitweise Verknappung wird auch in anderen EU-Ländern erwartet. Dies und eine Reihe weiterer Entwicklungen im Jahre 2004, wie zum Beispiel die Vogelgrippe in Asien und BSE in Kanada und den USA, werden erwartungsgemäß zu einer Preiserhöhung in diesem Jahr führen.

Der Rückgang im niederländischen Ferkel-Export reflektiert die relativ starke Abnahme der Anzahl von Vermehrungsbetrieben in den Niederlanden. Die Aufkaufsregelung der Regierung zur Verkleinerung des Schweinebestandes scheint somit in dieser Betriebskategorie erfolgreich zu verlaufen. Rückgänge als Folge der Aufkaufsregelung werden sich bis Mitte 2004 bemerkbar machen. Der Export von Fleischschweinen wird ebenfalls rückläufig sein. Diese Tendenz wurde bereits im vierten Quartal 2003 deutlich und hat sich im Januar und Februar dieses Jahres fortgesetzt. Die Entwicklung der Schlachtzahlen im Zeitraum 2001 bis 2004 ist in Abbildung 1 dargestellt.

Quelle: Düsseldorf [ dmb ]

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