Bestand auf historischem Tief

In den Niederlanden ergab die jüngste Viehzählung im Dezember 2003 bei Schweinen einen Bestand von rund 10,8 Millionen Tieren. Der Bestand ging gegenüber der Erhebung zwölf Monate zuvor um 3,5 Prozent oder knapp 390.000 Tiere zurück. Erstmals standen bei unserem Nachbarn im Dezember weniger als elf Millionen Schweine in den Ställen. Die Abnahmerate hat sich im Vorjahresvergleich etwas beschleunigt.

Überdurchschnittlich nahm dabei gegenüber dem Vorjahr der Bestand an Ferkeln bis 20 Kilogramm Gewicht ab. Ihre Zahl verringerte sich um knapp acht Prozent auf rund 3,9 Millionen Stück. In leicht stärkerem Ausmaß fiel der Rückgang des Zuchtschweinebestandes aus, der auf 1,06 Millionen Tiere schrumpfte. Dabei verkleinerte sich der Anteil an Zuchtsauen um 7,7 Prozent auf 1,05 Millionen Tiere. Der Bestandsrückgang der darin enthaltenen trächtigen Sauen war mit minus vier Prozent erheblich geringer als bei nicht gedeckten Jungsauen, von denen knapp 14 Prozent weniger gezählt wurden. Somit dürfte auch in absehbarer Zeit nicht mit einer Ausdehnung der niederländischen Schweinebestände zu rechnen sein. Im Gegensatz dazu legten die Bestände an Jungschweinen bis 50 Kilogramm um 0,7 Prozent auf 1,87 Millionen Tiere und an Mastschweinen ab 50 Kilogramm um 0,6 Prozent auf 3,93 Millionen Stück gegenüber dem Ergebnis 2002 zu.

Bestand auf historischem Tief

In den Niederlanden ergab die jüngste Viehzählung im Dezember 2003 bei Schweinen einen Bestand von rund 10,8 Millionen Tieren. Der Bestand ging gegenüber der Erhebung zwölf Monate zuvor um 3,5 Prozent oder knapp 390.000 Tiere zurück. Erstmals standen bei unserem Nachbarn im Dezember weniger als elf Millionen Schweine in den Ställen. Die Abnahmerate hat sich im Vorjahresvergleich etwas beschleunigt.

Überdurchschnittlich nahm dabei gegenüber dem Vorjahr der Bestand an Ferkeln bis 20 Kilogramm Gewicht ab. Ihre Zahl verringerte sich um knapp acht Prozent auf rund 3,9 Millionen Stück. In leicht stärkerem Ausmaß fiel der Rückgang des Zuchtschweinebestandes aus, der auf 1,06 Millionen Tiere schrumpfte. Dabei verkleinerte sich der Anteil an Zuchtsauen um 7,7 Prozent auf 1,05 Millionen Tiere. Der Bestandsrückgang der darin enthaltenen trächtigen Sauen war mit minus vier Prozent erheblich geringer als bei nicht gedeckten Jungsauen, von denen knapp 14 Prozent weniger gezählt wurden. Somit dürfte auch in absehbarer Zeit nicht mit einer Ausdehnung der niederländischen Schweinebestände zu rechnen sein. Im Gegensatz dazu legten die Bestände an Jungschweinen bis 50 Kilogramm um 0,7 Prozent auf 1,87 Millionen Tiere und an Mastschweinen ab 50 Kilogramm um 0,6 Prozent auf 3,93 Millionen Stück gegenüber dem Ergebnis 2002 zu.

Nach Schätzungen der Produktschap für Vieh und Fleisch kommt es im laufenden Jahr in den Niederlanden zu einem Rückgang der Bruttoeigenerzeugung von Schweinen von gut vier Prozent oder rund 863.000 Stück auf 19,4 Millionen Tiere. Obwohl mit einem leichten Anstieg der Schweineschlachtungen in den Niederlanden um 0,2 Prozent für das Jahr 2004 gerechnet wird, kann die Bruttoeigenerzeugung das Niveau des Vorjahres nicht erreichen.

Grund dafür sind die auseinandergehenden Entwicklungen beim Außenhandel mit Schweinen und Ferkeln: So wird bei den Schlachtschweinen mit einem Rückgang der Exporte um 19,8 Prozent und bei den Ferkeln um 9,3 Prozent gerechnet. Dies ergibt insgesamt einen Rückgang der Lebendausfuhr von 13,3 Prozent. Die Einfuhren an Schweinen und Ferkeln übertreffen dagegen das Vorjahresniveau schätzungsweise um mehr als zwölf Prozent, die Importe spielen im Vergleich zum Export aber nur eine untergeordnete Rolle.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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