Gravierende Nachteile für die bayerische Land- und Fleischwirtschaft sowie die Region Kulmbach befürchtet Landwirtschaftsminister Josef Miller durch die geplante Neustrukturierung der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel. Er hat deshalb Bundesagrarministerin Renate Künast gebeten, den beabsichtigten Personalabbau an der Außenstelle Kulmbach – der früheren Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF) – nochmals zu überdenken.

Angesichts der großen Bedeutung der Tierhaltung und der Landwirtschaft in Bayern sei die frühere Bundesanstalt seit jeher ein wichtiger Kooperationspartner für die Fleisch- und Agrarwirtschaft gewesen, so Miller. Mit der Integration der BAFF in die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel zum 1. Januar habe der Freistaat bereits die einzige selbstständige Forschungsanstalt des Bundes aus dem Bereich Landwirtschaft verloren. Ein verringertes wissenschaftliches Engagement würde nach Ansicht von Miller auch die Effizienz der in der Region ansässigen, zahlreichen Betriebe der Ernährungswirtschaft und Lebensmitteltechnologie beeinträchtigen. Außerdem würde der geplante Personalabbau eine zusätzliche Belastung für den Arbeitsmarkt im strukturschwachen Oberfranken bringen.

Gravierende Nachteile für die bayerische Land- und Fleischwirtschaft sowie die Region Kulmbach befürchtet Landwirtschaftsminister Josef Miller durch die geplante Neustrukturierung der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel. Er hat deshalb Bundesagrarministerin Renate Künast gebeten, den beabsichtigten Personalabbau an der Außenstelle Kulmbach – der früheren Bundesanstalt für Fleischforschung (BAFF) – nochmals zu überdenken.

Angesichts der großen Bedeutung der Tierhaltung und der Landwirtschaft in Bayern sei die frühere Bundesanstalt seit jeher ein wichtiger Kooperationspartner für die Fleisch- und Agrarwirtschaft gewesen, so Miller. Mit der Integration der BAFF in die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel zum 1. Januar habe der Freistaat bereits die einzige selbstständige Forschungsanstalt des Bundes aus dem Bereich Landwirtschaft verloren. Ein verringertes wissenschaftliches Engagement würde nach Ansicht von Miller auch die Effizienz der in der Region ansässigen, zahlreichen Betriebe der Ernährungswirtschaft und Lebensmitteltechnologie beeinträchtigen. Außerdem würde der geplante Personalabbau eine zusätzliche Belastung für den Arbeitsmarkt im strukturschwachen Oberfranken bringen.

Quelle: Kulmbach [ stmelf ]

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