Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im März 2004 gegenüber März 2003 um 1,1% gestiegen. Die Schätzung auf Grund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt. Im Vergleich zum Februar 2004 erhöhte sich der Index um 0,3% (geschätzt waren + 0,4%). Im Januar und Februar 2004 hatte die Jahresveränderungsrate bei + 1,2% bzw. + 0,9% gelegen.

Wesentlichen Anteil an der Entwicklung hatte die Erhöhung der Tabaksteuer zum 1. März 2004: Die Preise für Tabakwaren stiegen sowohl binnen Jahresfrist als auch gegenüber dem Vormonat um jeweils 12,2%. Der rein rechnerische Effekt der Steuererhöhung (1,2 Cent + Mehrwertsteuer je Zigarette) auf den Gesamtindex lag bei + 0,2 Prozentpunkten. Tatsächlich lag der Einfluss der Tabaksteuererhöhung auf den Gesamtindex der Verbraucherpreise aber bei 0,3 Prozentpunkten.
Weiterhin wirkten sich im Verbraucherpreisindex die Maßnahmen der Gesundheitsreform aus. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Preise für Gesundheitspflege um 16,7%. Im Vormonatsvergleich blieb der Index für die Gesundheitspflege unverändert.

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland im März 2004 gegenüber März 2003 um 1,1% gestiegen. Die Schätzung auf Grund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt. Im Vergleich zum Februar 2004 erhöhte sich der Index um 0,3% (geschätzt waren + 0,4%). Im Januar und Februar 2004 hatte die Jahresveränderungsrate bei + 1,2% bzw. + 0,9% gelegen.

Wesentlichen Anteil an der Entwicklung hatte die Erhöhung der Tabaksteuer zum 1. März 2004: Die Preise für Tabakwaren stiegen sowohl binnen Jahresfrist als auch gegenüber dem Vormonat um jeweils 12,2%. Der rein rechnerische Effekt der Steuererhöhung (1,2 Cent + Mehrwertsteuer je Zigarette) auf den Gesamtindex lag bei + 0,2 Prozentpunkten. Tatsächlich lag der Einfluss der Tabaksteuererhöhung auf den Gesamtindex der Verbraucherpreise aber bei 0,3 Prozentpunkten.
Weiterhin wirkten sich im Verbraucherpreisindex die Maßnahmen der Gesundheitsreform aus. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Preise für Gesundheitspflege um 16,7%. Im Vormonatsvergleich blieb der Index für die Gesundheitspflege unverändert.

Gemildert wurde der Preisanstieg durch die Preise für Mineralölprodukte (leichtes Heizöl und Kraftstoffe), die immer noch unter dem Vorjahresniveau lagen, und der rückläufigen Preisentwicklung für Pauschalreisen und Ferienwohnungen.

Im Jahresvergleich sanken die Preise für leichtes Heizöl (– 18,5%) und für Kraftstoffe (– 4,4% darunter Diesel: – 9,4%). Dieses Ergebnis ist wesentlich bestimmt durch die hohe Teuerung bei Mineralölerzeugnissen vor einem Jahr (Januar 2003: + 13,4%; Februar 2003: + 16,5%; März 2003: + 13,3%). Preistreibend wirkten damals der drohende Irak-Krieg und ein Streik in Venezuela. Ohne Heizöl und Kraftstoffe hätte die Teuerungsrate im März 2004 bei 1,5% gelegen. Im Vergleich zum Vormonat kostete leichtes Heizöl 7,8% mehr und auch die Kraftstoffpreise stiegen gegenüber Februar 2004 (+ 1,3%) an.

Die Preise für Pauschalreisen und Ferienwohnungen verbilligten sich binnen Jahresfrist um jeweils 3,1%. Auch gegenüber dem Vormonat waren sie saisonbedingt rückläufig (Pauschalreisen: – 3,0%; Ferienwohnungen: – 10,0%).

Eine aus Sicht der Verbraucher günstige Preisentwicklung im Vergleich zum Vorjahr ergab sich bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken (– 0,2%). Billiger wurden insbesondere Gemüse (– 4,3%, darunter: Lauch – 42,8%; Kopfsalat – 32,4%) und Bohnenkaffee (– 4,2%). Im Vergleich zum Februar 2004 gingen die Preise für Nahrungsmittel um 0,3% zurück, insbesondere für Obst (– 1,9%, darunter: Weintrauben – 12,3%) sowie für Fische und Fischwaren (– 0,9%).

Weiterhin deutlich rückläufige Preise im Jahresvergleich wiesen Informationsverarbeitungsgeräte (– 17,8%), Foto- und Filmausrüstung (– 7,6%) sowie Telefon- und Telefaxgeräte (– 6,4%) auf.

Der für europäische Zwecke berechnete harmonisierte Verbraucherpreisindex für Deutschland hat sich im März 2004 gegenüber März 2003 um 1,1% erhöht. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index um 0,5%. Die Schätzung vom 24. März 2004 wurde damit bestätigt.

Quelle: Wiesbaden [ destatis ]

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