Der Export der deutschen Ernährungsindustrie hat sich im Jahr 2003 zu einem festen zweiten Standbein der Branche entwickelt. Das Wachstum des Auslandsumsatzes von 6,7% auf 26,4 Mrd. Euro war zu rund 60% für das Gesamtumsatzwachstum der Ernährungsindustrie verantwortlich. Bei einem Anteil der Exporte von 20,7% am Gesamtumsatz hängt rund jeder fünfte Arbeitsplatz vom Auslandsgeschäft ab.

Die Europäische Union ist weiter der Haupthandelspartner der deutschen Ernährungsindustrie. Rund drei Viertel der Exporte fließen in die Partnerländer. Etwa ein Viertel der restlichen Exporte liefern die Unternehmen in die neuen EU-Beitrittsländer. Der Export deutscher Lebensmittel in die 10 Länder, die am 1. Mai 2004 der EU beitreten, hat sich von 1997 bis 2003 um 31% auf rund 1,5 Mrd. Euro erhöht.

Der Export der deutschen Ernährungsindustrie hat sich im Jahr 2003 zu einem festen zweiten Standbein der Branche entwickelt. Das Wachstum des Auslandsumsatzes von 6,7% auf 26,4 Mrd. Euro war zu rund 60% für das Gesamtumsatzwachstum der Ernährungsindustrie verantwortlich. Bei einem Anteil der Exporte von 20,7% am Gesamtumsatz hängt rund jeder fünfte Arbeitsplatz vom Auslandsgeschäft ab.

Die Europäische Union ist weiter der Haupthandelspartner der deutschen Ernährungsindustrie. Rund drei Viertel der Exporte fließen in die Partnerländer. Etwa ein Viertel der restlichen Exporte liefern die Unternehmen in die neuen EU-Beitrittsländer. Der Export deutscher Lebensmittel in die 10 Länder, die am 1. Mai 2004 der EU beitreten, hat sich von 1997 bis 2003 um 31% auf rund 1,5 Mrd. Euro erhöht.

Nach den jetzt vorliegenden Zahlen des Statistischen Bundesamtes für 2003 ist die Handelsbilanz mit verarbeiteten Lebensmitteln in den meisten Warengruppen nahezu ausgeglichen. Dies ist ein Beleg für die hohe Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Eine starke Stellung hat die Milchindustrie mit einem Handelsüberschuss von 1.095 Mio. Euro, gefolgt von Backwaren aus Getreide und Reis (+882 Mio. Euro) sowie Bier (+628 Mio. Euro). Bei Obst- und Gemüseprodukten (-1.955 Mio. Euro), Fisch (-1.303 Mio. Euro) und Wein (-1.330 Mio. Euro) bestehen Handelsbilanzdefizite, die auch mit dem regionalen Charakter der Produkte und den klimatischen Bedingungen der Ursprungsländer zusammenhängen.

Ein Datenblatt mit den aktuellen Zahlen aus 2003 für den deutschen Lebensmittelaussenhandel nach ausgewählten Waren und Warengruppen steht [hier] als PDF-Dokument zum Download für Sie bereit.

Quelle: Bonn [ bve ]

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