Mehr Tierschutz gefordert

"Die Bürgerinnen und Bürger wollen wissen, wie es die erweiterte EU mit dem Tierschutz hält. Deshalb muss sich die größer werdende Gemeinschaft auf tiergerechte Regelungen für Tiertransporte verständigen. Die gestern Nacht von EU-Kommission und Ratspräsidentschaft vorgelegten Vorschläge, die faktisch unbegrenzte Transportzeiten vorsahen, sind völlig inakzeptabel. Wir müssen dringend zu Verbesserungen kommen", so Bundesverbraucherministerin Renate Künast nach dem Abbruch der Verhandlungen auf dem EU-Agrarrat in Luxemburg. Die EU-Ratspräsidentschaft hat das Thema auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, nachdem ihr kein Kompromiss zwischen den weit auseinander liegenden Standpunkten der Mitgliedstaaten möglich schien.

Die Ministerin forderte die Befürworter von unbegrenzten Transporten zu mehr Kompromissbereitschaft auf. "Wir brauchen eine akzeptable zeitliche Begrenzung der Transporte bei entsprechenden Rahmenbedingungen, wie z.B. obligatorischen tierärztlichen Kontrollen bei der Verladung. Unter diesen Bedingungen wäre ein Kompromiss selbst bei einer begrenzten Überschreitung der 8-Stunden-Grenze im Interesse einer deutlichen Verbesserung für die Tiere mit uns möglich gewesen.", so Künast.

Mehr Tierschutz gefordert

"Die Bürgerinnen und Bürger wollen wissen, wie es die erweiterte EU mit dem Tierschutz hält. Deshalb muss sich die größer werdende Gemeinschaft auf tiergerechte Regelungen für Tiertransporte verständigen. Die gestern Nacht von EU-Kommission und Ratspräsidentschaft vorgelegten Vorschläge, die faktisch unbegrenzte Transportzeiten vorsahen, sind völlig inakzeptabel. Wir müssen dringend zu Verbesserungen kommen", so Bundesverbraucherministerin Renate Künast nach dem Abbruch der Verhandlungen auf dem EU-Agrarrat in Luxemburg. Die EU-Ratspräsidentschaft hat das Thema auf unbestimmte Zeit ausgesetzt, nachdem ihr kein Kompromiss zwischen den weit auseinander liegenden Standpunkten der Mitgliedstaaten möglich schien.

Die Ministerin forderte die Befürworter von unbegrenzten Transporten zu mehr Kompromissbereitschaft auf. "Wir brauchen eine akzeptable zeitliche Begrenzung der Transporte bei entsprechenden Rahmenbedingungen, wie z.B. obligatorischen tierärztlichen Kontrollen bei der Verladung. Unter diesen Bedingungen wäre ein Kompromiss selbst bei einer begrenzten Überschreitung der 8-Stunden-Grenze im Interesse einer deutlichen Verbesserung für die Tiere mit uns möglich gewesen.", so Künast.

Sie erneuerte ihre Forderung nach Abschaffung der Exporterstattungen für Schlachttiere: "Es darf nicht sein, dass wir rund 200 Euro Exporterstattungen für den Export eines Schlachtrindes zahlen, damit diese Tiere lebend durch ganz Europa gekarrt werden."

Quelle: Berlin [ bmvel ]

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