EDEKA-Märkte besser als der Gesamtmarkt

EDEKA Minden-Hannover steigerte den Umsatz in 2003 gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 4,74 Milliarden Euro (Vorjahr 4,65 Mrd. € einschl. EDEKA Nordwest und EDEKA Berlin-Brandenburg). Das operative Ergebnis erreichte mit 43 Millionen Euro (Vorjahr 54 Mio. €) 0,9 Prozent vom Umsatz. Auf vergleichbarer Vorjahresbasis - einschließlich der Ergebnisse der Gesellschaftergenos-senschaften - betrug das operative Ergebnis 49 Millionen Euro oder 1,0 Prozent vom Umsatz. Das EBIT lag mit 49,8 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 45,8 Millionen Euro. Die Investitionen blieben mit 97 Millionen Euro unterhalb des Cashflow, der mit 98 Millionen Euro 2,1 Prozent vom Umsatz betrug. Dirk Schlüter, Sprecher der Geschäftsführung der EDEKA Minden-Hannover Holding GmbH, bewertet den Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr mit dem Prädikat zufriedenstellend. "2003 war für uns ein Jahr des Einzelhandels: Zu dessen Stärkung haben wir 50 Millionen Euro eingesetzt, davon 19 Millionen ungeplant." Ertragsverzicht zugunsten des Einzelhandels - das war Leitlinie der Geschäftspolitik der Mindener Holding-Geschäftsführer Dirk Schlüter, Hilko Gerdes, Heinz-Jürgen Klöpper und Hartmut H. G. Wagner.

Die angeschlossenen Einzelhandelsmärkte erzielten Umsätze über dem Vorjahresniveau. Dabei entwickelten sich insbesondere die EDEKA-Märkte besser als der Gesamtmarkt. Auf vergleichbarer Verkaufsfläche erhöhten sie ihre Umsätze um 2,5 Prozent. Abermals erwiesen sich die selbstständigen EDEKA-Kaufleute mit 2,8 Prozent und im Kernabsatzgebiet der EDEKA Minden-Hannover sogar mit 3,5 Prozent Umsatzzuwachs als besonders erfolgreich. Den deutlichsten Zuwachs erzielten die E neukauf-Märkte des selbstständigen Einzelhandels in diesem Gebiet mit einem Umsatz-Plus von vier Prozent. "Unsere Vollsortimenter haben die Discounter in 2003 kräftig gekontert" zeigte sich Schlüter mit der Entwicklung im Einzelhandel zufrieden. Mit 23 Märkten, die in 2003 an selbstständige Einzelhändler übergeben wurden, setzte EDEKA Minden-Hannover die erfolgreiche "Privatisierungsstrategie" fort. Seit 1999 erhöhte sich damit die Zahl der an selbstständige Einzelhändler übertragenen Märkte auf 174. Größere Nähe zum Markt und zum Kunden, eine stärkere Motivation der Mitarbeiter und größere Schnelligkeit im Umsetzen von Markttrends zählen zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen der unternehmerisch tätigen selbstständigen EDEKA-Kaufleute. Über den Einzelhandel hinaus betreibt EDEKA Minden-Hannover als umsatzstärkste von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften Zustell- und C+C-Fachgroßhandel, Produktionsbetriebe für tagesfrische Backwaren sowie Fleisch- und Wurstwaren. In einem Geschäftgebiet, das seit Anfang 2003 von der holländischen Grenze und den Ostfriesischen Inseln bis zur polnischen Grenze reicht und weite Teile Niedersachsens, Ostwestfalen sowie die Bundesländer Bremen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg umfasst, beschäftigt das Unternehmen rund 27.500 Mitarbeiter und 1.525 Auszubildende.

EDEKA-Märkte besser als der Gesamtmarkt

EDEKA Minden-Hannover steigerte den Umsatz in 2003 gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 4,74 Milliarden Euro (Vorjahr 4,65 Mrd. € einschl. EDEKA Nordwest und EDEKA Berlin-Brandenburg). Das operative Ergebnis erreichte mit 43 Millionen Euro (Vorjahr 54 Mio. €) 0,9 Prozent vom Umsatz. Auf vergleichbarer Vorjahresbasis - einschließlich der Ergebnisse der Gesellschaftergenos-senschaften - betrug das operative Ergebnis 49 Millionen Euro oder 1,0 Prozent vom Umsatz. Das EBIT lag mit 49,8 Millionen Euro über dem Vorjahreswert von 45,8 Millionen Euro. Die Investitionen blieben mit 97 Millionen Euro unterhalb des Cashflow, der mit 98 Millionen Euro 2,1 Prozent vom Umsatz betrug. Dirk Schlüter, Sprecher der Geschäftsführung der EDEKA Minden-Hannover Holding GmbH, bewertet den Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr mit dem Prädikat zufriedenstellend. "2003 war für uns ein Jahr des Einzelhandels: Zu dessen Stärkung haben wir 50 Millionen Euro eingesetzt, davon 19 Millionen ungeplant." Ertragsverzicht zugunsten des Einzelhandels - das war Leitlinie der Geschäftspolitik der Mindener Holding-Geschäftsführer Dirk Schlüter, Hilko Gerdes, Heinz-Jürgen Klöpper und Hartmut H. G. Wagner.

Die angeschlossenen Einzelhandelsmärkte erzielten Umsätze über dem Vorjahresniveau. Dabei entwickelten sich insbesondere die EDEKA-Märkte besser als der Gesamtmarkt. Auf vergleichbarer Verkaufsfläche erhöhten sie ihre Umsätze um 2,5 Prozent. Abermals erwiesen sich die selbstständigen EDEKA-Kaufleute mit 2,8 Prozent und im Kernabsatzgebiet der EDEKA Minden-Hannover sogar mit 3,5 Prozent Umsatzzuwachs als besonders erfolgreich. Den deutlichsten Zuwachs erzielten die E neukauf-Märkte des selbstständigen Einzelhandels in diesem Gebiet mit einem Umsatz-Plus von vier Prozent. "Unsere Vollsortimenter haben die Discounter in 2003 kräftig gekontert" zeigte sich Schlüter mit der Entwicklung im Einzelhandel zufrieden. Mit 23 Märkten, die in 2003 an selbstständige Einzelhändler übergeben wurden, setzte EDEKA Minden-Hannover die erfolgreiche "Privatisierungsstrategie" fort. Seit 1999 erhöhte sich damit die Zahl der an selbstständige Einzelhändler übertragenen Märkte auf 174. Größere Nähe zum Markt und zum Kunden, eine stärkere Motivation der Mitarbeiter und größere Schnelligkeit im Umsetzen von Markttrends zählen zu den entscheidenden Wettbewerbsvorteilen der unternehmerisch tätigen selbstständigen EDEKA-Kaufleute. Über den Einzelhandel hinaus betreibt EDEKA Minden-Hannover als umsatzstärkste von insgesamt sieben EDEKA-Regionalgesellschaften Zustell- und C+C-Fachgroßhandel, Produktionsbetriebe für tagesfrische Backwaren sowie Fleisch- und Wurstwaren. In einem Geschäftgebiet, das seit Anfang 2003 von der holländischen Grenze und den Ostfriesischen Inseln bis zur polnischen Grenze reicht und weite Teile Niedersachsens, Ostwestfalen sowie die Bundesländer Bremen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg umfasst, beschäftigt das Unternehmen rund 27.500 Mitarbeiter und 1.525 Auszubildende.

Verkaufsfläche

In 2003 brachte EDEKA Minden-Hannover die Rekordzahl von 72.000 Quadratmetern neuer Einzelhandelsverkaufsflächen in den Markt. Dennoch reduzierte sich die Gesamtsumme unter anderem wegen der Abgabe des Polen-Geschäfts leicht auf 1,26 Millionen Quadratmeter. Erweiterungen und Neueröffnungen führten allerdings zu einer weiteren Verbesserung der Verkaufsflächenstruktur: Mit einem Durchschnittswert von 761 Quadratmetern pro Einzelhandelsobjekt weist EDEKA Minden-Hannover einen Spitzenwert innerhalb der EDEKA-Gruppe aus.

Großhandel

In der Großhandelssparte erhöhte sich der Umsatz auf 4,45 Milliarden Euro (Vorjahr 4,30 Mrd.€). Trotz Senkung der Abgabepreise erzielte der Zustellgroßhandel durch die gute geschäftliche Entwicklung im Einzelhandel Zuwächse von 1,8 Prozent. Leistungssteigerungen der Vorstufe in Form von Preisabsenkungen, einer Sondervergütung für die Umsätze des ersten Tertials und der Forcierung der Zeitungswerbung verschafften dem angeschlossenen Einzelhandel Wettbewerbsvorteile. Die Werbebotschaften "Nur Discount ist uns zu wenig - bei EDEKA gibt es einfach mehr", "Sparen Sie sich den Weg zum Discounter" und "Sind Discounter wirklich günstiger - vergleichen Sie selbst" stellen die Preisleistung und die besonderen Handelsleistungen der Vollsortimentsvertriebsschienen der EDEKA Minden-Hannover heraus. "Der Erfolg unserer SB-Warenhäuser, Verbraucher- und Supermärkte hängt ganz entscheidend davon ab, dass wir in der Auseinandersetzung mit den Discountern den Verbrauchern eine Handelsleistung anbieten, die für sie einen Mehrwert ausmacht" betonte Schlüter die Stärken des Vollsortimenters. Im C+C-Fachgroßhandel konnten die MIOS- und ZAG- Großmärkte den Umsatz auf vergleichbarer Verkaufsfläche um knapp ein Prozent steigern. Durch die Übernahme von zwei C+C Märkten sowie einem Frischdienst in Berlin erhöhte sich der Umsatz um gut elf Prozent auf 591 Millionen Euro. Die 25 C+C Märkte betreiben Fachhandel für Gastronomie, Großverbraucher, Kioske und Shops.

Produktion

In der Sparte Produktion zählen mit der Schäfer's Brot- und Kuchen-Spezialitäten GmbH und der Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren GmbH zwei namhafte Herstellerbetriebe zur EDEKA Minden-Hannover. Insgesamt zehn Produktionsstätten und knapp 900 Schäfer's-Filialen erwirtschafteten 600 Millionen Euro Umsatz. Mit Übernahme der Berliner Bäckerei Otto Thürmann von Reichelt erhöhte sich der Schäfer's-Umsatz auf 238 Millionen Euro. Preissenkungen im Rohstoffbereich sowie die Abgabe von Bedienungstheken an den Einzelhandel führten zu einem Umsatzrückgang auf 362 Millionen Euro (Vorjahr 370 Mio.€) bei Fleisch- und Wurstwaren. Der Absatz erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr bei Frischfleisch um sieben Prozent, bei Fleischerzeugnissen (Wurstwaren) um gut zehn Prozent.

Strukturmaßnahmen

Nach der Zusammenführung der drei EDEKA Regionalgesellschaften Minden-Hannover, Nordwest und Berlin-Brandenburg zum 1. Januar 2003 wurde die Integration der Gesellschaften unter dem Dach der EDEKA Minden-Hannover Holding GmbH vorangebracht. Nachdem der Großhandel in Berlin-Brandenburg bereits in 2002 im Dienstleistungszentrum Freienbrink konzentriert worden war, wurden die Einzelhandelsaktivitäten in dieser Region gesellschaftsrechtlich, führungsverantwortlich und vertrieblich neu geordnet. Für die Reichelt-Märkte wurde ein neuer Marktauftritt initiiert. 25 Märkte werden in 2004 umgestellt, nachdem sich das neue Konzept in den bisher veränderten Märkten mit zweistelligen Umsatzzuwächsen erfolgreich bewährt hat. Die organisatorische Integration der EDEKA Nordwest zählt zu den Schwerpunktaufgaben in 2004.

Selbstständiger Einzelhandel wird ausgebaut

Für 2004 rechnet EDEKA Minden-Hannover mit einem Umsatzzuwachs von 1,2 Prozent. Die Investitionen werden mit 92 Millionen Euro die Abschreibungen nicht überschreiten. Die Umstellung der Reichelt-Filialen wird ein Investitions-Schwerpunkt sein. Fortgesetzt und weiter verstärkt wird die Übertragung von Einzelhandelsmärkten an selbstständige Kaufleute. Bis Ende 2005 sollen mehr als 100 Märkte privatisiert werden. "Anders als Filialisten verfügen wir auf der Einzelhandelsstufe über selbstständige Unternehmer, die auf eigenes Risiko und für die eigene Chance arbeiten. Die Erfahrung zeigt, dass selbstständige Einzelhändler in der Regel eine Verbesserung der Marktposition und eine Umsatzausweitung bei übernommenen Märkten erreichen. Deshalb sind Privatisierungen bei uns strategische Unternehmenszielsetzung" betonte Schlüter den Stellenwert dieser Maßnahmen. Rund 43.000 Quadratmeter neuer Verkaufsflächen werden den erwarteten Flächenabgang überkompensieren.

Bauerngut Fleisch- und Wurstwaren rechnet für 2004 wieder mit steigenden Rohstoffpreisen, die zu einem Umsatzzuwachs beitragen werden. Das Sortiment an Convenience-orientierten Fleischprodukten zum Angebot in Selbstbedienung wird ausgedehnt. Schäfer's wird im Backwarenbereich das Filialnetz weiter ausbauen und modernisieren. Für 2004 ist im Geschäftsfeld tagesfrische Backwaren ein Umsatzzuwachs auf 241 Millionen Euro vorgesehen.

Zum Jahresbeginn erzielte das zur gleichnamigen Frühjahrsdiät exklusiv von Schäfer's angebotene GLYX-Brot gute Verkaufserfolge. Im ersten Quartal des Jahres zeigte sich zwar keine nennenswerte Belebung der Konjunktur, mit einem Plus von 1,6 Prozent weist der Umsatz der EDEKA Minden-Hannover dennoch eine positive Entwicklung aus. Der selbstständige Einzelhandel legte auf vergleichbarer Fläche erneut 2,1 Prozent zu; eine gute Entwicklung verzeichneten die E center der Gruppe mit einem Wachstum von 2,6 Prozent auf vergleichbarer Fläche. "Nach den extremen Zuwächsen der Discount-Anbieter haben die Verbraucher jetzt wieder erkannt, dass gutes Essen und Trinken beim Einkauf anfängt und dass sie bei EDEKA ein Lebensmittelangebot finden, das diesem Anspruch gerecht wird" wertet Schlüter die aktuelle Entwicklung als positives Signal.

Quelle: Minden [ edeka ]

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