Die britischen Einfuhren an Schweinefleisch und entsprechenden Verarbeitungsprodukten wie beispielsweise Bacon sind 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 770.000 Tonnen gestiegen. Dies teilte die britische Absatzförderungsorganisation für Schweinefleisch (BPEX) mit. Auf Schweinefleisch entfielen 378.000 Tonnen, ein Plus von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon stammten 35 Prozent aus Dänemark, 24 Prozent aus den Niederlanden, zwölf Prozent aus Deutschland, elf Prozent aus Irland und 18 Prozent aus anderen Ländern. Die Bacon-Einfuhren stiegen um drei Prozent auf 300.000 Tonnen; 49 Prozent lieferten die Niederlande, 38 Prozent Dänemark und 13 Prozent andere Länder. Die Einfuhren an anderen Verarbeitungsprodukten summierten sich auf 89.000 Tonnen.

Die BPEX weist darauf hin, dass nur wenige Länder wie etwa Dänemark den britischen Markt mit Schweinefleisch (Bacon) beschicken, das aus Haltungen stammt, die den britischen Minimalstandards entsprechen. Für den Großteil des importierten Schweinefleischs (70 Prozent) gelte dies jedoch nicht. Vor allem die Anbindehaltung von trächtigen Sauen sei in den EU-Ländern (außer Schweden) noch bis 2006 erlaubt, während sie in Großbritannien schon seit 1999 verboten ist.

Die britischen Einfuhren an Schweinefleisch und entsprechenden Verarbeitungsprodukten wie beispielsweise Bacon sind 2003 im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 770.000 Tonnen gestiegen. Dies teilte die britische Absatzförderungsorganisation für Schweinefleisch (BPEX) mit. Auf Schweinefleisch entfielen 378.000 Tonnen, ein Plus von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon stammten 35 Prozent aus Dänemark, 24 Prozent aus den Niederlanden, zwölf Prozent aus Deutschland, elf Prozent aus Irland und 18 Prozent aus anderen Ländern. Die Bacon-Einfuhren stiegen um drei Prozent auf 300.000 Tonnen; 49 Prozent lieferten die Niederlande, 38 Prozent Dänemark und 13 Prozent andere Länder. Die Einfuhren an anderen Verarbeitungsprodukten summierten sich auf 89.000 Tonnen.

Die BPEX weist darauf hin, dass nur wenige Länder wie etwa Dänemark den britischen Markt mit Schweinefleisch (Bacon) beschicken, das aus Haltungen stammt, die den britischen Minimalstandards entsprechen. Für den Großteil des importierten Schweinefleischs (70 Prozent) gelte dies jedoch nicht. Vor allem die Anbindehaltung von trächtigen Sauen sei in den EU-Ländern (außer Schweden) noch bis 2006 erlaubt, während sie in Großbritannien schon seit 1999 verboten ist.

Um die heimische Schweinefleischerzeugung gegenüber der Importware zu stärken, erwägt BPEX unter anderem folgende Maßnahmen: Schaffung von mehr Transparenz für die Verbraucher im Hinblick auf die Anforderungen von Lebensmitteleinzelhandel und Außer-Haus-Verpflegungsdienstleistern an die Erzeugung von Schweinefleisch; Import-Schweinefleisch und dessen Verarbeitungsprodukte müssen mit dem Hinweis auf das Erzeugerland gekennzeichnet werden, und Länder, die das Vereinigte Königreich mit Schweinefleisch beliefern, sollen „ermutigt“ werden, ihre Erzeugungsanforderungen nach dem Vorbild von Dänemark offenzulegen.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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