Überwiegend ruhige Nachfrage

Das Eierangebot fiel im Berichtsmonat vorübergehend nicht mehr so reichlich aus. Bei Ware der Gewichtsklassen M und L war das Aufkommen jedoch weiter groß und übertraf teilweise die Absatzmöglichkeiten. Die Nachfrage nach Eiern konnte im Schnitt in allen Gewichtsklassen problemlos gedeckt werden. Auch in anderen EU-Ländern war umfangreich Ware vorhanden, zu drängenden Importen kam es in der Regel jedoch nicht, da das hiesige Preisniveau für andere Anbieter relativ unattraktiv war.

Die Nachfrage der Verbraucher war im Juni überwiegend ruhig. Zeitweise wurde der Eierabsatz auch durch die Feiertage gestört. Die Eiproduktenindustrie nahm zu Monatsbeginn noch recht zügig Ware aus dem Markt, gegen Monatsende ließ das Interesse allerdings wieder nach. Das Exportgeschäft spielte in den vergangenen Wochen nur eine untergeordnete Rolle.

Überwiegend ruhige Nachfrage

Das Eierangebot fiel im Berichtsmonat vorübergehend nicht mehr so reichlich aus. Bei Ware der Gewichtsklassen M und L war das Aufkommen jedoch weiter groß und übertraf teilweise die Absatzmöglichkeiten. Die Nachfrage nach Eiern konnte im Schnitt in allen Gewichtsklassen problemlos gedeckt werden. Auch in anderen EU-Ländern war umfangreich Ware vorhanden, zu drängenden Importen kam es in der Regel jedoch nicht, da das hiesige Preisniveau für andere Anbieter relativ unattraktiv war.

Die Nachfrage der Verbraucher war im Juni überwiegend ruhig. Zeitweise wurde der Eierabsatz auch durch die Feiertage gestört. Die Eiproduktenindustrie nahm zu Monatsbeginn noch recht zügig Ware aus dem Markt, gegen Monatsende ließ das Interesse allerdings wieder nach. Das Exportgeschäft spielte in den vergangenen Wochen nur eine untergeordnete Rolle.

Die Eierpreise haben sich auf dem vergleichsweise niedrigen Niveau stabilisiert, teils erholten sie sich leicht. So zahlten die hiesigen Packstellen im Juni für gehobene Markeneier der Gewichtsklasse M durchschnittlich 10,82 Euro je 100 Stück, das waren 25 Cent mehr als im Vormonat, aber noch 1,88 Euro weniger als im Juni 2003. Im Discountbereich erhielten die Anbieter für die gleiche Gewichtsklasse im Monatsdurchschnitt mit 4,10 Euro je 100 Stück einen Cent mehr als im Mai. Das Vorjahresniveau wurde aber noch um 1,79 Euro verfehlt. Die Durchschnittspreise für niederländische Eier der Gewichtsklasse M erreichten im Juni gerade nur 3,61 Euro je 100 Stück, damit lagen sie um sechs Cent unter dem Wert des Vormonats und um 1,77 Euro unter dem Vorjahresniveau.

Der Einzelhandel gab die niedrigeren Einkaufspreise der vorangangenen Wochen zumindest teilweise an die Verbraucher weiter: Nach den vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen ZMP-Erhebungen auf der Ladenstufe kostete eine Zehnerpackung Standardeier der Gewichtsklasse M im Junidurchschnitt 90 Cent. Damit zahlten die Konsumenten zwei Cent weniger als im Mai und neun Cent weniger als im Juni 2003. Für zehn Bodenhaltungseier der gleichen Sortierung stieg der Packungspreis im Einzelhandel jedoch geringfügig um einen Cent auf 1,67 Euro, das waren sechs Cent mehr als im Vorjahr. Für zehn Freilandeier der Klasse M verlangten die Geschäfte im Juni durchschnittlich 1,81 Euro, einen Cent weniger als im Vormonat, jedoch sieben Cent mehr als vor Jahresfrist.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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