Das italienische Landwirtschaftsministerium führt seit Ende Mai dieses Jahres mit einem Budget von rund 1,5 Millionen Euro eine Informationskampagne zu Geflügelfleisch durch. Mit dem Slogan: „Das Huhn mit dem Siegel. Sicher, geschützt, geschmackvoll: ein echtes Naturtalent“ sollen die italienischen Konsumenten mit Plakaten, Zeitungsanzeigen und Radiospots über Geflügelfleisch und dessen Etikettierung informiert werden. Die Kommunikationskampagne soll das Vertrauen der Verbraucher in Geflügelfleisch nach der Geflügelgrippe in Asien zurückgewinnen und so den Konsum ankurbeln.

Die italienischen Grünen sowie die Verbraucherorganisation Federconsumatori hatten den Stopp der Kampagne gefordert. Nach ihrer Auffassung werden die Verbraucher irregeführt. Das „I“ für Italien auf dem Etikett weist nämlich lediglich auf die Schlachtung in Italien unter EU-Normen hin und garantiert nicht die Herkunft der Tiere.

Das italienische Landwirtschaftsministerium führt seit Ende Mai dieses Jahres mit einem Budget von rund 1,5 Millionen Euro eine Informationskampagne zu Geflügelfleisch durch. Mit dem Slogan: „Das Huhn mit dem Siegel. Sicher, geschützt, geschmackvoll: ein echtes Naturtalent“ sollen die italienischen Konsumenten mit Plakaten, Zeitungsanzeigen und Radiospots über Geflügelfleisch und dessen Etikettierung informiert werden. Die Kommunikationskampagne soll das Vertrauen der Verbraucher in Geflügelfleisch nach der Geflügelgrippe in Asien zurückgewinnen und so den Konsum ankurbeln.

Die italienischen Grünen sowie die Verbraucherorganisation Federconsumatori hatten den Stopp der Kampagne gefordert. Nach ihrer Auffassung werden die Verbraucher irregeführt. Das „I“ für Italien auf dem Etikett weist nämlich lediglich auf die Schlachtung in Italien unter EU-Normen hin und garantiert nicht die Herkunft der Tiere.

Die Informationskampagne wird trotz dieser Kritik fortgeführt, denn nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums werden rund 97 Prozent des in Italien konsumierten Geflügelfleisches im Inland erzeugt. Jährlich werden rund 113.000 Tonnen Geflügelfleisch exportiert und rund 40.000 Tonnen importiert. Von den Importen stammen 1,5 Prozent aus außereuropäischen Ländern.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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