Schwarzbunte Kälber unter Preisdruck

Der Markt für schwarzbunte Nutzkälber ist seit Anfang Juli durch einen starken Rückgang der Erzeugerpreise gekennzeichnet. Die Notierungen für schwarzbunte Bullenkälber gaben bei merklich nachlassender Nachfrage der Mäster um 20 bis 30 Euro je Tier nach. Der Preisabstand zur Vorjahreswoche war mit rund 50 Euro ungewöhnlich kräftig. Im August nimmt das Kälberangebot weiter zu und wird auf ein sehr begrenztes Interesse der Kälbermäster stoßen, da die Mastplätze überwiegend belegt sein dürften. Im vorigen Jahr sanken die Erzeugerpreise für schwarzbunte Bullenkälber im August auf rund 116 Euro, im August dieses Jahres wären Preise in ähnlicher Größenordnung oder auch leicht darunter denkbar.

Für Tiere aus der Fleckviehzucht neigten die Preise Anfang Juli gegenüber nur leicht zur Schwäche und dürften sich im Monatsmittel auf einer Linie von etwa 4,20 Euro je Kilgramm einpendeln. Für den August sind keine größeren Preisänderungen zu erwarten. Das nicht zu reichliche Angebot dürfte problemlos bei den Bullenmästern zu platzieren sein.

Schwarzbunte Kälber unter Preisdruck

Der Markt für schwarzbunte Nutzkälber ist seit Anfang Juli durch einen starken Rückgang der Erzeugerpreise gekennzeichnet. Die Notierungen für schwarzbunte Bullenkälber gaben bei merklich nachlassender Nachfrage der Mäster um 20 bis 30 Euro je Tier nach. Der Preisabstand zur Vorjahreswoche war mit rund 50 Euro ungewöhnlich kräftig. Im August nimmt das Kälberangebot weiter zu und wird auf ein sehr begrenztes Interesse der Kälbermäster stoßen, da die Mastplätze überwiegend belegt sein dürften. Im vorigen Jahr sanken die Erzeugerpreise für schwarzbunte Bullenkälber im August auf rund 116 Euro, im August dieses Jahres wären Preise in ähnlicher Größenordnung oder auch leicht darunter denkbar.

Für Tiere aus der Fleckviehzucht neigten die Preise Anfang Juli gegenüber nur leicht zur Schwäche und dürften sich im Monatsmittel auf einer Linie von etwa 4,20 Euro je Kilgramm einpendeln. Für den August sind keine größeren Preisänderungen zu erwarten. Das nicht zu reichliche Angebot dürfte problemlos bei den Bullenmästern zu platzieren sein.

Ferkelpreise folgen dem festen Schweinemarkt

Mitte Juli zeigten sich am Ferkelmarkt erste positive Auswirkungen der seit Mitte Juni stark gestiegenen Schweinepreise. Die Ferkelpreise erhielten bei leicht lebhafterer Nachfrage der Schweinemäster regional Impulse. Sollte das Preishoch am Schweinemarkt auch in den kommenden Wochen Bestand haben, was jedoch nicht sicher ist, könnte dies zu einer sehr stabilen Preisentwicklung für Ferkel im August führen. Vergleichsweise hohe Erlöse für Schlachtschweine und die abgeschlossenen Erntearbeiten im Getreidebereich würden zum einen die Liquidität der Mäster erhöhen, zum anderen bliebe den Mästern wieder mehr Zeit, leerstehende Mastställe neu zu belegen. Ferkel mit einem Gewicht von 25 Kilogramm könnten im Monatsdurchschnitt 43 bis 45 Euro je Tier kosten, das wären immerhin elf bis 13 Euro mehr als ein Jahr zuvor.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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