Lebensmittelumsatz auch weiterhin Stütze für den Einzelhandel

Wie aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, entwickelt sich der Einzelhandelsabsatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren auch in der ersten Hälfte dieses Jahres vergleichsweise positiv. Damit scheint sich eine Entwicklung fortzusetzen, die sich bereits seit 2002 (2002: +2,6%, 2003: +1,5%) abzeichnet.

In den ersten vier Monaten haben die Nahrungsmittelumsätze den Vorjahresstand überschritten und weisen positive Veränderungsraten von bis zu 3,5% auf. Der negative Maiwert kann sicherlich als saisonaler Effekt bewertet werden, u.a. hervorgerufen durch weniger Verkaufstage und Ferienreisezeit. Für Juni meldet der GfK Consumer Index bereits wieder einen Anstieg der Konsumausgaben im Bereich der Nahrungsmittel. Demnach sind die Ausgaben für Nahrungsmittel (ohne Frischprodukte und Getränke) im Juni diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 gestiegen. Lediglich die Getränkeindustrie konnte nach dem Rekordjahr 2003 nicht ihr altes Niveau halten und verzeichnete Umsatzverluste von -3,4%.

Lebensmittelumsatz auch weiterhin Stütze für den Einzelhandel

Wie aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, entwickelt sich der Einzelhandelsabsatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren auch in der ersten Hälfte dieses Jahres vergleichsweise positiv. Damit scheint sich eine Entwicklung fortzusetzen, die sich bereits seit 2002 (2002: +2,6%, 2003: +1,5%) abzeichnet.

In den ersten vier Monaten haben die Nahrungsmittelumsätze den Vorjahresstand überschritten und weisen positive Veränderungsraten von bis zu 3,5% auf. Der negative Maiwert kann sicherlich als saisonaler Effekt bewertet werden, u.a. hervorgerufen durch weniger Verkaufstage und Ferienreisezeit. Für Juni meldet der GfK Consumer Index bereits wieder einen Anstieg der Konsumausgaben im Bereich der Nahrungsmittel. Demnach sind die Ausgaben für Nahrungsmittel (ohne Frischprodukte und Getränke) im Juni diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 gestiegen. Lediglich die Getränkeindustrie konnte nach dem Rekordjahr 2003 nicht ihr altes Niveau halten und verzeichnete Umsatzverluste von -3,4%.

Absolut gesehen stellt dies sicherlich keine berauschende Entwicklung dar, die an Aufschwung denken lässt. Vor dem Hintergrund der Konsumentwicklung insgesamt ist diese Umsatzentwicklung aber als zufrieden stellend zu bewerten. So werden für den gesamten Einzelhandel im Vorjahresvergleich meist negative Veränderungsraten ausgewiesen, die die Konsumzurückhaltung bei den Verbrauchern widerspiegelt und den Vertretern des Einzelhandels ernsthafte Sorgen bereitet.

Wie die Entwicklung im zweiten Halbjahr verläuft wird nicht zuletzt auch davon abhängen, ob sich die Konsumstimmung nachhaltig verbessern wird und ob die einkommensstärkeren Käuferschichten den Weg zurück zur Herstellermarke finden werden.

Quelle: Bonn [ bve ]

Kommentare (0)

Bisher wurden hier noch keine Kommentare veröffentlicht

Einen Kommentar verfassen

  1. Kommentar als Gast veröffentlichen.
Anhänge (0 / 3)
Deinen Standort teilen