Salmonellenfunde in Dänemark mit hochresistenten Keimen [I]

Nach Medienberichten haben dänische Lebensmittelexperten in Kopenhagen eine Salmonellenart isoliert, die gegen fast alle verfügbaren Antibiotika resistent ist. Der neu entdeckte Subtyp soll in importiertem Putenfleisch aus Deutschland gefunden worden sein. Aus welchem Schlachtbetrieb das Fleisch stammte, wolle das dänische Institut nicht preisgeben. Eine Schnellwarnung ist hierzu von Dänemark nicht herausgegeben worden.

Fälschlicherweise wurde in diesen Zusammenhang eine Meldung vom Dezember 2003 gestellt, die eine Fleischlieferung aus einem niedersächsischen Schlachtbetrieb nach Schleswig-Holstein betraf. Von dort erfolgte nach weiterer Zerlegung die Lieferung an Dänemark. Dieser Information lag der Befund einer Salmonellenart zugrunde, die in Geflügelbeständen eine untergeordnete Rolle spielt; sie ist nicht mit der von den dänischen Forschern beschriebenen
identisch.
Der Betrieb führt im Rahmen seiner Eigenkontrollen umfangreiche Untersuchungen durch, die regelmäßig durch amtliche Hygienebeprobungen kontrolliert werden. Die fragliche Fleischsendung, die Gegenstand der Meldung vom Dezember ist, wurde nach der Schlachtung mit negativem Ergebnis auf Salmonellen untersucht. Es ist nicht auszuschließen, dass Salmonellen bei der Weiterverarbeitung in das Fleisch gelangt sind. Salmonellenfunde in Geflügelfleisch sind keine Seltenheit. Dieses ist allgemein bekannt und der Grund, warum in der Küche bestimmte Hygieneregeln zu beachten sind; hierzu gehören beispielsweise das Händewaschen nach dem Umgang mit frischem Geflügelfleisch und die getrennte Lagerung von Lebensmitteln, die roh verzehrt werden. Da Geflügelfleisch nicht roh verzehrt wird, geht von Salmonellen nach bestimmungsgemäßer Zubereitung keine Gefahr für den Verbraucher aus, da sie beim Erhitzen bereits bei 70°C sicher abgetötet werden.

Salmonellenfunde in Dänemark mit hochresistenten Keimen [I]

Nach Medienberichten haben dänische Lebensmittelexperten in Kopenhagen eine Salmonellenart isoliert, die gegen fast alle verfügbaren Antibiotika resistent ist. Der neu entdeckte Subtyp soll in importiertem Putenfleisch aus Deutschland gefunden worden sein. Aus welchem Schlachtbetrieb das Fleisch stammte, wolle das dänische Institut nicht preisgeben. Eine Schnellwarnung ist hierzu von Dänemark nicht herausgegeben worden.

Fälschlicherweise wurde in diesen Zusammenhang eine Meldung vom Dezember 2003 gestellt, die eine Fleischlieferung aus einem niedersächsischen Schlachtbetrieb nach Schleswig-Holstein betraf. Von dort erfolgte nach weiterer Zerlegung die Lieferung an Dänemark. Dieser Information lag der Befund einer Salmonellenart zugrunde, die in Geflügelbeständen eine untergeordnete Rolle spielt; sie ist nicht mit der von den dänischen Forschern beschriebenen
identisch.
Der Betrieb führt im Rahmen seiner Eigenkontrollen umfangreiche Untersuchungen durch, die regelmäßig durch amtliche Hygienebeprobungen kontrolliert werden. Die fragliche Fleischsendung, die Gegenstand der Meldung vom Dezember ist, wurde nach der Schlachtung mit negativem Ergebnis auf Salmonellen untersucht. Es ist nicht auszuschließen, dass Salmonellen bei der Weiterverarbeitung in das Fleisch gelangt sind. Salmonellenfunde in Geflügelfleisch sind keine Seltenheit. Dieses ist allgemein bekannt und der Grund, warum in der Küche bestimmte Hygieneregeln zu beachten sind; hierzu gehören beispielsweise das Händewaschen nach dem Umgang mit frischem Geflügelfleisch und die getrennte Lagerung von Lebensmitteln, die roh verzehrt werden. Da Geflügelfleisch nicht roh verzehrt wird, geht von Salmonellen nach bestimmungsgemäßer Zubereitung keine Gefahr für den Verbraucher aus, da sie beim Erhitzen bereits bei 70°C sicher abgetötet werden.

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wird von Seiten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ermittelt, welche konkrete Fleischlieferung der Dänischen Untersuchung zugrunde lag.

Quelle: Hannover [ ML ]

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