Ergebnis der Zählung von Anfang Juni

Der Schweinebestand in Österreich nahm weiter ab. Dies zeigen die Ergebnisse der jüngsten Viehzählung, die auf Stichprobenbasis durchgeführt worden ist. Danach belief sich der Bestand am 1. Juni 2004 insgesamt auf gut 3,15 Millionen Tiere. Das waren knapp sechs Prozent weniger als bei der Vorjahreszählung und nahezu drei Prozent weniger als im Dezember 2003. Damit setzt sich der Abwärtstrend der letzten Zählungen fort, und der österreichische Schweinebestand nähert sich kontinuierlich der Grenze von drei Millionen Tieren.

Dabei zog sich der Bestandsabbau durch alle Tierkategorien. So sank der Bestand an Jungschweinen um 8,4 Prozent unter die Vorjahresmarke; die Zahl der Mastschweine ging in den vergangenen zwölf Monaten um knapp fünf Prozent zurück, und in etwa dieser Größenordnung verringerte sich auch der Bestand an Ferkeln. Bei den Zuchtsauen ergab sich ein Rückgang um fast fünf Prozent, dabei war das Minus bei den gedeckten Tieren mit gut drei Prozent deutlich geringer als bei den ungedeckten Tieren, deren Zahl um mehr als sieben Prozent sank.

Ergebnis der Zählung von Anfang Juni

Der Schweinebestand in Österreich nahm weiter ab. Dies zeigen die Ergebnisse der jüngsten Viehzählung, die auf Stichprobenbasis durchgeführt worden ist. Danach belief sich der Bestand am 1. Juni 2004 insgesamt auf gut 3,15 Millionen Tiere. Das waren knapp sechs Prozent weniger als bei der Vorjahreszählung und nahezu drei Prozent weniger als im Dezember 2003. Damit setzt sich der Abwärtstrend der letzten Zählungen fort, und der österreichische Schweinebestand nähert sich kontinuierlich der Grenze von drei Millionen Tieren.

Dabei zog sich der Bestandsabbau durch alle Tierkategorien. So sank der Bestand an Jungschweinen um 8,4 Prozent unter die Vorjahresmarke; die Zahl der Mastschweine ging in den vergangenen zwölf Monaten um knapp fünf Prozent zurück, und in etwa dieser Größenordnung verringerte sich auch der Bestand an Ferkeln. Bei den Zuchtsauen ergab sich ein Rückgang um fast fünf Prozent, dabei war das Minus bei den gedeckten Tieren mit gut drei Prozent deutlich geringer als bei den ungedeckten Tieren, deren Zahl um mehr als sieben Prozent sank.

Viele Halter geben auf

Die Ursachen für den Bestandsrückgang in der österreichischen Schweinehaltung liegen im Wesentlichen in der schlechten ökonomischen Situation der Mäster. Sie erzielten in den letzten Jahren kaum Gewinne, was dazu führte, dass sie ihre Ställe zum Teil leer stehen ließen oder ihren Betrieb aufgaben. Darüber hinaus trug die Sommerhitze des vergangenen Jahres zum deutlichen Rückgang der Mastschweinebestände bei. Anfang Juni 2004 gab es in Österreich noch rund 53.200 Schweinehalter, das war gegenüber Dezember 2003 ein Rückgang um 16 Prozent. Die Zahl der Tiere je Betrieb stieg von 51 auf 59 Stück.

Produktion bleibt konstant

2003 lag die Bruttoeigenerzeugung in Österreich nach vorläufigen Angaben der Vereinigung der österreichischen Schweineproduzenten bei rund 4,89 Millionen Stück. Das war im Vorjahresvergleich ein Rückgang von 0,4 Prozent. Für das laufende Jahr wird eine Produktion in gleicher Höhe prognostiziert.

Quelle: Bnn [ zmp ]

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