Im zweiten Quartal 2004 wurden in Deutschland knapp 1,6 Mill. Tonnen Fleisch gewerblich produziert, darunter 252 600 Tonnen Geflügelfleisch. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Erzeugung von Geflügelfleisch im zweiten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,5% gestiegen. Sie hat damit einen Anteil von 15,9% an der gesamten gewerblichen Fleischerzeugung; im Vorjahresquartal lag dieser Anteil noch bei 14,8%.

Den größten Anteil an der Geflügelfleischerzeugung hatten Jungmasthühnerfleisch mit 134 500 Tonnen und Truthuhnfleisch mit 97 300 Tonnen. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 wurden damit 12,0% mehr Truthuhnfleisch und 10,6% mehr Jungmasthühnerfleisch erzeugt.

Im zweiten Quartal 2004 wurden in Deutschland knapp 1,6 Mill. Tonnen Fleisch gewerblich produziert, darunter 252 600 Tonnen Geflügelfleisch. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Erzeugung von Geflügelfleisch im zweiten Quartal 2004 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10,5% gestiegen. Sie hat damit einen Anteil von 15,9% an der gesamten gewerblichen Fleischerzeugung; im Vorjahresquartal lag dieser Anteil noch bei 14,8%.

Den größten Anteil an der Geflügelfleischerzeugung hatten Jungmasthühnerfleisch mit 134 500 Tonnen und Truthuhnfleisch mit 97 300 Tonnen. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2003 wurden damit 12,0% mehr Truthuhnfleisch und 10,6% mehr Jungmasthühnerfleisch erzeugt.

Die Fleischerzeugung aus gewerblichen Schlachtungen (ohne Geflügel) betrug im zweiten Quartal 2004 insgesamt gut 1,3 Mill. Tonnen, darunter knapp 1,1 Mill. Tonnen Schweinefleisch und knapp 0,3 Mill. Tonnen Rindfleisch (ohne Kalbfleisch). Die Gesamtschlachtmenge aus gewerblichen Schlachtungen hat sich gegenüber dem zweiten Quartal 2003 um 1,8% erhöht; die Produktion von Schweinefleisch stieg um 12 600 Tonnen oder 1,2%, die Produktion von Rindfleisch um knapp 9 600 Tonnen oder 3,7%. Letzteres ist vor allem durch den Anstieg der Ochsen- und Bullenschlachtungen um insgesamt 9,6% begründet.

Die Zunahme der Schweineschlachtungen ist auf steigende Schlachtzahlen für Schweine ausländischer Herkunft zurückzuführen. Während die Zahl der geschlachteten Schweine aus dem Ausland gegenüber dem Vorjahresquartal um 202 000 Tiere stieg, verringerte sich die Zahl der geschlachteten inländischen Schweine leicht (– 15 000 Tiere). Damit waren etwa 6,4% der geschlachteten Schweine ausländischer Herkunft, im zweiten Quartal 2003 hatte dieser Anteil bei 4,7% gelegen.

Gewerbliche Schlachtungen im 2. Quartal 2004
vorläufige Ergebnisse

Tierart

Einheit

2. Quartal
2004

Veränderung
gegenüber
Vorjahres-
zeitraum
in %

Rinder (ohne Kälber)

1000 Tiere

831,0

+ 4,2

1000 t

271,7

+ 3,7

Kälber

1000 Tiere

89,5

+ 8,0

1000 t

10,8

+ 9,2

Schweine

1000 Tiere

11 325,7

+ 1,7

1000 t

1 051,8

+ 1,2

Schafe

1000 Tiere

243,5

– 2,1

1000 t

5,3

– 0,7

Ziegen

1000 Tiere

6,3

+ 3,6

Pferde

1000 Tiere

2,4

– 4,7

Ziegen und Pferde

1000 t

0,7

– 3,4

Zusammen

1000 t

1 340,3

+ 1,8

Geflügel1)

1000 t

252,6

+ 10,5

  darunter:

.

.

.

     Jungmasthühner

1000 t

134,5

+ 10,6

     Enten

1000 t

9,7

– 5,8

     Truthühner
      einschl.
      Perlhühner


1000 t


97,3


+ 12,0

Insgesamt

1000 t

1 592,9

+ 3,0

  1. Erzeugung in Geflügelschlachtereien mit einer Schlachtkapazität von mindestens 2 000 Tieren im Monat.

Quelle: Wiesbaden [ destatis ]

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