Großhandelspreise niedriger als im guten Pilzjahr 2001

Frische Pfifferlinge gibt es derzeit reichlich zu günstigen Preisen. Die Importe aus Polen, Litauen, Lettland und Weißrussland laufen seit Wochen auf Hochtouren, so dass die Preise auf Großmarktebene zuletzt 15 Prozent unter denen des ertragreichen Jahres 2001 lagen und sogar um die Hälfte niedriger waren als im trockenen Vorjahr.

Pfifferlinge werden fast ausschließlich aus den Ländern Osteuropas nach Deutschland importiert, wo immer noch große Mengen dieser goldgelben Pilze unter Buchen, Eichen, Birken, Fichten und Kiefern wachsen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einfuhren auf 8.500 Tonnen, in 2002 auf weniger als 5.000 Tonnen und im guten Pilzjahr 2001 auf mehr als 13.000 Tonnen. Da bis jetzt die Zucht der Pfifferlinge noch nicht gelungen ist, müssen sie einzeln, Stück für Stück im Wald gesucht werden. Dafür gibt es in Polen beispielsweise organisierte Sammelstellen, an die Privatpersonen ihre Pfifferlingsfunde verkaufen. Hierzulande existieren solche Strukturen nicht; hier landet die Ausbeute einer Pfifferlingsuche im Wald üblicherweise im eigenen Kochtopf.

Großhandelspreise niedriger als im guten Pilzjahr 2001

Frische Pfifferlinge gibt es derzeit reichlich zu günstigen Preisen. Die Importe aus Polen, Litauen, Lettland und Weißrussland laufen seit Wochen auf Hochtouren, so dass die Preise auf Großmarktebene zuletzt 15 Prozent unter denen des ertragreichen Jahres 2001 lagen und sogar um die Hälfte niedriger waren als im trockenen Vorjahr.

Pfifferlinge werden fast ausschließlich aus den Ländern Osteuropas nach Deutschland importiert, wo immer noch große Mengen dieser goldgelben Pilze unter Buchen, Eichen, Birken, Fichten und Kiefern wachsen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einfuhren auf 8.500 Tonnen, in 2002 auf weniger als 5.000 Tonnen und im guten Pilzjahr 2001 auf mehr als 13.000 Tonnen. Da bis jetzt die Zucht der Pfifferlinge noch nicht gelungen ist, müssen sie einzeln, Stück für Stück im Wald gesucht werden. Dafür gibt es in Polen beispielsweise organisierte Sammelstellen, an die Privatpersonen ihre Pfifferlingsfunde verkaufen. Hierzulande existieren solche Strukturen nicht; hier landet die Ausbeute einer Pfifferlingsuche im Wald üblicherweise im eigenen Kochtopf.

Quelle: Bonn [ zmp ]

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