Bärbel Höhn, NRWs Ministerin für Verbraucherschutz, rät zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit Hackfleisch

Zu besonderer Achtsamkeit im Umgang mit Hackfleisch rief Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn in Düsseldorf anlässlich der Vorstellung des ersten Verbraucherschutzberichtes des Landes Nordrhein-Westfalen auf. Lange Transportwege, falsche Lagerung und mangelnde Kühlung führten oft zu Salmonellen-Erkrankungen. Diese äußern sich hauptsächlich in Durchfall, Fieber, Erbrechen und Bauchschmerzen. Im schlimmsten Fall führen sie sogar zum Tode. Allein im Jahr 2003 erkrankten 11. 616 Personen in Nordrhein-Westfalen, 33 Personen starben an einer Salmonellen-Erkrankung.

Salmonellen in Hackfleisch oder Tee, Acrylamid in Pommes frites, mehr Transparenz bei Finanzdienstleistungen, Cadmium in Lichterschläuchen, BSE bei Rindern, unerwünschte Nebenwirkungen von Kosmetika, die Resistenzbildung durch die Verwendung von Antibiotika in der Landwirtschaft und artgerechte Haltung von Tieren, Lebensmittelüberwachung oder Verbesserung der Rechte von Fahrgästen im Bahnverkehr: Allein diese Beispiele aus dem "Verbraucherschutzbericht 2003" verdeutlichen die große Bandbreite des Verbraucherschutzes.

Bärbel Höhn, NRWs Ministerin für Verbraucherschutz, rät zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit Hackfleisch

Zu besonderer Achtsamkeit im Umgang mit Hackfleisch rief Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn in Düsseldorf anlässlich der Vorstellung des ersten Verbraucherschutzberichtes des Landes Nordrhein-Westfalen auf. Lange Transportwege, falsche Lagerung und mangelnde Kühlung führten oft zu Salmonellen-Erkrankungen. Diese äußern sich hauptsächlich in Durchfall, Fieber, Erbrechen und Bauchschmerzen. Im schlimmsten Fall führen sie sogar zum Tode. Allein im Jahr 2003 erkrankten 11. 616 Personen in Nordrhein-Westfalen, 33 Personen starben an einer Salmonellen-Erkrankung.

Salmonellen in Hackfleisch oder Tee, Acrylamid in Pommes frites, mehr Transparenz bei Finanzdienstleistungen, Cadmium in Lichterschläuchen, BSE bei Rindern, unerwünschte Nebenwirkungen von Kosmetika, die Resistenzbildung durch die Verwendung von Antibiotika in der Landwirtschaft und artgerechte Haltung von Tieren, Lebensmittelüberwachung oder Verbesserung der Rechte von Fahrgästen im Bahnverkehr: Allein diese Beispiele aus dem "Verbraucherschutzbericht 2003" verdeutlichen die große Bandbreite des Verbraucherschutzes.

"Zahlreiche Lebensmittelskandale und Tierseuchen haben in den vergangenen Jahren gezeigt, wie wichtig ein leistungsstarkes System des Verbraucherschutzes ist," betonte Verbraucherschutzministerin Bärbel Höhn bei der Vorstellung des Berichtes heute in Düsseldorf. "Aufgabe des Verbraucherschutzes ist es, Verbraucherinnen und Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken durch Lebensmittel zu bewahren, und sie vor Gefahren durch Gegenstände des täglichen Bedarfs und vor wirtschaftlicher Übervorteilung zu schützen. Der Bericht macht dabei deutlich, dass wir nicht nur in Krisensituationen unsere Aufgaben wahrnehmen, sondern auch erhebliche Arbeit im vorsorgenden Bereich leisten. Verbraucherinnen und Verbraucher suchen zunehmend gründliche Information und Beratung, bevor sie sich für ein Produkt oder eine Dienstleistung entscheiden."

Der Verbraucherschutzbericht 2003 stellt anhand von 25 ausgewählten Beispielen die verschiedenen Bereiche des Verbraucherschutzes vor und zieht in einer auch für Laien verständlichen Sprache Bilanz der bisherigen Arbeit und zeigt Perspektiven für die künftige Arbeit auf. Umfangreich ist der Serviceteil der insgesamt 100 Seiten umfassenden Broschüre. Dort finden Verbraucherinnen und Verbraucher zahlreiche Adressen von Behörden und Organisationen des Verbraucherschutzes, eine Erläuterung von Fachausdrücken und hilfreiche Internetlinks.

Die Broschüre finden Sie im Internet unter www.munlv.nrw.de. Sie kann kostenlos bestellt werden beim Infoservice des Verbraucherschutzministeriums unter der Telefonnummer 0211/4566-666.

Broschüre "Verbraucherschutzbericht 2003" herunter laden [PDF, 535 kb]

Quelle: Düsseldorf [ MUNLV ]

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