Mitmachausstellung im Berliner Kindermuseum eröffnet

Wie werden bereits aus Kindern mündige Verbraucher? Durch Aufklärung, die Spaß macht. Die am Jugendverbraucherschutztag am 8. September 2004 durch Bundesministerin Renate Künast eröffnete Ausstellung „Guck’ mal, was du kaufst“ im Kindermuseum im FEZ Wuhlheide in Berlin leistet dazu einen Beitrag. Sie lädt junge Verbraucher ab acht Jahren ein, sich spielerisch mit Kauf und Konsum auseinanderzusetzen. Täglich außer Montag können sie hier in vierzehn Erlebnisbereichen auf 450 Quadratmetern mit Spaß und Ernsthaftigkeit gleichermaßen die Themen Wünsche, Konsum, Geld und Bedürfnisse entdecken, hinterfragen und reflektieren. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH unterstützt die Ausstellung, die im Jahr 2005 auch in Nordrhein-Westfalen zu sehen ist, in Teilbereichen fachlich und finanziell. Kernstück der Ausstellung ist der Supermarkt, der einem echten nachempfunden ist.

Aber anders als im realen Laden gibt es hier zahlreiche Spiel- und Informationsbereiche. So erläutern dort etwa kurzweilige Filmbeiträge aus der Serie „KlugBeißer“, welche Verarbeitungsschritte Lebensmittel durchlaufen, bevor sie im Geschäft zu kaufen sind. Auch was alles aus Milch hergestellt wird, können Groß und Klein anschaulich erfahren. Lupen an den Regalen fordern dazu auf, ganz genau auf die Informationen auf den Lebensmitteln zu schauen. Bei den Eiern gibt es Wissenswertes über die verschiedenen Haltungsformen der Hühner zu erfahren. Ein Einkaufszettel leitet die kleinen Besucher durch den Supermarkt. An der Kasse müssen sie zwar nichts bezahlen, aber sie erhalten einen Bon, der Informationen über die Lebensmittel gibt.

Mitmachausstellung im Berliner Kindermuseum eröffnet

Wie werden bereits aus Kindern mündige Verbraucher? Durch Aufklärung, die Spaß macht. Die am Jugendverbraucherschutztag am 8. September 2004 durch Bundesministerin Renate Künast eröffnete Ausstellung „Guck’ mal, was du kaufst“ im Kindermuseum im FEZ Wuhlheide in Berlin leistet dazu einen Beitrag. Sie lädt junge Verbraucher ab acht Jahren ein, sich spielerisch mit Kauf und Konsum auseinanderzusetzen. Täglich außer Montag können sie hier in vierzehn Erlebnisbereichen auf 450 Quadratmetern mit Spaß und Ernsthaftigkeit gleichermaßen die Themen Wünsche, Konsum, Geld und Bedürfnisse entdecken, hinterfragen und reflektieren. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH unterstützt die Ausstellung, die im Jahr 2005 auch in Nordrhein-Westfalen zu sehen ist, in Teilbereichen fachlich und finanziell. Kernstück der Ausstellung ist der Supermarkt, der einem echten nachempfunden ist.

Aber anders als im realen Laden gibt es hier zahlreiche Spiel- und Informationsbereiche. So erläutern dort etwa kurzweilige Filmbeiträge aus der Serie „KlugBeißer“, welche Verarbeitungsschritte Lebensmittel durchlaufen, bevor sie im Geschäft zu kaufen sind. Auch was alles aus Milch hergestellt wird, können Groß und Klein anschaulich erfahren. Lupen an den Regalen fordern dazu auf, ganz genau auf die Informationen auf den Lebensmitteln zu schauen. Bei den Eiern gibt es Wissenswertes über die verschiedenen Haltungsformen der Hühner zu erfahren. Ein Einkaufszettel leitet die kleinen Besucher durch den Supermarkt. An der Kasse müssen sie zwar nichts bezahlen, aber sie erhalten einen Bon, der Informationen über die Lebensmittel gibt.

„Am Anfang waren wir von der Aufgabe, eine Ausstellung zum Thema Verbraucherschutz zu machen, gar nicht begeistert. Es erschien uns sehr trocken“, erklärt Claudia Lorenz, die Projektleiterin. „Bei der Recherche haben wir aber gemerkt, wie vielseitig Verbraucherschutz sein kann und wir wollten daher etwas anderes machen als den üblichen Sinnesparcours mit Lebensmitteln“, erläutert sie weiter. Dies hat das Team um Lorenz durch die verschiedene Erlebnisbereiche umgesetzt, die zum Beispiel die Schwerpunkte „Testen“, „Bedürfnisse“, „Altersbeschränkung bei Filmen“ haben. Die Besucher schlüpfen so in die Rolle von Testern, Filmprüfern oder Käufern. In der abschließenden großen Galerie des Konsums gilt es für die jungen Verbraucher, ihre eigenen Vorlieben und Wünsche mit denen der dort dargestellten Personen zu vergleichen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszufinden. So wird beim Nachdenken darüber, ob man das Taschengeld lieber fürs Kino, fürs Handy oder doch eher für das Comicbuch ausgibt, ganz beiläufig das Thema Konsum reflektiert.

Die Kinder erfahren in der Ausstellung auch, dass es eine ganze Reihe von Gütezeichen und Prüfzeichen gibt, die für bestimmte Produkte und Prozesse stehen. In dem Bereich „Der blaue Engel“ erwartet sie daher auch kein Nachtclub wie in dem gleichnamigen Film, sondern ein Zimmer, das ausgewählte Zeichen aus ganz unterschiedlichen Bereichen ihres Lebens darstellt. Neben dem Biosiegel oder  dem CE-Label lernen sie dort auch das QS-Prüfzeichen kennen.

Ein Verbraucherpass, der einem Reisepass nachempfunden ist, leitet die jungen Konsumenten durch die Schau. Er wird im Eingangsbereich der Mitmachausstellung, im „Tempel der Wünsche“, ausgegeben und enthält kleine Aufgaben, Spiele und Anregungen. Am Ende können die Kinder ihn mit nach Hause nehmen und sich durch ihn immer wieder ins Bewusstsein rufen, wie spannend, wichtig und interessant es ist, sich mit Konsum auseinanderzusetzen.

Mehr als 100.000 Menschen in ganz Deutschland will das Kindermuseum im FEZ mit der Ausstellung erreichen. Bis zum 15. Februar 2005 wird die Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und der Ministerin für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in NRW, Bärbel Höhn, steht, in Berlin zu sehen sein. Danach geht sie auf Tournee. Zum Weltverbrauchertag am 14. März 2005 öffnet sie ihre Tore in Bielefeld, im Herbst 2005 geht sie nach München und im Jahr 2006 wird sie in Dortmund zu sehen sein.

Kindermuseum im FEZ-Berlin
An der Wuhlheide 197
12459 Berlin

Öffnungszeiten:

Für Schulklassen und Gruppen:

Dienstag bis Freitag: 9-14.30 Uhr nach Anmeldung unter 030/53071– 46/147 Theaterpädagogisches Begleitprogramm nach Anmeldung.

Familienöffnungszeiten:

Mittwoch 15-18 Uhr
Samstag 13-18 Uhr
Sonntag und Feiertags: 10-18 Uhr
Eintritt: 2 Euro, Familienkarte 5 Euro

Weitere Informationen: www.guckmalwasdukaufst.de

Quelle: Bonn / Berlin [ cma ]

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